Weitere Fahrten auf der Linie 61 zwischen Bocholt und Isselburg



Die Buslinie 61 zwischen Bocholt und Isselburg ist künftig häufiger unterwegs: Ab Freitag, 15. Januar 2021, werden zusätzliche Fahrten angeboten: Montags bis freitags gibt es nun abends ein zusätzliches Fahrtenpaar. Samstags verkehrt die Linie 61 durch weitere sechs Fahrtenpaare – also Hin- und Rückfahrten – zwischen 8 und 17 Uhr dann stündlich zwischen Bocholt und Isselburg. Sonntags werden zwei zusätzliche Fahrten eingerichtet. Bei den bisherigen Fahrten verläuft die Linie 61 zwischen Rees und Bocholt. Die zusätzlichen Fahrten werden zunächst allerdings nur auf dem Gebiet des Kreises Borken angeboten. End- bzw. Starthaltestelle ist die Schneidkuhle in Isselburg-Anholt, weil dort für den eingesetzten Bus eine entsprechende Wendemöglichkeit besteht.

Den Fahrplan der RegioBus-Linie 61 gibt es immer aktuell und mit den gültigen Fahrpreisen kombiniert unter www.bubim.de. Zurzeit ist verpflichtend, in Bussen und Bahnen sowie an den Bahnsteigen, Haltestellen und in Bahnhöfen eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Akzeptiert werden sogenannte Alltagsmasken oder auch Schals bzw. Tücher. Fahrkarten können am besten bequem im Voraus über eine Smartphone-App (z. B. bubim-App, DB-Navigator, WestfalenTarif-App) gekauft werden. Durch die ergänzten Fahrten kommt es teilweise auch zu Verschiebungen bei den bisherigen Abfahrtszeiten, um beispielsweise auch samstags den Stundentakt zu erreichen.

Durch diese zusätzlichen Fahrten erhält die Linie 61 den Standard, den der Nahverkehrsplan im Kreis Borken für eine Hauptverbindung vorsieht. Das hatte der Borkener Kreistag in seiner Sitzung im Oktober entsprechend beschlossen. Von Mai bis Anfang Oktober ist die Linie 61 samstags und sonntags auch als Fietsenbus mit zusätzlichem Fahrradanhänger unterwegs. Durch die ergänzten Fahrten soll auch der Rad-Tourismus in der Region gestärkt werden.

Betrieben wird diese Linie von der WB Westfalenbus GmbH. Die Kosten für das zusätzliche Angebot liegen für den Kreis Borken bei etwa 60.000 Euro pro Jahr.

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