Sehnsuchtsorte: Ergebnis nun als Collage am Rathaus und in der Stadtsparkasse zu sehen



Sehnsuchtsorte: Ergebnis nun als Collage am Rathaus und in der Stadtsparkasse zu sehen
Projekt „Generationen, Kulturen, Vielfalt“ // 14 Personen aus fünf Nationen stellen ihre Orte vor

Im September hatten sich 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus fünf Nationen in Bocholt getroffen, um gemeinsam ihre Lieblings- und Sehnsuchtsorte zu finden und diese in Bildern festzuhalten. Jetzt sind diese Bilder in einer Collage am Bauzaun des Rathauses, Berliner Platz, und im Foyer der Stadtsparkasse Bocholt zu sehen.

Die Aktion ist Teil des Projekts „Generationen, Kulturen, Vielfalt”, das von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros gefördert wird und zum Ziel hat, generationen- und kulturübergreifende Begegnungen über die Themen „Kunst und Kultur” zu ermöglichen. Die Aktion wird lokal von der Stadt Bocholt, zusammen mit den Vereinen „Leben im Alter“ und „jusina“, begleitet.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 15-72 Jahren aus fünf verschiedenen Nationen hatten sich jeweils zu zweit mit der Kamera auf den Weg zu ihren persönlichen „Sehnsuchtsorten“ gemacht.

„Sehnsuchtsorte können sehr verschieden sein”, sagt Agnes Wellkamp von Verein „Leben im Alter“. „Für
einige sind es Orte, die mit positiven Erinnerungen an die Kindheit oder die Vergangenheit verbunden sind,
und für andere sind es Orte, an denen man sich gerne mit Freunden trifft oder wo man zur Ruhe kommen
kann.”

Lieblingsorte auf Bauzaunbanner

Und so sind die Lieblingsorte, die jetzt auf dem Bauzaunbanner am Rathaus und dem Großbild in der Stadtsparkasse zu sehen sind, tatsächlich sehr unterschiedlich. Die Spanne reicht von Orten der Industriekultur über Freizeitmöglichkeiten bis hin zu Bocholter Wahrzeichen.

Bruno Wansing, Integrationsbeauftragter der Stadt Bocholt: „In Bocholt wollen wir den Dialog zwischen Kulturen und Generationen fördern. Ein kleiner Baustein dazu sind Projekte wie dieses, wo junge und alte Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen zusammenfinden.“

Neue Projektideen sammeln

In der letzten Woche trafen sich die Teilnehmerinnen erneut, um gemeinsam das Banner aufzuhängen, aber auch, um neue Projektideen zu sammeln. Caroline Kuhl von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros war auch zugegen und freute sich über das tolle Engamgent der Bocholter Seniorinnen und Jugendlichen. „Wir wollen auch weiterhin im Rahmen dieses Projekts Themen finden, die generationsübergreifend auf Interesse stoßen und damit Begegnung und Austausch fördern. Da sind viele gestaltende, kreative Aktionen denkbar“, kündigt Nina Kremer, Leiterin des Seniorenbüros, an.

Sehnsuchtsorte: Banner und Collage öffentlich ausgestellt

Caroline Kuhl (BaS)

Organisatoren und Teilnehmerinnen vor dem Bauzaunbanner mit den Fotos der „Sehnsuchtsorte“

Quelle: Stadt Bocholt

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