Wie klingt Bocholt?



Bocholt (lwl). Ratternde Webstühle, schrillende Fahrradklingeln und polternde Baustellen: Hat die Stadt Bocholt einen eigenen Klang? Wie verändert er sich? Und klingt Bocholt anders als andere europäische Städte? Diese Fragen stellen sich die jungen Teilnehmer des EU-Jugendcamps, das die Stadt Bocholt gemeinsam mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in dieser Woche veranstaltet.

In Anlehnung an die aktuelle Sonderausstellung „Sounds of Changes“ (5.4.-8.9.2019) im Textilwerk Bocholt vertrauen die Jugendlichen bei den Projekttagen des Jugendcamps auf ihre Ohren und erstellen ihre eigenen Soundcollagen. Die gesammelten Töne präsentieren sie am Freitag (19.7.) um 14.30 Uhr in der Spinnerei des LWL-Industriemuseums. Interessierte Besucher sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

An vier Projekttagen erkunden die europäischen Jugendlichen die Stadt aus akustischer Perspektive und tauschen sich über die Klänge ihrer Heimatländer aus. Mit Aufnahmegeräten machen sie sich auf die Suche nach dem „Sound of Bocholt“. Dabei nehmen sie eine Vielzahl von unterschiedlichen Geräuschen auf, die sie anschließend kreativ zusammenschneiden.

Die Jugendlichen präsentieren ihre fertigen Soundcollagen als Geräuschquiz im Drosselsaal. Wer erkennt den Klang der Arkaden? Oder das Plätschern der Aa? War das ein Elektroauto oder doch ein Fahrrad? Fröhliches Raten ist ausdrücklich erwünscht.

Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt | Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Freitag, 19.7.2019
Zeit: 14:30 Uhr
Eintritt frei

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