Brandschutzexperten aus Deutschland und der Schweiz trafen sich in Bocholt



Der Fachausschuss Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren traf sich gestern und heute zu einer zweitägigen Sitzung in Bocholt. Die Teilnehmer, die aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz angereist sind, wurden durch den ersten Stadtrat Thomas Waschki begrüßt. Waschki freute sich gemeinsam mit dem Leiter der Feuerwehr Bocholt Thomas Deckers, der Mitglied im Fachausschuss ist, dass die Tagung in Bocholt stattfindet. „Der fachliche Austausch und die Netzwerkarbeit sind ein wichtiger Faktor in der Facharbeit. Hier ist die Feuerwehr Bocholt gut aufgestellt“ betonte Waschki in seiner Begrüßung. In der Sitzung diskutierten die Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Vorbeugenden Brandschutzes. Themen wie der Brandschutz im Holzbau, die Sicherstellung der Löschwasserversorgung und die Wirksamkeit von Löschanlagen in automatisierten Kleinteilelagern (sog. Autostoresystemen) waren nur einige Themen der umfangreichen Tagesordnung. Ziel des Fachausschusses ist es neben dem fachlichen Austausch, die Feuerwehren über die Themen des Vorbeugenden Brandschutzes bundesweit einheitlich zu informieren. Hierzu werden verschiedene Fachempfehlungen erstellt. Am Abend hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich über das Projekt KUBAAI zu informieren. Der städtische Projektkoordinator Udo Geidies gewährte den Teilnehmern hierbei interessante Einblicke in das Projekt.

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