Strahlentherapie: Wichtige Säule in der ganzheitlichen onkologischen Versorgung am St. Agnes-Hospital Bocholt

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Enge Verzahnung von stationärem und ambulantem Angebot

Pressefoto: Setzen auf enge Zusammenarbeit – Silke Schynkowski-Heinze aus dem St. Agnes-Hospital Bocholt gemeinsam mit Dr. Michael Glag (l.), Dr. Eckehard Horst (Mitte) und Dr. Steffen Barczyk (r.) aus der Praxis für Strahlentherapie und Radioonkologie

Bocholt. Die Strahlentherapie ist ein zentraler Bestandteil der modernen Krebsbehandlung und spielt eine entscheidende Rolle in den Onkologischen Zentren des St. Agnes-Hospitals Bocholt. Sie bietet eine wirksame Möglichkeit bei der Heilung von Tumorerkrankungen, zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Lebensqualität auch chronisch tumorerkrankter Patienten. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen dem St. Agnes-Hospital Bocholt und dem Zentrum für Strahlentherapie Dr. Michael Glag, Dr. Eckehard Horst und Dr. Dipl. Phys. Steffen Barczyk sowie die Integration in das zertifizierte Onkologische Zentrum Westmünsterland wird eine optimale, patientenzentrierte Versorgung auf höchstem Niveau gewährleistet.

„Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg.“

Silke Schynkowski-Heinze, Oberärztin Onkologie in der II. Medizinischen Klinik

„Die enge Verzahnung der Strahlentherapie mit anderen Behandlungsoptionen wie der Chirurgie, Chemotherapie und Immuntherapie ermöglicht es uns, individuelle und maßgeschneiderte Behandlungspläne für jeden Patienten zu entwickeln. Durch regelmäßige Tumorboards und interdisziplinäre Besprechungen stellen wir sicher, dass die bestmögliche Therapieoption für jeden einzelnen Patienten identifiziert wird.“

Ein besonderes Merkmal der onkologischen Versorgung am St. Agnes-Hospital Bocholt ist die nahtlose Verbindung von stationärer und ambulanter Behandlung. Diese kontinuierliche Betreuung ermöglicht es, auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten einzugehen, die Koordination der Behandlungsabläufe zu verbessern und Verzögerungen in der Therapie zu minimieren, was für eine effektive Tumorbekämpfung von entscheidender Bedeutung ist.

„Unsere Zusammenarbeit mit dem Onkologischen Zentrum stellt sicher, dass unsere Patienten in der Region eine ortsnahe, hochwertige Versorgung erhalten“, fügt Dr. Steffen Barczyk, Praxis für Strahlentherapie und Radioonkologie am St. Agnes-Hospital, hinzu. „Die Verbindung von modernster Technik, stetiger Einführung auch neuer Behandlungsmethoden, hoher medizinischer Expertise und menschlicher Zuwendung schafft eine Behandlung, die sowohl effektiv als auch empathisch ist.“

Die Hämato-Onkologin Silke Schynkowski-Heinze unterstreicht weiter: „Besonders in der Kombination mit anderen Therapiemethoden wie Chemotherapie und Immuntherapie spielt die Strahlentherapie eine zentrale Rolle. Sie ermöglicht es uns, den Tumor gezielt anzugreifen und dabei gleichzeitig die Lebensqualität der Patienten zu erhalten. Unser Ziel ist es, jedem Patienten eine bestmögliche, individuell angepasste Therapie zu bieten. Das Onkologische Zentrum bietet darüber hinaus Beratung und das Einholen einer Zweitmeinung für alle Patienten.“

Für die Patienten bedeutet dies eine umfassende und hochwertige Versorgung, die darauf abzielt, nicht nur den Tumor zu bekämpfen, sondern auch die Lebensqualität während und nach der Behandlung zu maximieren. Die Strahlentherapie ist damit ein unverzichtbarer Bestandteil des ganzheitlichen Behandlungsansatzes am St. Agnes-Hospital Bocholt.

Onkologisches Zentrum Westmünsterland

  • Bocholt

II. Medizinische Klinik – Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin

  • Bocholt

Quelle: Klinikum Westmünsterland

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