Verschärfte Anforderungen ans Stadion – 1. FC braucht jetzt wohl wieder Geld



Von BERTHOLD BLESENKEMPER
Der Westdeutsche Fußballverband plant Verschärfungen seiner Stadionanforderungen für die Regionalliga West. Diese sehen unter anderem vor, dass die Benennung eines Ausweichstadions – beispielsweise für Sicherheitsspiele mit vielen Gäste-Fans oder im Falle einer Platzsperre – nicht mehr möglich ist. Zudem müssen für Zuschauer im Stehplatzbereich überall Stufenanlagen vorhanden sein. Abschüssige Rasenflächen oder mit Gras bewachsenen Hügeln, wie sie aktuell am Hünting noch üblich sind, werden nicht mehr zulässig sein.  Auch an die Flutlichtanlage werden erhöhte Anforderungen gestellt. „Das alles ist für den 1. FC Bocholt eine weitere große Herausforderung“, schreibt Pressesprecher Benjamin Kappelhoff

Die neuen infrastrukturellen Änderungen sind mit hohen finanziellen Belastungen verbunden, die der Verein nach eigenen Angaben wohl nicht alleine stemmen kann. Nach den Gesprächen zwischen Stadt und Verein hinsichtlich der Baugenehmigung im Stadion fand laut Verein vor kurzem auch ein vertrauensvoller Austausch beider Seiten statt, in dem Verantwortliche des 1. FC ihre Sorgen mit Blick auf die Vorgaben des WDFV vorgetragen haben. Aktuell erarbeitet der Architekt des 1. FC Bocholt Pläne, die den neuen Regionalliga-Anforderungen des WFDV gerecht werden, so dass darauf basierend kalkuliert und weitere Schritte eingeleitet werden können.

Einige sind im übrigen bereits gerade erst fertig geworden. So wurden die Toilettenanlagen im Stadion an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Zudem wurden dort Leerrohre verlegt, durch die Leitungen für einen elektronische Anzeigentafel sowie eine elektronische Bandenwerbung gezogen werden sollen. Ein Teilstück der Bandenwerbung war schon beim letzten Heimspiel zu sehen. Da erhielt diese ihren Strom allerdings noch über einen externen Aggregator.

  1. Jetzt sollen schon wieder Gelder an die Schwatten fließen. Aber nicht für so wichtige Dinge wie die Umkleidekabinen für die Jugend oder eines Vereinsheimes für die Fans oder gegnerischen Zuschauer sich im Winter mal aufwärmen und was warmes trinken können. Nein, ihre desolate Gigaset Ruine soll noch weiter saniert und umgebaut werden. Die Gelder für den Kabinenneubau wurden sofort wieder aus dem Fenster geschmissen und vom Verein nicht gebraucht. Es waren ja nur 163.000 Euro an Fördergelder
    Hier braucht der Verein jetzt aber Millionen um sein Stadion Regionalliga tauglich zu machen und das schleunigst.
    Wie sagte der Präsident Ludger Triphaus: „Der Verein befindet sich in einer schwierigen sportlichen Situation und wir müssen zugleich Schritt-für-Schritt professioneller werden.
    Ja Herr Triphaus, wenn man sich ein Haus baut, fängt man ja auch nicht mit der Inneneinrichtung an oder sehe ich das falsch? Hier wurden vor 1,5 Jahren hunderttausende von Euros in die Mannschaft gesteckt um perse den Aufstieg zu realisieren. Dafür hatten die Großsponsoren wie Rose Biketown oder der Gigaset Konzern das Geld. Aber für die Infrastruktur oder die Sanierung der maroden Umkleidekabinen oder WC Anlagen im Stadion nicht. Dieser Verein sollte lernen wie man die einzelnen Schritte geht und das aber nicht auf Kosten der Steuerzahler. Hier liest man Woche für Woche nur negatives, Trainer und Fan Beauftragter entlassen, illegaler Baubeginn, ominöse Spielabsagen und Fanproteste. Hier in Bocholt herrscht das reinste Chaos, dass Open Air Konzert fällt dieses Jahr aus, vielleicht ist die Stadt Bochol ja schon viel weiter als man denkt mit den Gesprächen der Umbaumaßnahmen und genau zu diesem Zeitpunkt wird die Gigaset Ruine umgebaut? Möglich ist hier in Bocholt alles.

