SPD fragt: Kann „Home Office“ in der Verwaltung nicht auch Regelfall werden?



Corona könnte auch in Zukunft wesentliche Auswirkungen auf die Arbeit Stadtverwaltung haben. Denn laut SPD-Fraktionen klappt das Arbeiten im Home office derart gut, dass darüber nachgedacht werden sollte, den derzeitigen Ausnahme- zum Regelfall zu machen. „Ist die Aufstockung des Rathauses auch aufgrund der gewonnen Erkenntnisse und des daraus resultierenden Raumbedarfes weiterhin erforderlich?“, fragen der Fraktionsvorsitzende Peter Wiegel und die Stadtverordnete Ruth Rümping jetzt in einem Schreiben an Bürgermeister Petr Nebelo.

Um die Sachlage genauer beurteilen zu können, stellt die SPD folgende Fragen:In welchen Fachbereichen wurde/wird Arbeit im „home office“ praktiziert? Wie groß ist der Anteil der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiterinnen die diese Möglichkeit nutzen können und wollen?Wie werden Abläufe, Kommunikationsprozesse und Ergebnisse der Zusammenarbeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Führungskräften eingeschätzt?

Welche Rückmeldungen bzgl. Arbeitszufriedenheit und Motivation kommen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?

Wie schätzt der Personalrat die Situation ein?
Gibt es noch Verbesserungspotentiale? In welchem Umfang wären finanzielle Mittel zur Optimierung erforderlich?
Plant die Verwaltung „Home Office“ zukünftig in den „Regelbetrieb“ zu integrieren?

Antworten möchte die SPD in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am kommenden Mittwoch erhalten?

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