Sperrmüllbörse: Fast 2.000 Euro für den Kinderschutzbund



Bocholt (PID). Über genau 1.937,50 Euro konnten sich jetzt Petra Börgers, Marita Voß und Claudia Vazquez vom Kinderschutzbund Bocholt freuen, als ihnen am Dienstag, 2. Oktober 2018, Abfallberaterin Petra Tacke einen Scheck überreichte. Das Geld stammt aus den Verkäufen gebrauchter Sachen bei der Sperrmüllbörse am 29. September 2018.
„1.937 Euro sind eine sehr gute Einnahme. Wir hatten allerdings auch sehr viele und sehr gute Sachen dabei“, betonte Tacke. Vor allem die vielen Kleinteile seien heiß begehrt gewesen. „Das waren unendliche viele Kistchen und Kästchen. Da stoßen wir, was den Aufbau zur Präsentation anbelangt, schon echt an unsere Grenzen“, so Tacke weiter. Aber auch größere Dinge, wie ein Schlagzeug, ein geschnitzter Eichenstuhl, ein alter Schrank oder ein cooles Fahrrad fanden schnell einen neuen Besitzer. Besonders beliebt war ein Affe aus Pappmaché. „Der hat bei uns auf dem Wertstoffhof gestanden und für viele schmunzelnde Gesichter gesorgt“, berichtet Tacke.
Nummer gegen Kummer
Der Kinderschutzbund Bocholt will das Geld für verschiedene Maßnahmen ausgeben. Unterstützt werden sollen die „Nummer ohne Kummer“ oder auch ein Tag auf der Eislaufbahn. Zudem soll auch noch ein Betrag für die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwandt werden.
„Die Sperrmüllbörse ist für alle Beteiligten immer eine spannende Veranstaltung, da wir nie wissen, was wir zum Verkauf anbieten können“, sagt Abfallberaterin Tacke. Für 2018 war diese Sperrmüllbörse die letzte. Auch im nächsten Jahr bietet die städtische Abfallberatung drei der beliebten Börsen an:

25. Mai 2019
27. Juli 2019 und
28. September 2019.

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