Vortrag: Die Entwicklung Bocholts nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute



Die Entwicklung Bocholts in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart steht im Zentrum eines Vortrags von Dr. Alexandra Bloch Pfister vom Büro für Geschichte und historische Kommunikation in Münster. Am Dienstag, 25. januar 2022, stellt die Historikerin ab 18:30 Uhr ihren Beitrag in der Reihe „Bocholt im 20. Jahrhundert“ vor. Die Publikation erscheint bekanntlich zum 800-jährigen Stadtjubiläum Bocholts. Es lädt ein der „Gesprächskreis Bocholter Stadtgeschichte“.

In Bocholt besaß im Jahr 1948 einer von 250 Einwohnerinnen und Einwohnern ein Auto, 1971 aber schon jeder fünfte. Dieser Wandel hinterließ tiefgreifende Spuren in Stadtraum und Umwelt, beeinflusste Wirtschaft, Alltagsleben und Gesellschaft. Die Betrachtung erfolgt aus der Perspektive der sog. „longue durée“ (lange Dauer), die die langfristige Entwicklung in den Fokus nimmt. Im Vortrag werden drei dieser langfristigen Veränderungsprozesse vorgestellt: Die räumliche Stadtentwicklung, die wirtschaftliche Entwicklung der ehemaligen Textilstadt sowie die Entwicklung von Kultur- und Alltagsleben.

Die Veranstaltung findet wegen der pandemischen Situation ausschließlich digital als Videokonferenz statt. Über den Link https://bit.ly/3yMR4Uc können sich Interessierte zuschalten. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, live per Video, Tonbeitrag oder Chat Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und anschließend auf der Bocholter Homepage gepostet.

Die von VHS und Stadtarchiv veranstaltete Vortragsreihe „Gesprächskreis Bocholter Stadtgeschichte“ findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für historische Lan­deskunde des westlichen Münsterlandes e.V. statt. Einen Überblick und weitere Informationen zu allen Vorträgen der Reihe „Bocholt im 20. Jahrhundert“ gibt es unter https://www.bocholt.de/rathaus/bocholt-im-20-jahrhundert/.

Quelle: Stadt Bocholt

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