Wüst als „Kronprinz“ vom Ministerpräsident Laschet gehandelt



Wer kommt, wenn Laschet gehen sollte? Diese Frage wird derzeit in den bundesdeutschen Medien hoch gehandelt. Es geht um den Posten des Ministerpräsidenten in NRW. Den wird der neue Bundesvorsitzende der CDU wohl aufgeben müssen, wenn er sich zu einer Kanzlerkandidatur entschließen und Angela Merkel tatsächlich beerben sollte. Als möglicher Nachfolger auf dem Stuhl des Regierungschefs in Düsseldorf wird der Rheder Hendrik Wüst gehandelt. Der Kölner Stadtanzeiger nennt ihn schon den „Kronprinz“.

„Laut Verfassung muss der Ministerpräsident Landtagsabgeordneter sein. Das sind aber nur drei der acht christdemokratischen Minister: Hendrik Wüst (Verkehr), Peter Biesenbach (Justiz) und Lutz Lienenkämper (Finanzen). Von diesen dreien räumt man Wüst in der Fraktion die größten Chancen ein“, schreibt die Welt.

Auch der Parteivorsitz in Nordrhein-Westfalen wäre im Fall eines Wechsels von Armin Laschet vakant. Die Tagesschau handelt hier Innenminister Herbert Reul als Übergangskandidaten. Auch die Tagesschau handelt Wüst als Nachfolger im Ministerpräsidentenamt. Sie sieht nur ein Problem. Wüst hatte als Generalsekretär der Union „die schmerzhafte Niederlage bei der Landtagswahl 2010 mit zu verantworten, bei der Jürgen Rüttgers den Stuhl für Hannelore Kraft freimachen musste. Allerdings ist das lange her, mittlerweile gilt Wüst als rehabilitiert“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert