CDU fragt: Warum ist am St.-Georg-Platz "so ein Aufwand betrieben worden?“

CDU fragt: Warum ist am St.-Georg-Platz „so ein Aufwand betrieben worden?“

Die Bocholter CDU-Fraktion bemängelt die Pflasterarbeiten am St.-Georg-Platz. In einer Anfrage an Bürgermeister Peter Nebelo heißt es: „Die arbeitsaufwendigen und kostenträchtigen Aufnahmen der Pflastersteine erfolgten, umanscheinend den Untergrund zu betonieren. Danach ist Pflaster aber genau wie bisher wieder verlegt worden. An der Ausfugung hat sich aber nichts geändert. Warum ist dann so ein Aufwand betrieben worden?“Nachfolgend die Anfrage im Wortlaut:Unmittelbar vor der Eröffnung des diesjährigen Weinfestes wurden die Pflasterarbeitenrund um den Georgs-Platz fertig gestellt.Wir erinnern uns an die Diskussionen in der Bevölkerung aber auch in der Politik bezüglichder Notwendigkeit dieser Maßnahme. Begründung der Verwaltung war u.a., dass Bürgermit Rollatoren und/oder Rollstühlen schwerlich die Pflasterung befahren könnten, da dieAusfugung nicht hoch genug sei.Die Rollstuhl- und Rollatoren Fahrer haben bisher immer schon die Möglichkeit“. gehabt,über einen quasi „gefliesten“ Teilabschnitt zu fahren. Dieser ist um ein kleines Stück erweitertworden.Im Protokoll der Sitzung am 31.01.2017 sagte Herr Wilke: „Das vorhandene Pflaster amSt.-Georg-Platz soll weitestgehend aufgenommen werden und neu verlegt werden unterBerücksichtigung einer glatten Oberfläche und eines geringen Fugenanteils.“Weiter heißt es im Protokoll: „Es sei richtig dem Antrag der Stadtpartei Gewicht zu geben.Die Pflasterung müsse Rollatoren gerecht sein und sich dem Stadtbild anpassen; Ausführungund Auswahl sei durch das Tiefbauamt festzulegen, fasst Herr Venhorst zusammen.“Die Abstimmung war einstimmig.Im Protokoll vom 16.05.2017 heißt es: „Wenn seitens Herr Wilke gesagt werde, dass dasPflaster ebenverlegt werden, um eine gute Begehbarkeit zu gewährleisten, dann könneman sich darauf verlassen, sagte Herr Triphaus“.Bocholt, den 27.08.2017Die arbeitsaufwendigen und kostenträchtigen Aufnahmen der Pflastersteine erfolgten, umanscheinend den Untergrund zu betonieren. Danach ist Pflaster aber genau wie bisherwieder verlegt worden. An der Ausfugung hat sich aber nichts geändert.Warum ist dann so ein Aufwand betrieben worden?Wir bitten um eine Antwort in der nächsten Sitzung des Ausschusses „Planung und Bau“. […]

Reizgas in den Shopping-Arkaden / 10 Opfer müssen ins Krankenhaus

Reizgas in den Shopping-Arkaden / 10 Opfer müssen ins Krankenhaus

Bocholt (PID). Die Feuerwehr Bocholt wurde um 18.58 Uhr aufgrund einer Reizgasfreisetzung zu den Shopping Arkaden alarmiert. Mehrere Besucher klagten über Reizungen der Atemwege.Bei Eintreffen der Feuerwehr waren die Besucherinnen und Besucher bereits von Sicherheitskräften aus dem betroffenen Bereich ins Freie geführt worden. Zur Belüftung der Shopping-Mall öffneten die Sicherheitskräfte vorsorglich die Rauchabzugsklappen, so dass zeitnah Frischluft zugeführt wurde. Insgesamt meldeten sich 20 betroffene Personen bei den Einsatzkräften. Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Personen wurden drei Notarzteinsatzfahrzeuge, vier Rettungswagen und drei Krankentransportwagen der Feuerwehren und des Deutschen Roten Kreuzes aus Bocholt sowie aus den Kreisen Borken und Wesel alarmiert. Zudem setzte die Leitstelle des Kreises Borken auf Anforderung des Einsatzleiters der Feuerwehr Bocholt einen Leitenden Notarzt und einen Organisatorischen Leiter Rettungsdienst ein. Die betroffenen Personen wurden vor Ort durch die Notärzte und das Rettungsdienstpersonal untersucht und versorgt, zehn Personen mussten vorsorglich in die Krankenhäuser Bocholt, Borken und Wesel transportiert werden. Der Bürgermeister der Stadt Bocholt Peter Nebelo und Kämmerer Ludger Triphaus machten sich vor Ort ein Bild von der Situation. Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen. […]