Wüst baut Vorsprung in Bocholt deutlich aus



Ministerpräsident Hendrik Wüst ist der klare Wahlsieger in Bocholt. Er erhielt 57,95 Prozent der Erststimmen und konnte sich im Vergleich zu 2017 noch einmal um 6,8 Punkte verbessern. Konkurrentin Nina Andrieshen (SPD) sackte um 10,5 Prozentpunkte auf 21,68 Prozent ab. Eine bittere Schlappe musste auch der Fraktionssprecher der Linken im Rat, Frank Büning, hinnehmen. Er wurde mit 2,31 Prozent noch hinter den Rheder Tobias Finke (Die Partei) Letzter. Die Wahlbeteiligung lag lediglich bei 57,64 Prozent und damit 9,2 Prozentpunkte niedriger als noch 2017. Im gesamten Wahlkreis Borken II, zu dem neben Bocholt auch Borken, Rhede und Isselburg gehören, kam Wüst sogar auf 60,7 Prozent der Stimmen. und setzte sich damit weiter von Nina Andrieshen (19,3 Prozent ab.

Auch bei den Zweitstimmen legte die Union in Bocholt noch einmal deutlich zu. Sie kam auf 48,51 Prozent. Da entspricht einem Plus von 6,3 Punkten gegenüber 2017. Die SPD verlor auch hier spürbar, nämlich 8,2 Prozentpunkte. Sie kam nur noch auf 21,67 Prozent. Auf den Fersen sind ihr inzwischen die Grünen, die ihr Ergebnis von 4,8 auf 16,06 Punkte verbesserten.

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