Studierende machen sich für Bahnverbindung bis zu Fachhochschule stark



Im Streit um die Nutzung der alten Bahntrasse haben sich jetzt die Studierenden der Fachhochschule eingeschaltet. Sie machen sich für eine Bahnverbindung und einen Haltepunkt des Nahverkehrszuges „Der Bocholter“ an der FH stark. „Wir bitten Sie im Namen der etwa 2.000 Studierenden, darüber nachzudenken, wieviel Mehrwert und Zugewinn an Attraktivität der Standort dadurch bekommen würde“, schreibt die zweite stellvertretende Präsidentin des Studierendenparlaments, Susanna Sackmann, an die Parteien und Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung. Die will morgen über den Radschnellweg entscheiden. Wenn der kommt, müssen die Bahnpläne die nächsten 20 Jahre wohl zu den Akten gelegt werden.

Sackmann erinnert an das Votum der jungen Menschen für den öffentlichen Personennahverkehr. In jüngster Vergangenheit hätten die Studierenden über den Fortbestand des Semestertickets abgestimmt. „Einige von Ihnen haben aktiv das Semesterticket beworben, und faktisch hat die Auszählung unserer Abstimmung ergeben, dass wir das Semesterticket per aktuellem Stand behalten werden. Der neue Vertrag mit dem VGM sind unterschrieben, wir Studierenden haben unsere Gebühren für das Wintersemester bereits bezahlt und wir möchten, dass der Bahnverkehr bis zur Hochschule realisiert wird!“

Das Präsidium des Studierendenparlaments der Westfälischen Hochschule weist zudem auf die immer wieder überfüllten Parkplätze an der Münsterstraße. Ein Bahnanschluss können sicherlich für Entlastung sorgen, heißt es in dem Schreiben weiter.

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