„Runder Tisch Psychiatrie“ hilft und berät



Kreis Borken. „Psychische Erkrankung und familiäres/soziales Umfeld“ – so lautet das Thema des Gesprächsabends, den der „Runde Tisch Psychiatrie“ am Donnerstag, 17. August 2017, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr im Pfarrheim St. Gudula, Gudulastr. 16, 46414 Rhede, anbietet. Eingeladen dazu sind Betroffene, Angehörige und Fachleute aus dem ganzen Kreisgebiet. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen gibt es bei Bernadette Fuest vom Sozialpsychiatrischen Dienst der Kreisverwaltung Borken unter der Tel.-Nr.: 02861/821079. 
Eine psychische Erkrankung beeinflusst die Beziehungen zwischen dem Betroffenen und seinem sozialen Umfeld oft sehr viel mehr als eine körperliche Erkrankung. Im Rahmen des „Runden Tisches“ soll darüber gesprochen werden, wie mit der Diagnose offen umgegangen werden kann. Denn die Erkrankten sollen in die Lage versetzt werden, gemeinsam mit Familie und Freunden über Unterstützungsmöglichkeiten nachzudenken. Darüber hinaus holt das offene Gespräch die psychische Erkrankung aus der Tabuzone und öffnet den Dialog mit anderen Menschen, die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben. 
Der „Runde Tisch Psychiatrie“ wird getragen von Mitgliedern des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Kreis Borken. Mitwirkende sind die InSel gGmbH, der Förderverein Fähre, der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Borken und das St. Vinzenz-Hospital in Rhede. Regelmäßig setzen sich beim „Runden Tisch“ Betroffene, Angehörige und Fachleute zum gegenseitigen Austausch auf Augenhöhe zusammen.

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