Reaktivierung der Bahnstrecke von Gronau nach Bad Bentheim nimmt Formen an



Was in Bocholt angeblich nicht möglich ist, nimmt in Gronau und Bad Bentheim Formen an. Die Planungen zu einer möglichen Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen beiden Städten schreiten voran. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie hat das „Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb“ der TU Braunschweig in Zusammenarbeit mit der „RMCon International GmbH“ aus Hannover unterschiedliche Varianten für das Reaktivierungsprojekt untersucht. Im Fokus der Untersuchung stehen sowohl eine gute Erreichbarkeit der nächsten Oberzentren aus der Grafschaft Bentheim und Gronau als auch eine Verbesserung der Reisezeit für die Fahrgäste.

Im Rahmen einer erfolgreichen Verkehrswende komme es nicht nur auf die Ballungsräume, sondern auch auf die ländlichen Gebiete an, heißt es in einer Pressemitteilung der Bentheimer Eisenbahn AG.  Eine gute Anbindung an den öffentlichen Personenverkehr steigert die Attraktivität einer Region für Familien, Unternehmen aber auch für Arbeitnehmer und Studenten. Durch die Reaktivierung der Eisenbahnstrecken zwischen Gronau und Enschede sowie Bad Bentheim und Neuenhaus habe die Grenzregion enorm profitiert.

Quelle: Kreis Borken

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