Weinfest in der Nordstraße

Weinfest in der Nordstraße

Am 1. September findet das Weinfest in der BocholterNordstraße statt – initiiert von der Immobilien- und Standortgemeinschaft Nordstraße. Gemeinsame Sache machen die Akteure des Viertels mit sechs Weinhändlern aus Bocholt. Während des Moonlight-Shoppings am Freitag, den 1. September werden ab 17 Uhr köstliche Gaumenfreuden der lokalen Weinexperten die Besucher erwarten, ebenso schön dekorierte Tische zum Verweilen, Essen und Trinken. Die Weinhändler haben eigene Stände, an denen sich die Besucher „ihren“ Wein zum Verzehr vor Ort kaufen können.Für passende Musik sorgen die bekannten Bocholter Musiker von „Django Flint“ – Simon Rademaker und Christian Tewiele, die schon mehrfach das Weinfest in der Nordstraße untermalen. Das „2nd HAND DUO“ mit Roger Schüller und Oliver Gärtner nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise quer durch die Musikgeschichte. Von den 60ern bis in die Neuzeit, von Elvis Presley bis zu Andreas Bourani, von den Beatles bis zu Sunrise Avenue, von Cat Stevens bis zu Pink Floyd, von Simon & Garfunkel bis Bon Jovi. Die Kombinationen sind unendlich vielfältig und garantieren eine Achterbahnfahrt durch Pop undsRock.Für ein stimmungsvolles Ambiente ist also auf dem Weinfest in der Nordstraße allemal gesorgt – wenn das Wetter mitmacht,steht einem geselligen Miteinander am 1. September in der Nordstraße nichts im Wege.Von meinem iPhone gesendet […]

Gar nicht so schwer: „Zehn Tage ohne Handyempfang und andere elektronische Medien"

Gar nicht so schwer: „Zehn Tage ohne Handyempfang und andere elektronische Medien“

