Volksbank will 1,172 Millionen Euro an Mitglieder ausschütten



Die Geschäftsentwicklung der Volksbank war 2022 im Vergleich zum Vorjahr und gemessen an der ursprünglichen Planung gut. „Die Wirtschaft konnte sich im vergangenen Jahr erholen und einen großen Teil der Wachstumseinbußen aus den Corona-Jahren aufholen. Zudem blieb die befürchtete Insolvenzwelle bei den Unternehmen weiterhin aus und die geplante Risikovorsorge musste demzufolge nicht in Anspruch genommen werden.“ Das erklärt der Vorstand in seinem aktuellen Jahresbericht. Der steht am 14. Juni im Rahmen der Vertreterversammlung zur Diskussion. Dann wird auch über den Dividendenvorschlag abgestimmt. Vier Prozent sollen die Mitglieder erhalten.

Die Bilanzsumme lag 2022 bei 1,695 Milliarden Euro. Die Kunden legten 1,14 Milliarden Euro ein, 1,354 Milliarden verlieh die Bank im Gegenzug in dieser Zeit. Die Genossenschaft schließt das Jahr mit einem Gewinn von 2,3 Millionen Euro ab. Fast 1,2 Millionen Euro davon sollen in die Rücklagen fließen. Der Rest wird ausgeschüttet. 

Auch für das laufende Jahr ist man bei der Volksbank zuversichtlich. Die Bilanzsumme soll weiter steigen. Der Vorstand rechnet 2023 mit einem Wachstum von rund vier Prozent. Angestrebt wird zudem eine Stärkung der Eigenmittel durch Einwerbung von Geschäftsguthaben, die Dotierung der Ergebnisrücklagen und die Aufstockung des Fonds für allgemeinen Bankrisiken, damit für das Kreditneugeschäft ausreichende Eigenmittel zur Verfügung stehen.

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