Stadtpartei: Kerkhoff sollte Bürgermeisteramt ruhen lassen



Die Stadtpartei fordert Thomas Kerkhoff auf, sein Bürgermeisteramt, mindestens aber den Vorsitz im Aufsichtsrat der EWIBO ruhen zu lassen. Grund ist das staatsanwaltliche Ermittlungsverfahren gegen den Verwaltungschef. „Gleiches Recht für alle“, meint Fraktionschef Dieter Hübers und verweist auf den Fall Berthold Klein-Schmeink. Der ehemalige EWIBO-Geschäftsführer war nach Bekanntwerden eines Ermitlungverfahrens gegen ihn auf Initiative des Bürgermeister umgehend freigestellt worden. 

Die personellen Entscheidungen  seien damals „nur mit der Unterstützung durch die CDU und SPD“ möglich gewesen. „Die Begründung war damals, dass der Bürgermeister so handeln müsste, um die Person Klein-Schmeink zu schützen“, so Hübers. Das gleiche müsse jetzt aber auch für Thomas Kerkhoff selbst gelten, so der Fraktionsvorsitzende der Stadtpartei.

  1. Hervorragend!
    Endlich stellt mal jemand wenigstens diese Forderung.
    Aber, es wird wohl dabei bleiben, gleiches Recht für alle gilt ja in Bocholt seit einiger Zeit nicht .

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