Verheerende Verwüstung in Bocholt: Soziale Liste für mehr Engagement der Stadt beim Klimaschutz



Verheerende Verwüstung in Bocholt:
Soziale Liste für mehr Engagement der Stadt beim Klimaschutz

Nach der verheerenden Verwüstung am Dienstagabend – vermutlich durch einen Tornado ausgelöst – sorgt sich die Wählergemeinschaft Soziale Liste Bocholt um den Klimaschutz. In einem Schreiben an Bürgermeister Peter Nebelo fordert die Wählergemeinschaft mehr Klimaschutz und fragt nach, ob die Betroffenen auch von der Stadt Bocholt schnelle Hilfe und Unterstützung bekommen.

Ratsfrau Bärbel Sauer, die am Dienstagabend an der Dinxperloer Straße vor Ort war, erklärt dazu: „Am späten Dienstagabend ist in Bocholt ein Tornado durchgezogen. Wie ich am Bürgerbüro der Sozialen Liste Bocholt an der Dinxperloer Straße beobachten konnte, haben Polizei und Feuerwehr sehr gute Arbeit geleistet. Im Bereich der Dinxperloer Straße gab es dutzende umgeknickte Äste und Bäume. An anderen Stellen in Bocholt waren die Schäden noch erheblich größer. Die Bürgerinnen und Bürger waren darauf nicht vorbereitet. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wenn dieser Tornado am Tage durch Bocholt durchgezogen wäre.“

Torsten Wollberg, Umweltpolitischer Sprecher, ergänzt: „Spätestens bei solchen Ereignissen muss eigentlich jedem klar sein, dass der Klimaschutz weltweit einen größeren Stellenwert einnehmen muss. Denn es ist zu beobachten, dass solche Wettervorkommnisse immer heftiger werden – auch in Bocholt, nicht zuletzt wegen des Klimawandels.“

Beide stellen sich die Frage, ob alle Betroffenen ihre Schäden ersetzt bekommen. „Schnelle Hilfe und Unterstützung ist gerade in solchen Fällen wichtig. Auch die Stadt Bocholt kann dazu einen Beitrag leisten“, sagt Bärbel Sauer. In der Ratssitzung am 12. Juni will die Soziale Liste daher auch wissen, wie zukünftig sichergestellt ist, dass die Bürgerinnen und Bürger auch seitens der Stadt Bocholt vorgewarnt werden. Und: Welche Maßnahmen für den Klimaschutz in den letzten zwei Jahren konkret unternommen und umgesetztwurden. Vor allem was die Stadt Bocholt gedenkt zukünftig zu unternehmen, um den Klimaschutz noch effektiver anzugehen.

Anhang: Ratsanfrage

Nach der verheerenden Verwüstung am Dienstagabend – vermutlich durch einen Tornado ausgelöst – sorgt sich die Wählergemeinschaft Soziale Liste Bocholt um den Klimaschutz. In einem Schreiben an Bürgermeister Peter Nebelo fordert die Wählergemeinschaft mehr Klimaschutz und fragt nach, ob die Betroffenen auch von der Stadt Bocholt schnelle Hilfe und Unterstützung bekommen.

Ratsfrau Bärbel Sauer, die am Dienstagabend an der Dinxperloer Straße vor Ort war, erklärt dazu: „Am späten Dienstagabend ist in Bocholt ein Tornado durchgezogen. Wie ich am Bürgerbüro der Sozialen Liste Bocholt an der Dinxperloer Straße beobachten konnte, haben Polizei und Feuerwehr sehr gute Arbeit geleistet. Im Bereich der Dinxperloer Straße gab es dutzende umgeknickte Äste und Bäume. An anderen Stellen in Bocholt waren die Schäden noch erheblich größer. Die Bürgerinnen und Bürger waren darauf nicht vorbereitet. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wenn dieser Tornado am Tage durch Bocholt durchgezogen wäre.“

Torsten Wollberg, Umweltpolitischer Sprecher, ergänzt: „Spätestens bei solchen Ereignissen muss eigentlich jedem klar sein, dass der Klimaschutz weltweit einen größeren Stellenwert einnehmen muss. Denn es ist zu beobachten, dass solche Wettervorkommnisse immer heftiger werden – auch in Bocholt, nicht zuletzt wegen des Klimawandels.“

Beide stellen sich die Frage, ob alle Betroffenen ihre Schäden ersetzt bekommen. „Schnelle Hilfe und Unterstützung ist gerade in solchen Fällen wichtig. Auch die Stadt Bocholt kann dazu einen Beitrag leisten“, sagt Bärbel Sauer. In der Ratssitzung am 12. Juni will die Soziale Liste daher auch wissen, wie zukünftig sichergestellt ist, dass die Bürgerinnen und Bürger auch seitens der Stadt Bocholt vorgewarnt werden. Und: Welche Maßnahmen für den Klimaschutz in den letzten zwei Jahren konkret unternommen und umgesetztwurden. Vor allem was die Stadt Bocholt gedenkt zukünftig zu unternehmen, um den Klimaschutz noch effektiver anzugehen.{CAPTION}

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