Zelhemser Champion verwandelt Scheune seiner Eltern in Survival-Parcours

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In der ländlichen Umgebung von Zelhem befindet sich eine Scheune, die für viele Fans des Survivalsports ein wahres Paradies darstellt. Thom van Capellen, mehrfacher niederländischer Meister im Survivalrun, hat die alte Scheune auf dem Bauernhof seiner Eltern in eine erstklassige Trainingsstätte verwandelt.

„Es war eine Scheune, die komplett mit Kram vollgestopft war“, erzählt Van Cappellen. „Zunächst wollte ich nur etwas für mich selbst schaffen. Also habe ich angefangen aufzuräumen, was etwa ein halbes Jahr in Anspruch nahm, und dann kam mir der Ged Gedanke: ‘Hier kann ich auch das Training anbieten. Im Übrigen haben wir rund um den Bauernhof auch schon Hindernisse aufgebaut. Es ist einfach ein aus der Hand geratener Zeitvertreib.“ Dieser gewachsene Zeitvertreib gipfelte am Samstag in der zweiten Auflage der Survivalveranstaltung ‚Barnstacle Games‘.

„Ich wollte schon immer mal selbst etwas organisieren“, erklärt der Athlet. „Als ich darüber nachdachte, wie wir es auf dem Bauernhof umsetzen könnten, fiel mir auf, dass wir uns keine besonderen Genehmigungen von Grundstückseigentümern einholen müssen.“ Über siebzig Teilnehmer bewältigten die anspruchsvolle Strecke mit unterschiedlichen Hindernissen und passenden Aufgaben. „Sie beginnen mit einem Strohballenrennen, um thematisch im Rahmen zu bleiben“, beschreibt Van Cappellen. „Dann ziehen sie mit einem Kanister, balancieren auf Baumstämmen und hängen wie Affen herum. Ich habe alles so geplant, dass es für jeden machbar sein sollte.“

Neben den Barnstacle Games hat der mehrfach ausgezeichnete Sportler noch größere Pläne. „Es ist ein Traum von mir, einen langen Survivalrun zu organisieren“, beschreibt der Hinterhoekener. „Das müssten dann mindestens fünfzehn Kilometer sein, und das ist ziemlich knifflig zu organisieren. Es sind Überlegungen für die Zukunft, aber ich denke oft darüber nach.“

Quelle: Regio8

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