Gleichstellung: Marketing in eigener Sache – Seminar für Frauen

Gleichstellung: Marketing in eigener Sache – Seminar für Frauen

Bocholt (PID). Frauen, die sich beruflich neu orientieren oder nach der Familienphase wieder ins Berufsleben einsteigen wollen, können jetzt an einem sechstätigen Seminar teilnehmen. Thema des Seminars ist „Marketing in eigener Sache – mit Mut und Spaß bei der Arbeitssuche“ und beginnt am Montag, 6. Juni 2016, um 8.30 Uhr im Europa-Haus Bocholt, Adenauerallee 59. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung erforderlich.Angeboten wird das Seminar vom Frauen-Netzwerk Bocholt und der Gleichstellungbeauftragten der Stadt Bocholt, Astrid Schupp, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frau + Beruf“ der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken.Eigene Stärken erkennenReferentin Petra Dunkerbeck-Koch, Mitarbeiterin der Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO), zeigt allen Teilnehmerinnen auf, wie sie andere von ihren Zielen, Fähigkeiten und Kompetenzen überzeugen können. Sie erhalten Unterstützung dabei, ihr berufliches Profil zu erkennen und für sich zu nutzen. „Viele Frauen haben von ihren eigenen Qualitäten nur ein sehr unvollkommenes Bild“, erklärt Astrid Schupp. Ziel des Seminares ist es, eine individuelle Bewerbungsvorlage mit jeder Teilnehmerin zu erstellen. Auch eine individuelle Farb- und Stilberatung ist im Programm.Bereits vorhandene Unterlagen, wie Lebenslauf oder Arbeitszeugnisse, sind zum Training mitzubringen. Um neu erarbeitete Unterlagen zu speichern muss ebenfalls ein USB-Stick zum Seminar mitgebracht werden.Anmeldung erforderlichDas Seminar findet von Montag bis Mittwoch vom 6. Juni bis 8. Juni sowie vom 13. Juni bis 15. Juni 2016 jeweils von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Europa-Haus Bocholt, Adenauerallee 59, statt.Eine Anmeldung wird von der Gleichstellungsbeauftragten Astrid Schupp bis Mittwoch, 1. Juni 2016, unter der Telefonnummer 02871 953-151 oder per E-Mail astrid.schupp@mail.bocholt.de entgegen genommen.Internet: […]

Personalarbeit wird bunt! – 10. Bocholter Personalforum am 7. Juni / Noch Plätze frei

Die Internationalisierung der Märkte, zunehmende Digitalisierung, Bestrebungen nach Integration und Inklusion – verschiedene Faktoren führen dazu, dass die Personalarbeit auch in hiesigen Betrieben bunter wird. Deshalb stellt der Unternehmerverband die Vielfalt der Mitarbeiter in den Mittelpunkt des nächsten Bocholter Personalforums. In mittlerweile 10. Auflage findet das ganztägige Forum am Dienstag, 7. Juni 2016, von 9 bis 16 Uhr im Hotel Residenz in Bocholt statt. Ca.60 Teilnehmer werden erwartet, noch sind einige Plätze verfügbar.Angesprochen sind Unternehmer, Geschäftsführer, Betriebspraktiker, Personalleiter und Personalreferenten. Insbesondere ihnen kommt als Führungskraft eine Schlüsselrolle im „Diversity Management“ zu. Denn es beinhaltet einen wertschätzenden Umgang mit den vielfältigen Erfahrungen und Biografien, die die Beschäftigten mitbringen. „Eine solche Offenheit gegenüber Unterschieden in der Belegschaft muss die Führungskraft als Multiplikator und Vorbild überzeugend an die Mitarbeiter transportieren“, erläutert Verbandsingenieur Jürgen Paschold, der das Personalforum organisiert. Wie multikulturelle Teams effektiv geführt und so wesentlich kreativer als monokulturelle Teams werden, ist ein Thema der sieben Referate. Es wird aber auch darum gehen, wie beispielsweise Menschen mit Behinderungen integriert werden können.Der Termin des Bocholter Personalforums ist gut gewählt: Am gleichen Tag findet bundesweit der 4. Deutsche Diversity-Tag statt; veranstaltet wird er vom Verein Charta der Vielfalt, Schirmherrin ist Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Bei dem Aktionstag rücken nicht nur Unternehmen und Institutionen den Vielfaltsgedanken in den Fokus, sondern auch wir bei unserem Personalforum“, so Paschold.Mit dem diesjährigen Bocholter Personalforum feiert der Unternehmerverband ein kleines Jubiläum: 2007 erstmals in Bocholt – zunächst mit drei Partnern – gestartet, veranstaltet der Unternehmerverband das Personalforum nunmehr zum zehnten Mal. In den zurückliegenden Jahren bestimmten unterschiedlichste aktuelle Themen das Programm: Fachkräftebedarf, Personalentwicklung bei abkühlender Konjunktur, betriebliche Veränderungsprozesse, Social Media für die Personalarbeit, Unternehmenskultur oder Arbeit 4.0. „Das Forum hat sich als praxisorientierte und nutzbringende Netzwerkveranstaltung etabliert. Zudem wissen die Teilnehmer zu schätzen, dass es neben dem fachlichen Input auch um das Netzwerken untereinander geht“, so Paschold. Weitere Informationen unter www.unternehmerverband.org oder bei Jürgen Paschold, Telefon: 02871 23698-11, paschold@unternehmerverband.org. 23-05-16_Personalforum_Anlage.pdf […]

