Stadtgeschichte: Von Arbeiterhosen und Wehrmachtsuniformen – Die Bocholter Bekleidungsindustrie 1921-1945



Bocholt (PID). Zu einem stadtgeschichtlichen Vortrag lädt am Donnerstag, 15. September 2016, der Gesprächskreis Bocholter Stadtgeschichte ein. Das Thema der Veranstaltung lautet „Von Arbeiterhosen und Wehrmachtsuniformen – Die Bocholter Bekleidungsindustrie 1921-1945“.
Der Bocholter Historiker Marius Lange stellt an diesem Abend die Ergebnisse seiner Masterarbeit vor, in der er sich erstmals mit der Geschichte der vergessenen Bocholter Unternehmen und Unternehmer im Bereich der Bekleidungsindustrie beschäftigt hat.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und beginnt um 18.30 Uhr im Medienzentrum auf der Hindenburgstraße 5.
Kleider, Regenmäntel, Knöpfe
Unter besonderer Berücksichtigung der Uniform-Konfektion in der NS-Zeit zeichnet Lange die Entwicklung der hiesigen Betriebe seit Gründung der ersten Kleiderfabriken im Jahre 1921 bis zu ihrem vorläufigen Zusammenbruch 1945 nach. Allein bis 1945 konnte er über zwei Dutzend Kleider-, Regenmäntel- und Knopffabriken im Bocholter Stadtgebiet ausfindig machen und ihre Geschichte erforschen.
Gesprächskreis Bocholter Stadtgeschichte – Was ist das?
Zahlen, Daten, Fakten, neue Forschungsergebnisse und Erkenntnisse zur Geschichte Bocholts werden in dieser Veranstaltungsreihe des Stadtarchivs Bocholt und der VHS vorgestellt und diskutiert. Weitere Informationen erteilt Heike Schoo, Leiterin des Stadtarchivs, unter Tel. 02871 953-347 oder stadtarchiv@mail.bocholt.de.

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