Soziale Liste fordert ein Sofortprogramm für die Sanierung der Radwege




„Die Bürgerinnen und Bürger wollen, dasGeld in die Hand genommen wird, um die an vielen Stellen maroden Radwege zu sanieren und auszubauen“, sagt Ratsfrau Bärbel Sauer, die mit ihrem Team in den letzten Wochen in der Bocholter Innenstadt Unterschriften gegen den Radschnellweg sammelte und sich diesen an die Stadt Bocholt gerichteten Vorwurf immer wieder anhören musste. 

 

Anita Lohberg, stellvertretene Vorsitzende der Sozialen Liste Bocholt, kann dies nur bestätigen und ergänzt: „In der Tat sind viele Radwege in die Jahre gekommen und befinden sich in einem katastrophalen Zustand. Wenn Rad fahren in der Prioritätenliste weiterhin ganz oben stehen und noch mehr Bürgerinnen und Bürger dafür gewonnen werden sollen, muss nun endlich gehandelt werden.“ 

 

Die Wählergemeinschaft fordert daher für die Verbesserung der Radwege ein Sofortprogramm von zwei Millionen Euro, die im Haushalt für das Jahr 2022 eingestellt werden sollen. „Die Verwaltung wird – so kann vermutet werden – auf das Mobilitätskonzept verweisen. Doch das ist für uns keine Option – jetzt muss gehandelt werden, betont Rainer Sauer, der Vorsitzende der Sozialen Liste. Denn wer Fahrrad fährt oder dafür gewonnen werden soll, müsse auch gute und sichere Radwege vorfinden. 

 


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