Startschuss des 19. „Praxismonat Allgemeinmedizin“



Zum 19. Mal startet der „Praxismonat Allgemeinmedizin“ im Kreis Borken. Nach der positiven Resonanz der vergangenen Durchgänge sind nun ein weiteres Mal Medizinstudierende dem Aufruf gefolgt, sich einen Monat lang über die Vorzüge des Westmünsterlandes als möglichen künftigen Wohn- und Arbeitsort zu informieren. Landrat Dr. Kai Zwicker und Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster hießen die vier im Borkener Kreishaus willkommen. Der Praxismonat ist Bestandteil der kreisweiten Kampagne „Hand aufs Herz: Ärztinnen und Ärzte in den Kreis Borken“.

„Wir wollen den Studierenden trotz der Einschränkungen durch die Coronapandemie die Möglichkeit bieten, das Westmünsterland als attraktiven Wohn- und Arbeitsregion kennenzulernen“, betonte Landrat Dr. Kai Zwicker. Unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen habe aber leider das Rahmenprogramm erneut eingeschränkt werden müssen.

Die Teilnehmenden studieren zwar allesamt an die Universität Münster, kommen aber dieses Mal aus ganz verschiedenen Gebieten Deutschlands. „Das freut uns besonders, denn Kreistag und Kreisverwaltung ist es ein wichtiges Anliegen, ärztlichen Nachwuchs für unseren Raum zu gewinnen.“ Dabei lobte Kreisdirektor Dr. Ansgar die mitwirkenden Krankenhäuser und Arztpraxen, vor allem das große Engagement der beteiligten Ärztinnen und Ärzte, die für eine individuelle Betreuung der Medizinstudierenden sorgen. Am Praxismonat nehmen dieses Mal folgende Medizinstudierende teil:

  • Hannah Hardege (23 Jahre) aus Göttingen, studiert an der Universität Münster
  • Florentine-Helene Otte (22 Jahre) aus Kiel, studiert an der Universität Münster
  • Carolin Sprenger (22 Jahre) aus Borken, studiert an der Universität Münster
  • Florian Willmann (21 Jahre) aus Bielefeld, studiert an der Universität Münster

Untergebracht sind sie in Ferienwohnungen in Borken.Einsatzorte sind Hausarztpraxen in Bocholt, Borken, Gescher und Legden. Darüber hinaus bietet der Praxismonat viele attraktive Zusatzangebote. So erhalten die Teilnehmenden einen Naht- und Knotenkurs im St. Marien-Krankenhaus Ahaus und die Möglichkeit, am „Da-Vinci“-Simulator im European Robotic Institute am Antonius-Hospital in Gronau zu arbeiten. Besonderer Vorteil für die Studierenden: Der Praxismonat wird auf ihre für die Medizinalausbildung vorgeschriebene Famulaturzeit angerechnet.

Foto: Landrat Dr. Kai Zwicker, Praxismonat-Koordinatorin Regina Kasteleiner und Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörste in seiner Funktion als Sozial- und Gesundheitsdezernent des Kreises (hintere Reihe von links) hießen Carolin Sprenger, Florentine-Helene Otte, Florian Willmann und Hannah Hardege (vordere Reihe von links) willkommen.

Quelle: Kreis Borken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert