Vierter Bionik-Workshop verfolgt die Forschung bis zum Produkt



Die Westfälische Hochschule lädt gemeinsam mit der Otto-Spaleck-Stiftung für den 14. November zu ihrem vierten Bionik-Workshop in die Hochschulabteilung Bocholt ein. Vor allem Entwickler in kleinen und mittleren Unternehmen gehören zur Zielgruppe, die Veranstaltung steht aber auch alle anderen Interessierten offen.

Bocholt. Die Bionik als Kombination aus Biologie und Technik kuckt sich in der Natur ab, was Menschen technisch gebrauchen können. Zwischen Vorbild und Anwendung muss die Forschung zeigen, welche natürlichen Funktionen wie in Technik umgesetzt werden können. Ergebnisse dieser Forschung zeigt am 14. November von 16 bis rund 19 Uhr der vierte Bionik-Workshop an der Westfälischen Hochschule in Bocholt. Dabei geht es etwa darum, was Design von der Natur lernen kann. Tief in die Technik steigen Vorträge zu bionisch inspirierten Druck- und Abstandssensoren, zur Entfernungsmessung bei Laufrobotern nach dem Vorbild der Wüstenameise und auf künstlicher Intelligenz beruhende Robotersysteme ein. Außerdem geht es um bionische Werkzeuge in der industriellen Produktentwicklung. Noch vor dem Workshop weiht die Hochschule im Beisein von Vertretern aus Verwaltung und Politik ein neues Bionik-Labor am Hochschulstandort Münsterstraße ein.

Foto: Bionik kuckt sich in der Natur ab, was der Mensch technisch nutzen kann. Ein Bionik-Workshop an der Westfälischen Hochschule zeigt den Weg von der Forschung zum Produkt. Foto: WH/Naumann, Abdruck honorarfrei im Zusammenhang mit Westfälischer Hochschule.

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