„Wu“ und „Xi“ sind Geschenke aus China zum 800-jährigen Stadtjubiläum



Die chinesische Stadt Wuxi hat der Stadt Bocholt zum 800-jährigen Jubiläum zwei Figuren geschenkt. Die 1,5 Meter hohen Skulpturen wurden jetzt im St. Georg-Gymnasium aufgestellt. Bürgermeister Thomas Kerkhoff, Schulleiterin Hilke Smidt und der Präsident der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Bocholt, Stefan Schlier, nahmen die Figuren in Empfang.

Das St. Georg-Gymnasium pflegt seit mehr als 20 Jahren eine Schulpartnerschaft mit der Wuxi High School No 1. Deshalb fanden die beiden Figuren vorübergehend dort ihren Platz, wo sie künftig stehen werden, wird noch überlegt.

Bürgermeister Kerkhoff freute sich über das großzügige Geschenk aus Wuxi. „Ein Stück chinesische Tradition kommt auf diesem Wege auch nach Bocholt,“ sagte er. Das Geschenk ließ jedoch auf sich warten, da es per Containerschiff von Shanghai nach Antwerpen versandt wurde. Diesen Zeitplan brachte Corona mit dem Lockdown durcheinander. So konnte nun erst am Ende des Jubiläumjahres die offizielle Aufstellung der beiden Figuren erfolgen.
Langjährige Kontakte zwischen den Städten

Die Kontakte zwischen Bocholt und Wuxi entstanden im Jahr 1985. Beide Städte schlossen 2003 eine Freundschaftsabsichtserklärung. Zum europäischen Stadtfest am 14. Mai konnte keine offizielle Delegation aus Wuxi aufgrund der Corona-Pandemie nach Bocholt reisen.

Deshalb übernahmen vier junge Menschen aus Wuxi die Aufgabe, die chinesische Stadt beim Stadtfest zu repräsentieren. Sie studieren aktuell an der TU Aachen und hatten damit keine Einreiseprobleme. Unterstützt wurden sie auf dem Stadtfest von der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Bocholt.

  1. Ist das Kunst oder kann das weg?

    Der Artikel ähnelt auffallend dem später erschienenen Artikel im BBV. Hat das BBV die chinesische Kunst des Copy & Paste erfolgreich angewendet?

    Leider fehlen mir in beiden Portalen die kritische Auseinandersetzung mit dem, was in China aktuell stattfindet. In Betrieben und Schulen findet in den letzten Jahren vermehrt eine Art „Gehirnwäsche“, gesteuert von der KP, statt. Ich denke nicht, dass die Partnerschule in Wuxi davon verschont blieb.

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