Bocholter Jugendliche fahren nach Berlin



Bocholt. Der Verein jusina e.V. (Jugendhilfe und soziale Integration) veranstaltet in Kürze eine Bildungsreise für Jugendliche im Alter zwischen 14-17 Jahren. Vom 11. bis 15. Oktober geht es nach Berlin. In der Hauptstadt machen sich die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Bocholter Schulformen auf Spurensuche in der deutsch-deutschen Vergangenheit.
Auf dem Programm steht etwa die Geschichte der ehemaligen DDR. Besucht werden das Mauermuseum, die Gedenkstätte des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Berlin-Hohenschönhausen sowie der Tränenpalast. „Außerdem werden die Jugendlichen Zeit haben, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und den Tag mit unterschiedlichen Gruppenangeboten ausklingen zu lassen“, so Sebastian Schröer, Geschäftsführer von jusina. Begleitet wird die Gruppe von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von jusina.
Die Jugendlichen halten ihre Eindrücke in Fotos und Texten fest und arbeiten die Fahrt mit Unterstützung der jusina-Pädagoginnen und Pädagogen thematisch auf. Auf diese Weise soll auch das Interesse anderer Bocholter Jugendliche an gesellschaftlich relevanten Themen geweckt werden.
Finanziell unterstützt wird die Bildungsreise vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Bis auf Taschengeld entstehen keine Kosten für die Familien der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
<>Bereits im Vorjahr veranstaltete jusina e.V. eine Bildungsreise für Jugendliche. Die Fahrt nach Krakau stieß auf so große Resonanz, dass sich der Verein erneut entschloss, das Format durchzuführen.

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