StoneTec sichert sich Platz drei beim Gründerpreis NRW und 10.000 Euro Preisgeld



Die drei Sieger des diesjährigen GRÜNDERPREIS NRW stehen fest: Der Fliesenlegerbetrieb StoneTec aus Bocholt setzt sich beim GRÜNDERPREIS NRW 2019 gegen starke Konkurrenz durch und sichert sich den dritten Platz. Zum achten Mal haben das Wirtschafts- und Digitalministerium und die NRW.BANK den mit insgesamt 60.000 Euro dotierten Preis für besonders innovative und kreative Geschäftsideen vergeben.

Die Gründer Tim Dunkerbeck und Peter Hagdorn können sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen. StoneTec nutzt innovative Virtual-Reality-Technologie bei der Projektplanung mit seinen Kunden. Gleichzeitig gehen die Gründer völlig neue Wege, was ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrifft. Die angestellten Fliesenleger-Meister erhalten neben einem Firmenwagen auch qualitativ hochwertiges Arbeitsmaterial. Mit Geld- und Sachspenden unterstützt die Firma außerdem örtliche Sportvereine und eine Musikschule.

„StoneTec ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie modernes Handwerk in Nordrhein-Westfalen aussieht. Wir brauchen mutige und innovative Gründer wie Tim Dunkerbeck und Peter Hagdorn, die neue Wege gehen und sich nicht mit bestehenden Strukturen zufriedengeben.“, freut sich Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart.

„Als Förderbank für Nordrhein-Westfalen stehen wir Unternehmensgründern mit Beratung und Förderung zur Seite. Und wir geben ihnen mit dem GRÜNDERPREIS NRW eine Bühne, um ihre guten Ideen zu präsentieren“, erklärt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „Stonetec zeigt, wie man durch Digitalisierung und moderne Unternehmensführung eine traditionelle Branche wie das Fliesenlegerhandwerk weiterentwickeln kann.“

Sieger des GRÜNDERPREIS 2019 ist die PHYSEC GmbH aus Bochum, die dafür ein Preisgeld von 30.000 Euro erhält. Die IT-Experten entwickeln sichere Lösungen im Internet der Dinge (eng. Internet of Things, IoT) und bieten unter anderem eine Security-Plattform an. Platz zwei und 20.000 Euro Preisgeld sichert sich die Ch.Batsch Verfahrenstechnik aus Meckenheim. Das Unternehmen ist spezialisiert auf den Bau und die Entwicklung von Destillationsanlagen für Lösungsmittel. Im Vergleich zum Wettbewerb verbrauchen diese deutlich weniger Energie und helfen dabei, Ressourcen zu schonen.

Die Jury des GRÜNDERPREIS NRW 2019 setzte sich aus Vertretern des Wirtschaftsministeriums, der NRW.BANK sowie Existenzgründungs- und Wirtschaftsexperten aus Nordrhein-Westfalen zusammen. Aus rund 150 Bewerbungen aus allen Landesteilen wurden drei Sieger ausgewählt. Ob Technologie, IT, Handwerk, Sozialunternehmen oder Lebensmittel: Alle Branchen waren beim GRÜNDERPREIS NRW 2019 vertreten.
(Dortmund), medmehr GmbH (Dortmund) sowie RIMASYS (Köln).

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