Wer hat Ideen für Bocholt?



Bocholt (PID). Bocholter Bürgerinnen und Bürger, die eine gute Idee haben, um ihre Stadt noch attraktiver und lebenswerter zu machen, können diese noch bis zum 5. Juni 2020 melden im Rahmen einer Online-Umfrage. 200 Teilnehmer haben diese Chance bisher wahrgenommen und den digitalen Fragebogen ausgefüllt, teilt Sascha Terörde, Leiter des Zukunfts- und Strategiebüros der Stadt Bocholt, mit.

Die Online-Befragung wird wissenschaftlich begleitet und ist bis zum 5. Juni 2020 unter folgendem Link aufrufbar: bit.ly/2WuFyvH bzw. studentische-umfrage.uni-wuppertal.de/index.php/613879
Rückblick: Nachdem über 800 Fragebögen schriftlich beantwortet worden sind und aktuell ausgewertet werden, ist seit dem 15. Mai 2020 jeder Interessierten und jedem Interessierten online die Möglichkeit gegeben, sich an dieser Befragung zu beteiligen (siehe auch Pressemitteilung vom 18.05.2020). Von Fragen zum eigenen Wohnumfeld, zu verschiedenen Plätzen der Innenstadt, bis hin zu Fragen zum Beteiligungs- und persönlichen Gesundheitsverhalten reicht das Spektrum.
Die wissenschaftliche Begleitforschung im Rahmen der dritten Phase des Zukunftsstadtwettbewerbs, die Bergische Universität Wuppertal und die Deutsche Sporthochschule in Köln, erhofft sich dadurch Erkenntnisse, die in einen bundesweiten Vergleich einfließen. Sind die Bocholter Bürgerinnen und Bürger sportlich und im Alltagsleben körperlich aktiv? Wie beteiligen sie sich bei Angeboten von Bürgerforen o.ä. in der Stadtentwicklung? Wo sehen sie Handlungsbedarfe in der Innenstadt? Welche sonstigen Ideen haben sie für bzw. welche Veränderungsbedarfe sehen sie in Bocholt? „Egal ob jung oder alt, alteingesessen oder neu zugezogen, egal welcher Nationalität, alle sind eingeladen sich noch bis zum 5. Juni zu beteiligen“, hofft Projektlenker Sascha Terörde auf eine hohe Beteiligung.
Wettbewerb „Zukunftsstadt Bocholt 2030+“
Der Wettbewerb „Zukunftsstadt 2030+“ ist ein mehrstufiges Verfahren bei dem Bocholt eine der acht Städte ist, die nun in der 3. Phase weiterhin vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden. Für die erste Phase hatten sich 170 Städte und Gemeinden beworben. Mehr unter www.wettbewerb-zukunftsstadt.de bzw. www.zukunftsstadt-bocholt.de .

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