Stadtmarketing befragt Generation Z zur Zukunft der City



Nachdem in der vergangenen Woche bereits Bürgerbefragungen auf dem Wochen- beziehungsweise Abendmarkt zum Thema Innenstadtentwicklung stattgefunden haben, wird jetzt explizit die Jugend gefragt.  Am Donnerstag, den 02. März, findet um 18 Uhr mit der Generation Z in Spencer ́s Bistro im KINODROM ein Austausch statt. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 28 Jahren sind in lockerer Runde dazu eingeladen, ihre Ideen für die Bocholter Innenstadt mitzuteilen. Im Anschlusskönnen alle Teilnehmer einer der aktuellen Kinofilme ab 20.00 Uhr kostenlos sehen.

Bei der vergangenen Befragung auf dem Wochenmarkt/Abendmarkt wurden den Bürgerinnen und Bürgern die Frage gestellt, was passieren muss, damit sie die Bocholter Innenstadt weiterempfehlen. Es wurden laut Stadtmarketing zahlreiche Ideen und Möglichkeiten gesammelt. Auch an der Onlinebefragung auf der Homepage der Stadt Bocholt haben über 150 Menschen teilgenommen. Von Ideen wie Fassadenbegrünungen, Fahrradparkhäusern und mehr Sitzmöglichkeiten an der Aa waren auch sehr kreative und konkrete Ideen wie ein Kuchenfahrrad, Selfie Spots und ein veganes Restaurant dabei.

  1. Es glaubt doch nicht wirklich irgend jemand, dass irgend etwas von dem was da vorgeschlagen wird jemals umgesetzt wird. Da werden Öffentlichkeitswirksam Vorschläge und Meinungen gesammelt und berichtet. —– Und dann entscheidet unsere Politik, das das ja alles Quatsch und nicht umsetzbar ist. Alles wird in der Schublade oder doch eher im Papierkorb landen. Ist ja auch klar, weil es sie eigentlich gar nicht interessiert. Sie bewegen sich wahrscheinlich ja noch nicht einmal selbst in den Bereichen über die sie entscheiden müssen.

  2. Für alle diejenigen, die an der Veranstaltung nicht teilgenommen haben:
    Das war die beste Entscheidung, die man hätte treffen können. Die Veranstaltung war total unnötig und noch langweiliger als das Leben eines Fisches. Man geht da hin, wird einigermaßen freundlich empfangen, bekommt ein Getränk und soll sich dann direkt in einer Online-Befragung einloggen und seine Meinung dazu äußern, genau das, was bereits die Woche davor in der Innenstadt gemacht wurde. Anschließend wurde man, in einer angeblich lockeren Gesprächsrunde, gezwungen seine anonyme Antwort nun in der Runde zu äußern und zu begründen. Dabei versuchte der aus Hamburg stammende Moderator, der sich überhaupt nicht in Bocholt auskannte, sich aber mit der Bocholter Innenstadt beschäftigen wollte, dich wie ein AfD-Politiker von seiner Meinung zu überzeugen. Eine absolute Frechheit, wenn man dafür nach 11 Stunden Schulunterricht seine Freizeit opfert, und dann in so einer großen Runde zum Idioten gemacht wird. Es wird doch eh schon so lange diskutiert, wie man die Innenstadt attraktiver machen kann, und was hat sich bisher verändert? Rein gar nichts! Stattdessen wird immer nur mit inkompetenten Politikern und anderen unwissenden Menschen versucht, Menschen in Bocholt von der Innenstadt, so wie sie ist, zu überzeugen, jedoch in einer Atmosphäre und Art und Weise, wodurch sich die Menschen nur noch mehr von der Innenstadt distanzieren.

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