  2. Anzumerken ist noch, dass die Stadt Bocholt die Vereine darauf hingewiesen hat, dass man doch Energie sparen sollte. Viele Vereine schalten das Flutlicht nur zur Hälfte ein beim Training oder lässt die Kinder Zuhause duschen. Aber hier beim 1FC Bocholt läuft das anders. Weil ja bei den Heimspielen der 1. Mannschaft zwischen 12 Uhr und 18 Uhr keine anderen Spiele auf der Anlage stattfinden dürfen, müssen die Junioren ab 18:00 spielen und dann brennen die Flutlichter auf vollen Touren. Bei jedem anderen Verein finden die Spiele zwischen 12 Uhr und 17 Uhr statt und man kann sie ohne Flutlicht durch ziehen. 25 Jahre war Ruhe am Hünting, jetzt wollen sich aber ein paar Personen in die Geschichtsbücher eintragen und alle sollen dafür springen.

  3. Wenn ein Verein unbedingt in einer höheren Liga spielen möchte, dann bitte aus eigenen Anstrengungen heraus und nicht über die Alimentierung per Steuergelder.

    Zumal viele kleine Vereine diesen Zugang zum Geldtopf nicht haben/haben wollen und andere Lösungen finden als nur die Hand aufzuhalten.

  4. Genauso sehe ich das auch. Dieser Verein ist mit diesem Präsidium eine tickende Zeitbombe. Was ist wenn die Hauptsponsoren abspringen? Der Präsident wird von fast allen Fans und Mitgliedern als Hauptproblem angesehen. Jetzt werden hier wieder Gelder gezahlt und dann kommt der Abstieg oder der große Knall. Das es jetzt zu den verschärften Auflagen kommt vom Verband hängt auch zum Großteil mit dem 1FC Bocholt zusammen. Ein desolater Gästeblock und viele Ungereimtheiten bei den Spielabsagen.
    Dazu hier ein Kommentar von Preußen Münster was in unsere Presse nicht stand um es zu verstehen warum es die Traditionsvereine so fordern.
    Peter Niemeyer: „Wir wollten unbedingt spielen“
    „Wir bedauern diese Entscheidung und wollten unbedingt das letzte Spiel, wie im Spielplan vorgesehen, bestreiten, um mit einer geraden Tabelle in die Pause zu gehen“, erklärte Sportchef Peter Niemeyer.

    Münster hatte die letzten vier Partien gewonnen, in Bocholt sollte der fünfte Streich folgen.Niemeyer sagte aber auch auf Anfrage unserer Zeitung: „Wir möchten diese Absage verstehen, ich möchte das erklärt haben, wir prüfen die Absage.“ Einen Protest wird es nicht geben, der SC Preußen akzeptierte die Verlegung. Trainer Sascha Hildmann wird seine Mannschaft nun bis zum Wochenende in Übungseinheiten haben, mit der Weihnachtsfeier schickt er seine Schützlinge dann in eine Pause bis zum 4. Januar.

    Was vereinbarte Bocholt mit Oberhausen?
    Ungeklärt bleibt dabei, inwieweit die Absprachen zwischen dem 1. FC Bocholt und der Stadt Oberhausen als Eigentümer des Niederrheinstadions gediehen waren. Gab es eine schriftliche Absprache? Oder nur eine mündliche? Hätte es noch eine andere Alternative gegeben, um ein Spiel der „Profiliga“ Regionalliga ordnungsgemäß auszutragen?

    Hier wird deutlich gemacht, dass der 1FC Bocholt sich nicht mehr in der Oberliga befindet.

  5. FC Bocholt ist Neuaufsteiger in der Regionalliga das ist Neuland und es können Fehler passieren! Man sollte nicht immer nur auf dem Verein drauf hauen! Fehler passieren nicht mit Absicht! Man lernt aus Fehlern und der FC Bocholt ist bemüht in Zukunft alles besser zu machen, damit weiterhin Regionalliga gespielt werden kann!
    Das ist für die ganze Region sehr gut,weil wir nur einen Verein mit Tradition der weiterhin guten Fussball zeigen kann! Also sollten alle dazu beitragen,das es so bleibt!

  6. Natürlich dürfen Fehler passieren aber nicht diese wie ein Baubeginn ohne Baugenehmigung. Was auch nicht sein darf, ist eine Rückgabe der Fördergelder. Warum liest man solche Schlagzeilen nicht nicht aus Düren oder Wattenscheid?
    Der 1FC Bocholt hat 2 Jugend Mannschaften in der Niederrheinliga am spielen und viele andere gute Jugendmannschaften in hohen Klassen, dazu brauchen sie dringend neue und gescheite Umkleidekabinen und Duschräume um diese Spieler auch am Hüntingzu halten. Die gegnerischen und eigenen Zuschauer fragen sich auch, wo das Vereinsheim ist als Regional und Niederrheinligisten.
    Wo findet überhaupt das Vereinsleben statt bei den Schwatten? Hier will man sich am Samstag und Sonntag bei den Jugendspielen aufwärmen und was trinken wie bei allen anderen Vereinen auch in den Klassen. Hier könnte man das Vereinsheim öffnen an den Spieltagen wo die erste Mannschaft nicht spielt, aber hier zählt nur die erste Mannschaft. Ein Kabinenneubau hätte da auch Abhilfe geschaffen. Hier kann man froh sein, dass es noch Andreas und Birgit Formann auf den Kunstrasenplatz in ihren kleinen Kiosk es machen.
    Der Verein meint auch das sie eine Weltklasse Leistung erbracht hätten mit dem Anschluss der WC Anlagen an das Kanalnetz. Es ist traurig, dass für dieses Unterfangen die Stadt Bocholt 30 Jahre für gebraucht hat. Für die Anzeigentafel haben sie jetzt fast 3 Jahre gebraucht und die ist noch nicht angeschlossen. Hier läuft gar nichts reibungslos ab. Der Aufstieg wurde Ende Mai realisiert und keiner schafft es eine Baugenehmigung einzureichen bei der Stadt Bocholt. Kein einziges Gespräch wurde jahrelang geführt mit der Stadt Bocholt.
    Ein Hauptsponsor hat es einmal auf den Punkt gebracht. In jeder Thekenmannschaft wird besser kommuniziert als beim 1FC Bocholt!
    Und der Präsident spricht immer davon, das man alle mit ins Boot nehmen will.
    Für die Region und den treuen Fans tut es mir auch sehr leid. Der Fussball gehört wie das Fahrrad zu Bocholt, aber nicht mit dieser Führung. Das Präsidium hat den Verein einen Bärendienst erwiesen mit ihren Entscheidungen und jetzt kommt die dicke Rechnung.

  7. Der Regionalliga West Verbleib heißt gleichzeitig Abschied nehmen von wenigstens 10 langjährigen Spielern der Schwatten die ihren Beruf nicht aufgeben werden für die Professionalisierung. Aber Herr Triphaus ist ja dafür bekannt, dass die Professionalisierung nichts im Wege stehen darf und das durften schon mehrere Personen spüren. Und natürlich dürfen auch Fehler passieren aber nicht diese wie ein Baubeginn ohne Baugenehmigung. Was auch nicht sein darf ist eine Rückgabe der Fördergelder. Warum liest man solche Schlagzeilen nicht aus Düren oder Wattenscheid?
    Der 1FC Bocholt hat 2 Mannschaften in der Niederrheinliga spielen und dazu viele andere gute Jugendmannschaften in hohen Klassen und diese brauchen dringendst neue Umkleidekabinen und Duschräume. Die gegnerischen Zuschauer fragen sich auch am Samstag und Sonntag ob es hier kein Vereinsheim gibt. Wir sprechen hier über einen Regionalligisten!

    Wo findet dann überhaupt das Vereinsleben bei den Schwatten statt? Hier könnte man das Vereinsheim öffnen an den Spieltagen wo die erste Mannschaft nicht spielt, aber hier zählt ja nur die erste Mannschaft. Ein Kabinenneubau hätte auch da Abhilfe geschaffen. Hier kann man froh sein, dass es Andreas und Birgit Formann gibt mit ihren kleinen Kiosk am Kunstrasenplatz die das noch machen.

    Der Verein meint ja schon das man Fortschritte gemacht hat nur mit dem Anschluss der WC Anlagen an das Kanalnetz. Es ist aber in Wirklichkeit nur traurig, dass für dieses kleine Hexenwerk die Stadt 30 Jahre gebraucht hat. Mit der Anzeigentafel ist der Verein 3 Jahre beschäftigt und sie ist immer noch nicht am leuchten.

    Der Aufstieg wurde schon Ende Mai realisiert und keiner schaffte es eine Baugenehmigung für die Stehstufen einzureichen bei der Stadt Bocholt. Es wurde auch kein einziges Gespräch mit der Stadt Bocholt geführt, trotz Ankündigung von Ludger Triphaus hier bei Made in Bocholt oder Christopher Schorch wie er es der Stadionzeitschrift ,,Am Ball“ gesagt hatte.

    Ein Hauptsponsor hat es einmal auf den Punkt gebracht wie es bei den Schwatten abläuft. In jeder Thekenmannschaft wird besser kommuniziert als beim 1FC Bocholt sagte er.
    Und der Präsident spricht immer davon, das man alle mit ins Boot nehmen will.

    Für die Region und den treuen Fans tut es mir auch leid. Der Fussball gehört wie das Fahrrad zu Bocholt, aber nicht mit dieser Führung. Das Präsidium hat den Verein einen Bärendienst erwiesen mit ihren Entscheidungen und jetzt kommt die dicke Rechnungen und wir als Steuerzahler sollen es wieder richten?

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