Gar nicht so schwer: „Zehn Tage ohne Handyempfang und andere elektronische Medien“Mitarbeiterinnen des Kreisjugendamtes Borken zu Gast in den Ferienlagern der Georgspfadfinder Vreden und der KSJ RhedeKreis Borken/Vreden/Rhede. Mitarbeiterinnen des Kreisjugendamtes Borken haben jetzt die Ferienlager der Georgspfadfinder Vreden auf dem Jugendzeltplatz Kirchwies und der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) Rhede in der Schützenhalle von Schönolthausen besucht. Damit setzten sie die alljährliche Tradition des Kreises fort, sich vor Ort über die geleistete vielseitige pädagogische Arbeit zu informieren und das große Engagement der ehrenamtlich tätigen Jugendbetreuerinnen und -betreuer zu würdigen.Der Jugendzeltplatz Kirchwies in Windhagen liegt im Tal des Hüngsberges in der malerischen rechtsrheinischen Landschaft zwischen Siebengebirge und Deutschem Eck: viel Wald drumherum, alles grünt und blüht, ein kleiner Bach plätschert vorbei. In dieser Idylle verbrachten 125 Kinder und Betreuer aus Vreden die Ferienfreizeit der Georgspfadfinder. Das bedeutete gleichzeitig: „Zehn Tage kein Handyempfang mehr und auch keine anderen elektronischen Medien!“ Was viele zunächst für kaum machbar hielten, klappte jedoch vorzüglich“, so der einhellige Tenor aller Beteiligten. Folglich herrschte nicht nur am Morgen des Besuchs von den Mitarbeiterinnen des Kreisjugendamtes eine entspannte Atmosphäre. „Heute ist ein offenes Frühstück. Jeder kann aufstehen, wann er mag. Gestern ist es mit einer Nachwanderung bei manchen ganz schön spät geworden“, schmunzelte Tom Tenostendarp. Er selbst stand schon an der Grillpfanne und briet einige Kilo Gulasch an. „Wir kochen jeden Tag frisch. Das Fleisch bekommen wir von einem Metzger aus der Region geliefert“, erläuterte er. Gutes Essen sei schließlich ganz wichtig!Während Tom Tenostendarp in der Küche werkelte und viele Kinder in den Zelten noch schliefen, bereiteten andere Mitglieder des Betreuerteams das Tagesprogram vor. „Wir bauen eine kleine Kirmes auf“, beschrieb Christian Ostendorf die geplanten Aktivitäten. Vorgesehen seien dann Losbude, Entenangeln und andere Spiele.Vom Gesamtpaket wie von den Einzelmaßnahmen der Ferienfreizeit zeigte sich Mareen Bißlich vom Kreisjugendamt gleichermaßen beeindruckt. Ihr war es zudem wichtig, aus erster Hand erfahren, welche Herausforderungen bestehen und wie das Jugendamt noch besser unterstützen kann. Einen Aspekt sprach Christian Ostendorf von den Pfadfindern sofort offen an: „100 Prozent Lohnausgleich für den Sonderurlaub der Ehrenamtlichen würde sehr helfen. Viele Betreuer setzen bislang ihren regulären Urlaub ein, weil sie keinen Sonderurlaub erhalten.“Was ehrenamtliches Engagement in einen Ferienlager bewirken kann, zeigte sich beim Rundgang über den Zeltplatz: Ein selbst mittels Gartenduschen, rutschfesten Matten und Planen, die als Sichtschutz dienen, konstruiertes Duschzelt. Ein Generator, der das Kochzelt und den Kühlwagen mit Strom vesorgte. In jedem Zelt eine Gruppe mit einem festen Betreuer – nachts wechselten sie sich stündlich bei der Lagerwache ab. „ Dann sitzen alle mit ihrem Betreuer eingewickelt in Decken um das Lagerfeuer, machen Stockbrot und reflektieren den Tag“, beschrieb Christian Ostendorf.Wie wertvoll solche Ferienlager für die Entwicklung von Kindern seien, zeigt sich laut Sandra Berlekamp Kreisjugendamt Borken nicht zuletzt daran, dass während der Lagerzeit die Kinder aufs Handy und andere elektronische Medien verzichten. „Sie verbringen auf diese Weise eine viel intensive Zeit miteinander und nehmen aktiv an gruppendynamischen Prozessen teil.“ Generell gelte für Ferienlager: Dort lernen die Mädchen und Jungen Kompromisse einzugehen und sich an klare Regeln und Absprachen zu halten. Es sei schließlich schlichtweg unmöglich, zunächst immer die 125 Meinungen von 125 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auszudiskutieren.Auch im Ferienlager der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) Rhede im sauerländischen Schönolthausen herrschte eine sehr entspannte Atmosphäre, wie die Mitarbeiterinnen des Kreisjugendamtes bei ihrem Besuch feststellen konnten. Angesagt war gerade „Muse-Zeit“ – freie Zeit für die Kinder sei sehr wichtig, nachmittags gebe es dann eine Flusswanderung, beschrieb der Lagerleiter Michael Kampshoff das Tagesprogramm. Das KSJ-Lager war mit 20 Kindern eher familiär ausgerichtet. Jeder hatte selbstverständlich mit anzupacken. Es gab folglich Gruppendienste mit Aufgaben für jeden. Um die Ferienfreizeit abwechslungsreich zu gestalten, ließen sich die Betreuer viel einfallen lassen. u. a. einen Besuch der örtlichen Feuerwehr mit Wasserspielen, täglich wechselndes Aktionen mit vielen Klassikern aus dem Lagerleben wie Herzblatt, Schlag den Lagerleiter und eine Stadtrallye. „In diesem Jahr mussten wir außerordentlich kreativ mit den Finanzen umgehen“, resümierte Michael Kampshoff. Bei einem so kleinen Lager sei die Finanzierung schon eine echte Herausforderung. Auch hier spielten Handys kaum eine Rolle: „Es gibt eine Handyzeit von einer Stunde am Tag. Überraschenderweise haben wir festgestellt, dass viele Kinder ab dem vierten Tag ihr Handy gar nicht mehr haben wollten.“Ausdrücklich danken die Mitarbeiterinnen des Kreisjugendamtes Borken allen – auch in den vielen anderen Lagern – ehrenamtlich Tätigen für ihr großes Engagement. „Ohne diese vorbildliche Unterstützung könnten diese Angebote nicht durchgeführt werden“, so Mareen Bißlich.Weitere Informationen zur Arbeit der Abteilung Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt des Kreises Borken gibt es im Internet unter www.jugendarbeit-kreis-borken.de. […]

