Fahrraddiebstähle in der City / Tatverdächtig er gefasst

Fahrraddiebstähle in der City / Tatverdächtig er gefasst

Bocholt (ots) – (fr) Wie bereits berichtet, kam es am Montag zumehreren Fahrraddiebstählen – die Zahl erhöhte sich insgesamt nochauf sieben. Eine Zeugin hatte in der fraglichen Zeit einen Verdächtigenbeobachtet, der ein Mountainbike in das Kellergeschoss der Arkadentrug. Eine Fahndung nach dem Verdächtigen verlief ohne Erfolg, auchdas Fahrrad wurde nicht aufgefunden. Später meldeten sich andere Zeugen und machten Angaben über einenMann, der sich auf der Straße „An der alten Aa“ an einem abgestelltenFahrrad zu schaffen machte. Dieser Verdächtige, ein 30-jähriger in Wesel wohnhafter Mann,wurde kurz darauf auf dem entwendeten Fahrrad auf derKaiser-Wilhelm-Straße angetroffen, angehalten und vorläufig wegen desVerdachts des gewerbsmäßigen Diebstahl festgenommen. Das Fahrradwurde sichergestellt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Beschuldigteim Laufe des gestrigen Tages entlassen. Ein Strafverfahren wurdeeingeleitet – der 30-Jährige steht im Verdacht an den siebenFahrraddiebstählen beteiligt zu sein. […]

Ravel und Strawinsky im Rittersaal

Ravel und Strawinsky im Rittersaal

Kreis Borken / Raesfeld. Eine beliebte Kombination erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer beim nächsten Konzert im Rittersaal von Schloss Raesfeld: Klavier und Violine. Die beiden jungen Künstler, Pianist Gleb Koroleff und Geiger Sergey Dogadin, sind bereits auf vielen internationalen Bühnen zu hören gewesen. Auf Einladung des Kulturkreises Schloss Raesfeld kommen sie nun in den Kreis Borken und spielen unter anderem Ravel und Strawinsky. Beginn ist um 17 Uhr. Das Konzert ist Teil der Reihe „Best of NRW“Sergey Dogadin wurde 1988 in St. Petersburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel. 2012 schloss er seine Ausbildung am Konservatorium in St. Petersburg ab, anschließend studierte er an der Musikhochschule Köln sowie in Graz und Wien. Er gewann zahlreiche Wettbewerbe und ist unter anderem Stipendiat des russischen Kultusministeriums und der Werner Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung. Sein Partner Gleb Koroleff stammt aus Riga und erhielt bereits mit vier Jahren Klavierunterricht. Er studierte am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium und später ebenfalls an der Musikhochschule Köln. Trotz seines jungen Alters (geb. 1988) trat er bereits in aller Welt auf, machte Radioaufnahmen und errang viele Preise bei Wettbewerben. Der Pianist wird unter anderem von der Russischen Nationalkunst-Stiftung gefördert.Auf dem Programm in Raesfeld stehen die „Sonate Posthume pour violon et piano“ von Maurice Ravel und César Francks Sonate A-Dur für Violine und Klavier. Außerdem werden das „Divertimento for violin and piano“ von Igor Strawinsky sowie die „Fantasie über Themen aus der Oper ‚Carmen‘ von Bizet für Violine und Klavier“ aus der Feder von Alexander Rosenblatt zu hören sein.Die Reihe „Best of NRW“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung aus Herdecke, der Eibach Stiftung aus Finnentrop, der Stiftung Mercator, der Walzwerke Einsal, des Kultursekretariats Gütersloh, der Artur und Liselotte Dumke Stiftung und von WDR 3. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Reihe.Der Eintritt für die Veranstaltung im Raesfelder Schloss kostet für Besucher, die nicht Mitglied des Kulturkreises Schloss Raesfeld sind, 20 Euro, für Schüler und Studenten 12 Euro. Karten für das Konzert am Sonntag, 2. April, können in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld beim Kreis Borken, Burloer Straße 93, unter Tel. 02861/82-1350 oder per E-Mail an kulturkreis@kreis-borken.de bestellt werden. Das ist bist Freitagmittag (31. März) möglich. Karten gibt es auch an der Konzertkasse im Schloss Raesfeld am Sonntag ab 16 Uhr. […]

