Zahlreiche Gäste informieren sich im Rotkreuz-Zentrum



Borken/Kreis Borken (drk-press). Draußen prasselte der Regen gegen die Scheiben. Doch das schlechte Wetter konnte der guten Laune der Beteiligten drinnen nichts anhaben: Das Rote Kreuz im Kreis Borken feierte im großzügigen Rotkreuz-Zentrum an der Röntgenstraße 6 in Borken nach langer Coronapause wieder einen gelungenen Tag der offenen Tür.

Die Seminarräume im Erdgeschoss waren nicht nur ein Informationsgang mit vielen Angeboten der Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation: Auch die Kinder hatten ihren Spaß. So war die Teddy-Klinik steter Anziehungspunkt. Einige Kinder brachten ihre Kuscheltiere mit, und das Team der Teddy-Docs untersuchte, behandelte und heilte die liebgewonnenen Kuscheltiere.

Die Kinder kamen an vielen interessanten Stationen voll auf ihre Kosten, beispielsweise bei Bewegungsspielen, bei Kinder-Yoga, beim Basteln, beim farbigen Gestalten einer Bank für das Haus für Zugewanderte, beim Luftballonformen, beim Rechnen und Aufgabenlösen unter Stressbedingungen. Und in der Turnhalle durfte nach Herzenslust getrommelt und getanzt werden. Begehrt war die Stationen-Challenge: Für eine vollen Stempelkarte gab es ein kleines Geschenk. Und im Inklusionsbetrieb Café Henry und davor gab es Leckeres: eine große Auswahl an selbstgebackenem Kuchen und draußen etwas vom Grill.

Dazu informierte und beriet das DRK-Team zur Hilfe für, zur Autismusambulanz, über die Projekte Familienpaten und wellcome, und den Familienunterstützenden Dienst (FuD). Die Physio-, Ergotherapie und Logopädie stellen ihre vielfältigen Angebote mit Bewegungslandschaften und Aktionen vor. Das Ressort Pflege hatte unter anderem ein bequemes Sofa für Beratungsgespräche aufgebaut. Infos gab es zur Ambulanten Pflege, Wohnberatung, zum Hausnotruf, zu ambulanten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, Tagespflege, Generationenbüros und Quartiersentwicklung.

Die Nationale Hilfsgesellschaft machte während des ganzen Tages mit Blaulicht auf sich aufmerksam und informierte über Einsätze mit Drohnen und per Motorrad sowie einem neuen Quad-Fahrzeug, das per Anhänger beispielsweise auch Personen aus unwegsamem Gelände schnell und einfach retten kann.

Und Rotkreuz-Gründer Henry Dunant war irgendwie allgegenwärtig bei diesem Tag der offenen Tür mit den Spielpuppen „Henry & Mischi“. Sie sind zum 100. Todestages des Schweizers Henry Dunant entwickelt worden. Und sie bringen Kindern spielerisch Arbeit und Grundsätze des Roten Kreuzes näher – zahlreiche DRK-Kitas im Kreis Borken haben mit „Henry & Mischi“ beste Erfahrungen gemacht.

Quelle: DRK

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