Jazz im Fernöstlichen Garten

Jazz im Fernöstlichen Garten„Trompetenbaum und Geigenfeige“ macht am Sonntag, 27. August, Station in Oelde / Thorsten Stracke Trio spielt im Vier-Jahreszeiten-ParkMünsterland / Oelde. Obwohl der nächste Veranstaltungsort von „Trompetenbaum & Geigenfeige – Musik in Gärten und Parks im Münsterland“ mitten im Münsterland liegt, geht es dabei nach „Fernost“: Zwischen Teich, Teepavillon und vielen asiatischen Pflanzen gibt es Jazz von einer typischen Bartrio-Besetzung mit Gitarre, Kontrabass und Vibraphon. Im Fernöstlichen Garten im Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde (Konrad-Adenauer-Allee 20) spielt am Sonntag, 27. August, das Thorsten Stracke Trio. Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Anschließend, gegen 18 Uhr, wird eine Führung durch den Vier-Jahreszeiten-Park angeboten.Zum Thorsten Stracke Trio gehören neben dem Namensgeber selbst, der für Akkordeon, Vibrafon und Gesang zuständig ist, Matthias Muer (Gitarre) und Cajetan Stracke (Kontrabass). Alle Musiker sind seit nunmehr 25 Jahren nicht mehr aus der internationalen Musikszene wegzudenken. Sie stehen für Spontaneität, Interaktion und Improvisation – und begeistern ihre Zuhörer mit dem Jazz der 30er- bis 50er-Jahre in der klassischen Bartrio-Besetzung. Die Musiker lehnen sich dabei an Interpreten wie Red Norvo, Milt Jackson oder Lionel Hampton an, die den Vibrafonsound berühmt gemacht haben.Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Der Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde ist das ganze Jahr über ein beliebtes Ziel für Freizeit und Erholung. Inmitten der zauberhaften Parklandschaft finden sich Kindermuseum, Spielplätze, Konzertbühne, Freibad und Gastronomie. Seit dem Jahr 2015 bereichert eine neue Stiftung des Fördervereins des Vier-Jahreszeiten-Parks das Parkgelände: Am Standort des egemaligen Färbergartens ist mit dem fernöstlichen Garten ein neues gärtnerisches Kleinod entstanden. Mit Teehaus, Wasserteich und botanischen Raritäten der weltweit geschätzten Gartenkultur erfreut die Anlage die Besucherinnen und Besucher.„Trompetenbaum und Geigenfeige“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der vier Münsterlandkreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf sowie von Münsterland e.V.. Das Land NRW fördert „Trompetenbaum und Geigenfeige“ aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung. Das Konzert in Oelde findet in Zusammenarbeit mit dem Forum Oelde statt.Der Eintritt zum Konzert am Sonntag, 27. August, kostet zehn Euro, Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studierende und Auszubildende. Karten sind an der Tageskasse ab 15 Uhr erhältlich. Kartenreservierungen sind möglich beim Münsterland e.V.-Tourismus-Center unter Tel. 02571/949392 (montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr). Dort gibt es auch weitere Informationen. Am Konzerttag sind die Veranstalter unter Tel. Tel. 02571/949334 erreichbar. Das Programm der Musikreihe ist im Internet unter www.trompetenbaum-geigenfeige.eu zu finden. […]

Arbeitskreis Informationsverarbeitung des Unternehmerverbandes feiert 50-jähriges Bestehen

Arbeitskreis Informationsverarbeitung des Unternehmerverbandes feiert 50-jähriges Bestehen

