Tragbare Ultraschallgeräte für palliative Patienten



Über Technologie, die zum Patienten kommt, freuen sich Dr. Ludger Wiemer, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin und Dr. Benedikt Matenaer, Leiter des Schwerpunktes Pallia- tivmedizin und Schmerztherapie. Sie verfügen jetzt über zwei hochmoderne mobile Ultraschallgeräte. Möglich ge- macht hat dies der Förderverein Palliativstation Bocholt e.V., dessen 1. Vorsitzender Manfred Rickert, im Rahmen einer symbolischen Spendenübergabe ins Bocholter St. Agnes-Hospital kam.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Spende einen Beitrag dazu leistet, die medizinische Versorgung im Sinne der Patientinnen und Patienten zu unterstützen“, betont Rickert. Die neuen Geräte ersparen schwerkranken Men- schen unnötige Transportwege erklären auch Dr. Mate- naer und Dr. Wiemer. Beide sind sehr dankbar für diese Spende, die einen Wert von ca. 20.000 € hat.

Durch die tragbaren Ultraschallgeräte können bereits am Patientenbett viele Fragen geklärt werden, ohne dass die Patientinnen und Patienten dafür in die Funktionsabtei- lung kommen müssen, in der für komplexere Fragestel- lungen zusätzlich auch die High-End-Ultraschallgeräte zur Verfügung stehen. Gerade für Menschen, die auf der Palliativstation behandelt werden, ist das eine enorme Erleichterung!

Heutzutage nicht größer als ein Smartphone bietet der Ultraschall im Taschenformat mit zwei verschiedenen Schallköpfen für das Herz und für den Bauchraum eine Diagnostik, die unmittelbarer nicht sein kann. Hochauf- lösende Bilder ermöglichen eine präzise Beurteilung des Untersuchungsgebiets. Technologie, die zum Patienten kommt!

Foto: Die symbolische Spendenübergabe erfolgte unter der ebenfalls neuen und durch den Förderverein finanzierten Markise. Sie freuen sich über die Spende zweier tragbarer Ultraschallgeräte: v.l. Stationsleitung Jana Ridder, Funktionsoberärztin Dr. Lara Epping, Dr. Benedikt Matenaer, Manfred Rickert, Oberärztin Onkologie Silke Schynkowski-Heinze und Dr. Ludger Wiemer.

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