Corona-Krise stellt Mitarbeiter des SKM vor neue Herausforderungen




Berthold Tenhonsel, Geschäftsführer des SKM in Bocholt berichtet, dass die Corona-Krise auch den SKM Bocholt vor neue Herausforderungen stellt.
Stand bis vor 1,5 Wochen noch fast ausschließlich das persönliche Gespräch  mit dem Hilfesuchenden im Vordergrund, so mussten mit dem Gebot der Vermeidung direkter Kontakte neue Wege der Hilfe und Unterstützung gefunden werden.

,Der SKM ist für Menschen zuständig, die unter normalen Bedingungen schon psychisch stark belastet sind oder an einer Suchterkrankung leiden. Die aktuelle Situation kann zusätzliche Unsicherheit und Ängste fördern oder beispielsweise auch zu starken depressiv geprägten Stimmungen führen“, erklärt Berthold Tenhonsel. ,,Auch wenn das Gespräch in den Diensträumen aktuell nicht mehr möglich ist, so ist es den Mitarbeitern des SKM ein Anliegen, die von ihnen zum Teil seit Jahren betreuten Klienten über das regelmäßige, unter Umständen tägliche Telefonat oder über einen entsprechenden Email-Austausch zu unterstützen, sich solidarisch zu zeigen, unbegründeten Ängsten und Sorgen entgegenzuwirken aber auch ggf. medizinische Hilfen zu organisieren. Bei Bedarf übernehmen auch wir stellvertretende Leistungen, z.B. den Einkauf für die Klienten, die aufgrund ihrer chronischen Erkrankung sich nicht mehr in Lebensmittelgeschäfte trauen. Wir erleben, dass sehr viele dankbar für diese neue und etwas andere Form der Hilfe sind und auch für uns Helfer ist es eine neue und gute Erfahrung“, meint er weiter

Weitere Informationen zum SKM finden sie unter folgendem Link: www.skm-bocholt.de

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