Sexualdelikt war nur vorgetäuscht



Bocholt (ots) – Am Dienstag, dem 26.01.2021 zeigte eine Jugendliche in Begleitung ihres Vaters bei der Polizei an, auf dem Liebfrauenplatz Opfer eines Sexualdeliktes geworden zu sein. Bei ihrer Vernehmung am nächsten Tag blieben zwar Zweifel an der Glaubwürdigkeit ihrer Aussage, aber der Vorfall war auch nicht auszuschließen, so dass Zeugen mittels einer Pressemitteilung (28.01.21) gesucht wurden.

Daraufhin meldete sich eine Zeugin, deren Aussage die Zweifel der Ermittler bestärkte. In einer weiteren Vernehmung räumte die Jugendliche ein, die Tat komplett erfunden und vorgetäuscht zu haben. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen „Vortäuschen einer Straftat“ eingeleitet.

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