Sascha Terörde leitet neue Stabsstelle „Zukunfts- und Strategiebüro“



Bocholt (PID). Sascha Terörde wird Leiter der neu geschaffenen Stabsstelle „Zukunfts- und Strategiebüro“ im Bocholter Rathaus. Die Personalie beschloss der Stadtrat einstimmig in seiner Sitzung am 13. Juni 2018. Derzeit ist der 46-Jährige noch als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich tätig. Seine neue Stelle in Bocholt wird er zum 1. Oktober 2018 antreten.

Im „Zukunfts- und Strategiebüro“ werden regionale und überregionale Planungen und Themen koordiniert, etwa zu Bereichen wie öffentlicher Personennahverkehr, Schiene und Breitband, Demographie und Ärztenetzwerk BOHRIS. Ebenfalls angesiedelt ist dort die Statistikstelle. Ferner legt die Stabsstelle verstärkt den Fokus auf gesellschaftliche Innovation und Trends. So wird das Projekt „Zukunftsstadt Bocholt 2030+“, das derzeit Teil eines bundesweiten Wettbewerbs ist und mit einem für Bocholt neuen Bürgerbeteiligungsformat experimentiert, dort verankert. Die Stabsstelle ist Bürgermeister Nebelo direkt unterstellt.

„Bocholt ist meine Heimatstadt und die Heimat meiner Kinder. Bocholt braucht Zukunft! Die Zukunftsentwicklung einer Stadt begleitet mich bereits seit dem Studium und wenn dies dann auch noch die eigene Heimatstadt ist, umso mehr“, freut sich Sascha Terörde. „Hierbei durch eigene Arbeit einen Beitrag zur Entwicklung und Stärkung der Stadt zu leisten, war schon in der Zeit von 2012 bis 2016 mein Antrieb, als ich für die Wirtschaftsförderung Bocholt tätig war. In dieser Zeit war die Tätigkeit geprägt von einer engen Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung aufgrund der diverser thematischer Überschneidungen wie etwa Breitband, Schienenverkehr, Gewerbeflächen- bzw. Stadtentwicklung und Demographie. So war es keine Frage, mich auf die Ausschreibung der Leitung des neuen Zukunfts- und Strategiebüros der Stadt Bocholt, dem viele der oben genannten Themen zugeordnet sind, zu bewerben.“
Die Leitung dieses Büros zu übernehmen sei für ihn „von besonderem Reiz, da ich so wieder an der Entwicklung meiner Heimatstadt mitwirken kann.“ Insbesondere die Betreuung des Projektes „Zukunftsstadt 2030+“ biete mit diversen Themen wie Städtebau, Infrastruktur, Bildung und Erziehung, Lebensqualität, Internationalisierung der Wirtschaft bis hin zu Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit ein für „mich äußerst spannendes Betätigungsfeld, um die Perspektive Bocholt für nachfolgende Generationen mit zu entwickeln. Mein Herz schlägt eben für Bocholt! Projekte wie das Großbauprojekt „Kubaai“, die Aa-Entwicklung, die Weiterentwicklung der Innenstadt, aber auch gesellschaftliche wie die Junge Uni und andere zeigen, dass sich Bocholt für die Zukunft aufstellt. Diese positiven Entwicklungen möchte ich unterstützen und mitentwickeln“, so Terörde.

Zur Person
Sascha Terörde ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Nach seinem Abitur am St. Georg-Gymnasium studierte er Geographie mit den Nebenfächern Soziologie, Rechtswissenschaften und öffentliches Recht in Marburg und Bochum. Nach seinem Diplom in Geographie studierte er zusätzlich Immobilienökonomie in Essen.

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