Krankentransportwagen werden länger betrieben



Bocholt (PID). Die „Vorhaltezeiten“ für Krankentransportwagen (KTW) der Rettungswache Bocholt, also die Zeit, in der die Fahrzeuge bereit stehen, wurde in den vergangenen Monaten deutlich ausgeweitet. Es geht um insgesamt 1.460 Stunden pro Jahr. Damit ist ein wichtiger Teil des neugefassten „Rettungsdienstbedarfsplans des Kreises Borken“ umgesetzt worden.

Diese Ausweitung entlastet die Rettungstransportwagen (RTW), die vor allem für die Notfallrettung zur Verfügung stehen sollen. Der Kreistag hat in seiner Sitzung vom 12. März 2020 den Rettungsdienstbedarfsplan für den Kreis Borken fortgeschrieben. Dabei wurde die Vorhaltezeit für den KTW 2 in Bocholt um rund 1.460 Stunden pro Jahr erhöht. Der KTW stand ursprünglich täglich acht Stunden (8 bis 16 Uhr) zur Verfügung. Nun steht der KTW täglich von 7 bis 19 Uhr zur Verfügung.

„Durch die Ausweitung der Vorhaltezeiten können wir die Wartezeiten für die Krankentransporte verkürzen“, freut sich Jörg Telaar, stv. Leiter der Feuerwehr- und Rettungswache.

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