Andrea-Moden stellt Produktion auf Mund- und Atemschutz made in Bocholt um



Not macht erfinderisch, sagt das Sprichwort. Christiane Terhart ist der lebende Beweis. Die Geschäftsführerin der Bocholter Andrea Moden GmbH hat mitten in der Corona-Krise ihre Produktion umgestellt und lässt jetzt statt Karnevalskostüme Mund- und Nasenschutz von Hand schneidern. Fast 3000 hat sie bereits an Krankenhäuser und Einzelhändler verkauft. „Im Moment können wir uns vor Anfragen kaum retten“, so die Chefin.

Die Schutztextilien (die ausdrücklich nicht der DIN-Norm FFP2 entsprechen und deshalb für Isolierstation nicht geeignet sind) bestehen aus 100 Prozent Baumwolle und sind koch- und damit wiederverwendbar. Sie bieten einen Basisschutz. Ein Gummi sorgt für die richtige Passform. Zudem ist eine „Tasche“ für ein zusätzliches Vlies gegen Feuchtigkeit eingebaut.

Erster Großkunde war laut Christiane Terhart das Evangelische Krankenhaus Unna, das die Masken made in Bocholt wohl für Personal außerhalb der Quarantänebereiche einsetzt. Exklusiv gibt es die Masken für Endkunden im Andrea-Moden-Shop bei Made in Bocholt. Hier haben wir zunächst einmal fünf Zehnerpacks reserviert.

  1. Der besorgte Burger says:

    Ich hätte gerne einen mit einer Beflockung.
    „Deine Regierung lügt“ Wahlweise auch… „Pinocchio“ und/oder auch „Behördlich verordneter Maulkorb“

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