Keine städtischen Finanzhilfen für Tornado-Opfer



Die Opfer des Tornados in der Heroldstraße können von der Stadt keine finanziellen Hilfen erwarten. „Das ist Sache der Versicherungen“, machte der Erste Stadtrat Thomas Waschki jetzt in der Ratssitzung nach einer entsprechenden Anfrage der Sozialen Liste deutlich. Allerdings habe die Stadt ihren Beitrag geleistet, um die Betroffenen so gut es geht zu unterstützen. Waschki berichtete von stundenlangen Einsätzen von Feuerwehr und des Ordnungsamtes in der Sturmnacht. Auch am nächsten Tag habe es noch umfangreiche Aufräumarbeiten gegeben.

Auf der Frage von Bärbel Sauer, wie zukünftig sichergestellt werden könne, dass die Bürgerinnen und Bürger auch seitens der Stadt Bocholt vorgewarnt würden, zuckte Waschki mit den Schultern. Lokale Wetterereignisse exakt zu prognostizieren, sei einfach unmöglich, stellte er fest.

Foto: Archiv

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