TANs ergaunert und Geld abgebucht



Kreis Borken (ots) – Zwei Bankkunden sind in den vergangenen Tagen im Kreis Borken der gleichen Betrugsmasche zum Opfer gefallen. Die Betrüger riefen in beiden Fällen an und gaben sich als Mitarbeiter eines Kreditinstitutes aus. Sie traten überzeugend auf: Es gebe angeblich Sicherheitsprobleme mit ihren Konten. Mit dieser vorgetäuschten Behauptung brachten die Kriminellen die beiden Betroffenen dazu, Daten preiszugeben. So gelang es den Tätern, an Transaktionsnummern (TANs) zu kommen und Geld von den jeweiligen Konten abzubuchen. Dem betroffenen Bocholter und der geschädigten Heidenerin entstand ein finanzieller Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Die Polizei erneuert ihre Warnung vor dieser Betrugsmasche. Niemand sollte Unbekannten am Telefon entsprechende Daten preisgeben. Kreditinstitute verlangen eine solche Übermittlung auch nicht telefonisch. Wer einen derartigen Anruf erhält, sollte das Gespräch beenden – auch wenn vermeintlich die Rufnummer der eigenen Bank im Display erscheint: Kriminelle nutzen technische Möglichkeiten, um diesen Effekt zu erzielen und so Glaubwürdigkeit vorzutäuschen. Im Zweifelsfall sollten Betroffene auflegen und die eigene Bank von sich aus kontaktieren oder sich an die Polizei wenden.

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