Verein für queere Community plant Christopher Street Day in Bocholt

Schon vergangenen Sommer keimte der Gedanke auf, dass es an der Zeit ist auch in Bocholt einen Verein für die queere Community zu schaffen. Gegründet der dann in diesem Frühjahr. Der Bocholt Pride e.V. setzt sich mit Leidenschaft für die Rechte und Interessen der queere Community ein. Das Ziel ist es, ein Netzwerk zu schaffen, in dem man sich austauschen, vernetzen und gemeinsam für Anliegen eintreten kann. Ein weiterer wichtiger Bereich der Arbeit ist die Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung zu queeren Themen.
Der Verein setzt sich aktiv dafür ein, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für die Vielfalt sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Gesellschaft zu fördern. „Wir glauben an eine offene, diverse und inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität respektiert und wertgeschätzt wird.“, so der Erste Vorsitzende Thorsten Jansen. „Unser Verein steht allen Menschen offen, die unsere Ziele teilen und sich aktiv für mehr Akzeptanz und Gleichberechtigung einsetzen möchten. Wir freuen uns über neue Mitglieder, Spenden und Unterstützung jeglicher Art. Nur gemeinsam können wir eine offenere, diversere und inklusivere Gesellschaft schaffen, in der sich alle Menschen sicher, akzeptiert und wertgeschätzt fühlen.“
Ein ambitioniertes Ziel des Vereins ist die Etablierung eines CSDs (Christopher Street Day) in Bocholt. Wer den 1. Bocholter CSD nicht verpassen möchte, sollte sich daher schon mal den 23. August 2025 freihalten. Doch auch neben dem CSD wird es weitere Aktionen des Vereins geben. Man darf gespannt bleiben. Weitere Informationen zu dem Verein, den Aktivitäten und Möglichkeiten der Mitwirkung finden Sie auf der Website Bocholt-Pride.org.
Herr Sandmann says:
Klasse, wie MiB als Bückling des woken Establishment die Leserschaft indoktriniert
Antonius Mayland says:
Ich fühle mich informiert, nicht indoktriniert! Mir ist bisher das „woke Establishment“ noch gar nicht begegnet und ich kann es im Artikel auch nicht entdecken.
Das einzige was ich in Ihrem Kommentar entdecken kann, ist eine umfassende Intoleranz gegenüber Menschen, die sich vielleicht von Ihnen selbst und dem eigenen Lebensmodell unterscheiden!
ivan mihalj says:
ich Akzeptire nur wer zum Urologe oder Ginekologe geht, ales anderes ist gegen Natur und nicht akzeptabel
Antonius Mayland says:
Lieber Ivan Mihalj,
Sie können akzeptieren, was Sie wollen. Aber so zu tun, als ob es hilft, die Augen zuzumachen und zu sagen, ihr seht mich nicht, ist wohl sehr einfach gedacht.
Aber vielleicht können Sie nicht anders.
Es ist auf jeden Fall eine sehr intolerante Haltung. Versuchen Sie mal über den Tellerrand zu schauen, es tut nicht weh…..
Sigrun Zander-Mayland says:
Als Mutter eines Trans*kindes kann ich die Gründung des Bocholt Pride e.V. nur begrüßen.
Es wird höchste Zeit, dass sich auch in Bocholt mehr Leute mit den Lebenswelten von queeren Menschen beschäftigen. Und mit den Hindernissen, die es auch trotz des neuen Selbstbestimmungsgesetzes leider noch gibt.
Meine Kinder sind längst erwachsen und wohnen in Großstädten. Aber ich möchte, dass auch in Bocholt sichtbar wird, dass wir in einer Welt leben , die so wunderbar reich ist an verschiedenen Lebensformen.