Feldvogel-Inseln im Acker

Feldvogel-Inseln im Acker

Kreis Borken. Mit dem einsetzenden Frühling beginnt die Brutzeit unserer heimischen Vögel. Auch unsere Feldvögel wie Kiebitz, Feldlerche und Rebhuhn können auf und über zahlreichen landwirtschaftlichen Nutzflächen bei der Balz beobachtet werden. Kiebitz und Co. mögen vor allem im Frühjahr noch unbearbeitete Flächen, auf denen später Mais oder andere Feldfrüchte angebaut werden. Wenn in der Brutphase der Tiere aber die landwirtschaftlichen Flächen zur Einsaat vorbereitet werden, gehen bei der flächigen Bodenbearbeitung leider viele Gelege verloren. Schon seit einigen Jahren gehen die Bestandszahlen unserer Feldvögel drastisch zurück – der Kreis Borken ist hier keine Ausnahme. Um dem Bestandseinbruch der Arten Einhalt zu gebieten, wird auch in diesem Jahr wieder eine einmalige Prämie im Rahmen der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie vom Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt.Das Umweltministerium NRW wendet sich daher an Landwirtinnen und Landwirte, die ihre Ackerflächen noch nicht bestellt haben. Für die Anlage von unbewirtschafteten Teilbereichen innerhalb einer Ackerfläche mit einer Größe von 0,5 bis 1 Hektar und einer Breite von mindestens 50 Metern und den Verzicht auf jegliche Bearbeitung dieser Inseln ab dem 1. April bis zur Ernte der angrenzenden Hauptfrucht (spätestens bis zum 1. Oktober) wird ein Ausgleichsbetrag in Höhe von 1.230 Euro je Hektar beispielsweise bei Silomais gezahlt, vorausgesetzt auf den Flächen befinden sich mindestens drei Feldvogelpaare. Bei anderen Feldfrüchten variieren die Ausgleichszahlungen.Entsprechende Anfragen nimmt die Bezirksregierung Münster gern entgegen. Ansprechpartnerin ist Monika Hohmann (Tel. 0251/411-4353). Dort können auch die entsprechenden Antragsformulare runtergeladen werden (www.bezreg-muenster.de/de/foerderung/foerderbereich_umwelt/natur-_und_landschaftsschutz/index.html). Eine Bestätigung zum Vorhandensein der Brutpaare erfolgt durch die Biologische Station Zwillbrock oder die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Borken. […]

"Programmiersprachen so wichtig wie Fremdsprachen"

„Programmiersprachen so wichtig wie Fremdsprachen“

Viele Unternehmen aus der Region sind derzeit als Aussteller oder Besucher auf der Messe Cebit in Hannover. Die Cebit macht die digitale Transformation in ihrer Gesamtheit erlebbar. Die Aussteller zeigen neueste Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz genauso wie bei der Anwendung so genannter humanoider Roboter. „Die Digitalisierung ist aber nicht nur Thema in Hannover. Sie ist überall bei uns auf dem Vormarsch. Wir müssen sie annehmen und gestalten“, erklärt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des hiesigen Unternehmerverbandes.Mit zahlreichen Aktivitäten will der Verband die regionale Wirtschaft auf dem Weg in das digitale Zeitalter unterstützen. Anfang April besuchen Mitglieder des Unternehmerverbandes zum Beispiel das sog. FabLab der Hochschule Ruhr West. Das FabLab ist eine Art offene digitale Werkstatt. Ziel ist es, Unternehmen und Privatpersonen den Zugang zu modernen Produktionsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen.Im Juni steht dann auch die wichtigste Veranstaltung des Unternehmerverbandes, der Unternehmertag in Duisburg, im Zeichen der Digitalisierung. Zu Gast ist dann der Buchautor und Journalist Christoph Keese („Silicon Valley – was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt“ und „Silicon Germany – wie wir die digitale Transformation schaffen“). Der Verband will den Unternehmertag auch nutzen, um seinen Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit zu geben, sich mit Start-up-Unternehmen auszutauschen. „Gerade für die Digitalisierung sind Ideen und Impulse von Unternehmensgründern unverzichtbar“, erläutert Schmitz den Hintergrund. Genau diese Idee verfolgen auch die Netzwerke „Mittelstand 4.0“ bzw. „Industrie 4.0“, die der Unternehmerverband in Mülheim und Bocholt regelmäßig organisiert – neue Mitglieder sind willkommen! Zudem wird sich das 11. Bocholter Personalforum Anfang Juli um das Thema „Zukunft der Arbeit“ drehen.Der Unternehmerverband warnt aber davor, die Digitalisierung nur als Aufgabe der Wirtschaft zu sehen. „Sie wird alle Lebensbereiche immer stärker erfassen“, ist Schmitz überzeugt. Schlüssel für die Zukunft ist deswegen vor allem die Verbesserung der digitalen Bildung. „Die jungen Leute dürfen nicht nur digitale Konsumenten werden mit Spielen, Chats und Online-Shopping. Sie müssen mehr und mehr digitale Gestalter werden. Das Lernen von Programmiersprachen ist deswegen heute so wichtig wie das Lernen von Fremdsprachen“, meint Schmitz.Überall stiegen die digitalen Anforderungen an die Berufe. Das schildert der Unternehmerverband derzeit vielen Schülern konkret im „InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie“, der derzeit in der gesamten Region unterwegs ist. Das Hightech-Gefährt zeigt dem Nachwuchs, was moderne Berufe heute auszeichnet und welche Chancen sich bieten. Schwerpunkt auch dort: Die Digitalisierung und ihre Auswirkungen in der Arbeitswelt.Bildunterschriften:Bild 2: Buchautor und Journalist Christoph Keese […]

Unfallflucht auf der Viktoriastraße

Bocholt (ots) – (fr) In der Zeit von Montag, 16.50 Uhr, bisDienstag, 07.00 Uhr, beschädigte ein noch unbekannter Fahrzeugführereinen auf der Viktoriastraße in Höhe Haus Nr. 86 abgestelltenKlein-Lkw (Nissan Navara) im Bereich des hinteren linken Kotflügels.Trotz des verursachten Sachschadens in einer Höhe von ca. 3.000 Eurohatte sich der Unfallverursacher entfernt, ohne seinen Pflichtennachgekommen zu sein. Zeugen werden gebeten, sich an dasVerkehrskommissariat in Bocholt (02871-2990) zu wenden. […]