Umweltpolitik mit Sinn und Verstand: CDU lehnt Klimanotstand ab



Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bocholt wird den Antrag der SPD, den
Klimanotstand in Bocholt auszurufen, in der kommenden Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 12. Juni ablehnen. Hierzu erklärt Burkhard
Weber, Vorsitzender der CDU-Fraktion:

„Bocholt ist eine lebenswerte Stadt. Und das soll auch für unsere Kinder und
Enkelkinder so bleiben. Deshalb sind für die CDU die Erhaltung der
Artenvielfalt und der Kampf gegen den Klimawandel zentrale Anliegen. Wir
verfolgen diese Ziele entschlossen, mit Vernunft und Augenmaß.

Populistische Forderungen, wie die Ausrufung eines Klimanotstandes, lehnt
die Bocholter CDU-Fraktion dagegen entschlossen ab. Denn Umweltschutz ist
keine Frage von unbeholfenem Aktionismus und reinem Populismus. Umweltschutz
ist eine Frage von konkreten Handlungen. Die von der – nach den letzten
Wahlergebnissen in Panik geratenen – Bocholter SPD beantragte Symbolpolitik
bringt uns letztlich keinen einzigen Schritt weiter.

Die CDU Bocholt wird sich im Gegensatz hierzu weiterhin für eine
erfolgreiche Umweltpolitik mit Sinn und Verstand einsetzen. Daher werden wir
zum einen die wirkungslose Ausrufung eines Klimanotstandes ablehnen und zum
anderen unsere realpolitischen Ansätze zum Umweltschutz fortführen. So haben
wir beispielsweise für die kommende Sitzung des Umweltausschusses eine
Anfrage gestellt, die auf die Eindämmung von Mikroplastik in Bocholt
abzielt.“

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