Als die ersten Faxgeräte auf den Markt kamen, der erste Taschenrechner für viel Geld zu kaufen war und der Matrixdrucker sowie die Computermaus erfunden wurden, tagte auch der Arbeitskreis Informationsverarbeitung des Unternehmerverbandes das erste Mal. Das war 1967. In diesem Jahr feiert der Arbeitskreis, der aus rund 30 IT-Experten aus Konzernen wie auch mittelständischen und kleinen Betrieben, Kanzleien und Systemhäusern besteht, sein 50-jähriges Bestehen.„Viele Teilnehmer sind jünger als die Geräte, die damals in Gebrauch waren“, muss Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, schmunzelnd zugeben. „Aber ebenso wurde so manch fantastische Vision, die im Arbeitskreis mit Blick in die ferne Zukunft vorgestellt wurde, Wirklichkeit.“ Früher wie heute bringen die Teilnehmer neue Impulse aus dem Arbeitskreis in den Betrieb. „Sich auf fachlicher Ebene austauschen, andere Lösungsansätze kennenlernen, aus Fehlern anderer oder von guten Beispielen lernen – unsere Arbeitskreise erfreuen sich unter den Mitgliedern großer Anerkennung und Resonanz“, lädt Schmitz auch neue Teilnehmer herzlich zum Mitmachen ein. Einzige Voraussetzung: Ihre Arbeitgeber müssen Mitglied des Unternehmerverbandes sein, dessen Verbandsgebiet sich rechtsrheinisch von Duisburg und Mülheim über Oberhausen und Wesel bis nach Bocholt und Emmerich zieht.Am Puls der Zeit, aber zugleich am Puls der betrieblichen Realität und Machbarkeit zu sein, ist seit jeher das Ziel des Arbeitskreises Informationsverarbeitung, kurz: AK IT. Verbandsingenieur Jürgen Paschold leitet ihn seit zehn Jahren und betont: „Viele Technologien, die einst Zukunftsmusik waren, haben inzwischen Einzug in die Produktionshallen gehalten.“ So wurde zum 25-jährigen Jubiläum des Arbeitskreises im Jahr 1992 ein mit Sensoren bestückter Datenhandschuh vorgestellt. „Heute bestimmen Bewegungs-, Licht- oder Drucksensoren wie selbstverständlich Produktionsabläufe“, verdeutlicht Paschold.Ingo Berg, Geschäftsführer der Duisburger ASB Informationstechnik GmbH, steht dem Arbeitskreis als Vorsitzender seit 2011 vor: „50 Jahre lang schon – von der Lochkarte bis zum Cloud-Computing – steht der Arbeitskreis allen Mitgliedsunternehmen bei Fragen, Diskussion und Unterstützung zu aktuellen Themen der Informations- und Kommunikationsverarbeitung zur Verfügung. Fachgespräche wie auch Vorträge können dann dazu führen, dass sich der Arbeitskreis auch in den Niederlassungen der Mitgliedsfirmen zu bestimmten Terminen trifft, um sich vor Ort eine gute Lösung anzusehen. Die engen Kontakte führen auch dazu, dass sich die Mitglieder des Arbeitskreises zu bestimmten Problemen aktive Hilfe anbieten und bilateral austauschen.“Anlässlich des Jubiläums erlebten einige Arbeitskreis-Mitglieder im Juni die „Zukunft der Arbeitswelt“: Sie besichtigten die neue Microsoft-Deutschlandzentrale. Aber auch die Unternehmen Telekom oder McAfee waren schon einmal Ziel der IT-Experten. „Für unsere Arbeitskreise gehen uns die Themen nicht aus“, weiß Jürgen Paschold. So drehte sich das jüngste Treffen um sicheres WhatsApp bzw. andere Messenger für Unternehmen. „Wie hier werden Themen rund um Datenschutz und IT-Sicherheit immer wichtiger, was uns wohl auch in den nächsten 50 Jahren begleiten wird“, prognostiziert der Verbandsingenieur.Bildunterschrift 1:Vom Ruhrgebiet nach München – Firmenvertreter aus dem Mitgliederkreis des Unternehmerverbandes erlebten in der neuen Microsoft-Deutschlandzentrale die moderne Bürowelt. (Foto: Unternehmerverband)Bildunterschrift 2:WhatsApp-Experte Gianfranco Pizzata (Mitte) mit dem Arbeitskreis-Vorsitzenden Ingo Berg (links) und Verbandsingenieur Jürgen Paschold bei der jüngsten Arbeitskreis-Sitzung zum Thema „Sichere Messenger für Unternehmen“. (Foto: Unternehmerverband)KastenHighlights der letzten Jahrzehnte1995: Die neuen Monopole (SAP, Microsoft, Intel):Electronic Mail, Workgroup und Workflow1996: Spracherkennungssysteme / Unternehmensdarstellung im Internet1998: EURO-Umstellung / Datum 20002004: WLAN – Nutzen und Risiken (Livedemo)2011: Sicherheit im Umfeld von social media2012: Besuch des Think Tank der Telekom in Bonn2014: Besuch des McAfee Executive Briefing Centers in Amsterdam2016: Besuch des Fraunhofer-inHaus-Zentrums in Duisburg2017: Besuch der neuen Microsoft-Deutschlandzentrale in München […]