Trend-WerkStadt für Bocholt: Wie schützen wir die Radfahrer?



Der Trendshop Mobilität setzt seine Arbeit im Rahmen der Trend-WerkStadt #fürbocholt fort. In der dritten Sitzung haben sich die Bocholter Bürgerinnen und Bürger weiter mit der vernetzten Mobilität und Verbesserungsvorschläge für Bocholt im Bereich der Mobilität beschäftigt.

Die Teilnehmer waren in den Räumen der Firma BTG Feldberg & Söhne GmbH & Co. KG zu Gast. Zu Beginn stellte der Gastgeber die Firmengeschichte vor und führte die Trendshop-Teilnehmer durch den Betrieb. Hier wurden bereits erste Aspekte der Transport- und Logistikbranche erläutert, die im Bereich Mobilität eine große Rolle spielen.

Die folgenden Schwerpunkte wurden anschließend unter den Teilnehmern angesprochen:
• Verkehrsinfrastruktur im Bocholter Norden
• Belieferung der Bocholter Innenstadt durch Spediteure
• Vorstellung der Mobilitätsuntersuchung für Bocholt
• Der tote Winkel „beim LKW“

Das Thema toter Winkel lag den teilnehmenden Firmeneigentümern Clemens Feldberg und seinem Sohn Jan Feldberg sehr am Herzen. Sie verwiesen auf durchgeführte Praxisvorführungen des toten Winkels an Tagen der offenen Tür auf ihrem Betriebsgelände. Außerdem stellten sie Aufkleber vor, welche an den Seiten der LKWs der BTG Radfahrer auf die Gefahr des toten Winkels hinweisen sollen.

Das Einführen von Tote-Winkel-Spiegel an Gefahrstellen erachten Sie als notwendig und erklärten sich vor den Teilnehmern auch bereit, als Sponsoren für einige dieser Spiegel zur Verfügung zu stehen. Aus ihrer Sicht sind Gefahrstellen, die Stellen in Bocholt, an denen LKWs Rechtsabbieger sind und gleichzeitig viel Radverkehr geradeaus weitergeführt wird.

Alle Teilnehmer teilten die positive Einstellung der Firmeninhaber zu den Tote-Winkel-Spiegeln, welche aus Sicht der betroffenen LKW-Fahrer verdeutlichten, wie wichtig dieses Thema ist. Auch andere Punkte wurden noch angesprochen, wie zum Beispiel die Fahrassistenten.

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