Quartiersentwicklung: Bürger äußern viele Ideen für Feldmark/Bocholt-West

Quartiersentwicklung: Bürger äußern viele Ideen für Feldmark/Bocholt-West

Bocholt (PID). In einer Bürgerversammlung wurden jetzt die Ergebnisse einer Umfrage im Stadtteil Feldmark/Bocholt-West vorgestellt und Workshops mit verschiedenen Themenschwerpunkten durchgeführt. Wie lässt sich die Lebensqualität im Stadtteil Feldmark/Bocholt-West verbessern? Was ist gut, wo hakt es? Viele Ideen wurden geäußert, darunter ein Gemeinschaftsgarten und ein Quartiers-Stammtisch. Gefordert werden mehr Angebote für Jugendliche.Die Stadt Bocholt, der Caritasverband für das Dekanat Bocholt e.V. und der Verein „Leben im Alter“ (L-iA) hatten die Bewohner zum ersten Stadtteilgespräch eingeladen. Etwa 50 Interessierte waren in die Annette-von-Droste-Hülshoff-Grundschule gekommen. Nach der Begrüßung durch Moderator Lukas Kwiatkowski und Jürgen Beese, Fachbereichsleiter Soziales der Stadt Bocholt, präsentierte L-i-A-Mitarbeiter und Quartiersentwickler Jens Bollwerk die Ergebnisse der Umfrage, die einige Monate zuvor in dem Quartier durchgeführt worden war.In fünf Workshops hatten die Teilnehmer der Veranstaltung anschließend die Gelegenheit, Lob, Tadel und Verbesserungsvorschläge zu äußern. Davon wurde eifrig Gebrauch gemacht. Der Koordinator der Bocholter Quartiersentwicklung, Rainer Howestädt: „Die wahren Experten in den Quartieren sind die Bewohnerinnen und Bewohner, und wir freuen uns über die vielen Rückmeldungen aus dem Quartier.“5 WorkshopsDie Workshops wurden von Mitarbeitern aus dem Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport, dem Integrationsbüro der Stadt Bocholt, dem Fachbereich Soziales, dem Caritasverband, L-iA und der Musikschule Bocholt moderiert.Der erste Workshop, hatte quartiersbezogene Angebote für Kinder und Jugendliche zum Thema. Die Teilnehmer des Workshops waren sich einig: Sie hätten gerne mehr Angebote für Jugendliche in diesem Quartier.Die zweite Arbeitsgruppe versammelte sich unter dem Arbeitstitel „Kleine Aktivitäten für ein besseres Gemeinsames Miteinander im Quartier“. Hier wurden verschiedene gemeinschaftsstiftende Ideen angeregt, etwa ein Gemeinschaftsgarten im Quartier, handwerkliche Workshops oder einen Quartiers-Stammtisch.Die „Kulturangebote in Feldmark/Bocholt-West“ waren Inhalt des dritten Workshops. Dreh- und Angelpunkt dieser Gruppe waren der Schützenverein Feldmark-West und der Kulturort „Alte Molkerei“. Den Teilnehmern dieser Gruppe war es wichtig, Kulturangebote im Quartier zu schaffen, die offen für alle Kulturen sind und Traditionen bewahren. Dafür müssten aus Sicht der Teilnehmer die Rahmenbedingungen aufgebaut werden, etwa Räumlichkeiten oder eine stärkere Vernetzung der Akteure im Quartier untereinander.Die Teilnehmer des vierten Workshops hatten sich zum Ziel gesetzt, „Beliebte und unbeliebte Orte im Quartier“ aufzuspüren. Der Bürgerpark Mosse etwa erhielt hier gleichermaßen Lob und Kritik. Die Mosse wurde als „schönes Naherholungsgebiet“ gelobt, dessen Erholungspotential aber zunehmend durch „rücksichtslose Hundebesitzer“ getrübt würde. Auch die unzureichende Verkehrsanbindung des „Blumenviertels“ und die Parksituation dort wurden von den Teilnehmern kritisiert.Der fünfte Workshop wurde inhaltlich offen gehalten. Hier hatten die Besucher der Veranstaltung die Gelegenheit, Vertretern der Stadt Bocholt ihre Anliegen mitzuteilen, die inhaltlich in keine der anderen Arbeitsgruppen hineinpassten. Auch diese Gruppe fand regen Zuspruch. Hier wurde bemängelt, dass die Straßen im Neubaugebiet Bocholt-West zu „eng“ für den Busverkehr wären, was immer wieder zu schwierigen Verkehrssituationen führen würde. Auch sei der Bereich rund um die „Rose-Kreuzung“ für Fahrradfahrer „sehr gefährlich“. Es wurde der Wunsch geäußert, weitere Sitzbänke im Bürgerpark Mosse aufzustellen, da die bereits vorhandenen „sehr gut angenommen“ würden. Bemängelt wurde, dass es im Quartier zu wenig Hausärzte und Kinderärzte gebe.So geht’s weiter: Ideen-WerkstattQuartiersentwickler Jens Bollwerk resümiert: „Es war ein gelungener Abend. Die Ergebnisse unserer Bedarfserhebung wurden in den Workshops bestätigt, erweitert und konkretisiert. Die Ergebnisse aus der Bedarfserhebung und aus dem Stadtteilgespräch werden nun zusammengefasst. Im Anschluss wird es dann unter anderem eine Ideen-Werkstatt mit interessierten Bewohnern aus dem Quartier geben. So können wir das Quartier gemeinsam mit den Bewohnern und lokalen Akteuren Stück für Stück weiter entwickeln.“ […]