Stadtbaurat verteidigt Streusalz-Strategie des Winterdienstes



Stadtbaurat Daniel Zöhler hat heute Abend im Rat die defensive Streusalz-Strategie des ESB verteidigt. Zu Beginn des Wintereinbruchs sei in Bocholt bewusst wenig Salz eingesetzt worden, um das Straßenbegleitgrün und die Gewässer zu schonen, meinte er. Auch sei – anders als in Borken – keine direkte Kooperation mit den Landwirten möglich gewesen. Grund: „Es geht ja hier schließlich auch um Haftungsfragen“, meinte Zöhler.

Am Ende wurden laut einem BBV-Bericht dann doch 450 Tonnen Salz gestreut, so viel wie sonst in einem kompletten Jahr. Nun soll demnächst in einem Fachausschuss noch einmal über das Thema diskutiert werden.

Der Stadtbaurat bedankte sich unter dem Beifall der Stadtverordneten ausdrücklich bei allen am Winterdienst beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Die Kolleginnen und Kollegen haben wirklich alles gegeben“, meinte er.

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