Sieben große Bäume müssen der Erweiterung der Clemens-Dülmer-Schule weichen
Sieben große Bäume, darunter eine Blutbuche mit einem Stammunfang von 3,14 Metern und einem Kronendurchmesser von 24 Metern, müssen an der Stresemannstraße der Erweiterung der Clemens-Dülmer-Schule weichen. Das teilt die Verwaltung in einer Sitzungsvorlage für den Umweltausschuss mit. Die Fällungen seien unvermeidlich, heißt es. Als Ersatz sollen elf neue Bäume gepflanzt werden.
Neben der Erweiterung steht auch die Sanierung des bestehenden Gebäudes. Die Maßnahme sei notwendig, um auf die gestiegene Schülerzahl zu reagieren, da die Schule von einer zweizügigen auf eine dreizügige Struktur umgestellt werde. Zudem bestehe ab 2026 ein schrittweiser Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder, was zusätzlichen Raum erfordere, so die Stadtverwaltung. I
m vorliegenden Bestandsgebäude könnten die neuen Flächenanforderungen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Daher wurden verschiedene Entwurfsvarianten erarbeitet, die den bestehenden Baumbestand respektieren. Um Eingriffe in die Natur zu minimieren, wurde entschieden, die Erweiterungen in Form von zwei Anbauten zu realisieren, wobei einer dieser Anbauten als zweigeschossige Konstruktion geplant ist. Diese Gestaltung hat zum Ziel, die Grundfläche des Neubaus so klein wie möglich zu halten und somit die Zahl der erforderlichen Baumfällungen zu reduzieren.
Hansi says:
Inkompetente Politiker sollten besser Bocholt weichen!
Steuerzahler says:
Sind dem Establishment die Brennholzreserven ausgegangen?
Hab mal ne Frage says:
Ist die BEW den Ratsherren zu teuer?