Wohnanlage am Theodor-Heuss-Ring ist fertiggestellt

Wohnanlage am Theodor-Heuss-Ring ist fertiggestellt

Mit dem Abschluss der Bauarbeiten an den insgesamt 43 Wohneinheiten erwarb dieStadtsparkasse Bocholt nun die am Theodor-Heuss-Ring errichtete Wohnanlage von derSchmeing Baugruppe.Joachim Schüling, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Bocholt:„Wir sehen den Erwerb der Immobilie als strategisches Investment und planen, das Objektdauerhaft im eigenen Bestand zu halten. In Zeiten sehr geringer Zinsen sind auchalternative Investments gefragt. Gleichzeitig leisten wir einen Beitrag zur Schaffungattraktiven Mietwohnraums in Bocholt.“Rudolf Schmeing, Inhaber der Schmeing Baugruppe:„Es freut uns sehr, dass die Stadtsparkasse durch ihr Engagement einen wertvollen Beitragzur Entwicklung von Bocholts Innenstadt leistet. Von Beginn an war die Zusammenarbeitmit diesem lokalen Partner von Vertrauen und Kompetenz geprägt.“Der Gebäudekomplex zeichnet sich durch eine zeitlose aber für Bocholt durchaus neueArchitektur aus. Die gestaffelte, zwei- bis viergeschossige Bauweise mit wertigerVollklinkerfassade nimmt den Stil entlang der bereits an der Aa gelegenen Textillagen inGrundzügen wieder auf.Viele der Wohnungen verfügen über einen direkten Blick auf die Bocholter Aa. Durch diezentrale Lage sind Innenstadt, Aa-See und auch das künftige neue Stadtviertel „KuBAaI“über kurze Wege erreichbar. Die Radweganbindung, vor allem durch den geplantenRadschnellweg auf der anderen Uferseite, ist optimal gelöst. Zur fußläufigen Anbindung andie Bocholter Innenstadt gibt es einen direkten Zugang zur Boggeter Promenade an der Aa.Attraktiv stellen sich auch die Außenanlagen dar. Lediglich die Hälfte des gesamten rund5.000,00 qm großen Grundstücks wurde im Rahmen der Maßnahme bebaut. Auf demverbleibenden Grundstück wurden parkähnliche Gartenflächen und ein kleinerKinderspielplatz für die Anwohner erstellt.Die Stadtsparkasse Bocholt als neuer Eigentümer hat bei der Planung der Wohnanlageebenso wie die Schmeing Baugruppe Wert auf eine nachhaltige und qualitätsvolleBauausführung gelegt. Die einzelnen Wohnungen sind barrierefrei erreichbar undhochwertig ausgestattet.Zur Nachhaltigkeit verfügt die Wohnanlage über eine extensive Dachbegrünung und hateine zentrale Heizwassererwärmung inkl. Anteil erneuerbarer Energien über Solarthermieerhalten.Die neuen Mieter hatten die Auswahl aus verschiedenen Wohnungen mit 2 – 4 Zimmern undZuschnitten zwischen 50 qm und 135 qm. Die Wohnungen verfügen über einen eigenenTiefgaragenstellplatz und sind mit verschiedenen Garten- und Balkonanlagen – größtenteilsmit Aa-Blick – zumeist in Süd- oder Westausrichtung ausgestattet.Mit dem Konzept sollte ganz bewusst eine breite Zielgruppe angesprochen werden. JungeMenschen, Singles genauso wie Familien mit Kindern und Senioren fanden ein für siepassendes Angebot. Der schnelle Vermietungserfolg zeigt, dass die Wohnimmobilieheutigen Erwartungen gerecht wird. Produkt, Grundriss, Design sowie Farbauswahl inVerbindung mit den unterschiedlichen Wohnungsgrößen überzeugten viele derInteressenten.Nach nur gut 12 Monaten Bauzeit konnte ein Großteil der Mieter die fertigstelltenWohnungen zwischenzeitlich bereits beziehen. […]

Kreishandwerkerschaft strukturiert Onlineservice neu

Kreishandwerkerschaft strukturiert Onlineservice neu

Eine nach Branchen und Standorten sortierte Betriebsdatenbank mit Suchfunktion, Nachrichten in Kürze und das alles in einem modernen, für Mobilgeräte optimierten Design: Die Kreishandwerkerschaft Borken hat ihren Onlineservice neu strukturiert. Gleichzeitig nutzt sie erstmals die sozialen Netzwerke, um Kontakt zu den Mitgliedsbetrieben, den Medien und den Menschen in der Region zu halten. „Das ist die selbstverständliche Nutzung moderner Medien“, erklärt Hauptgeschäftsführer Christoph Bruns.Innerhalb weniger Sekunden können Nutzer des Internetauftritts www.kh-borken.de jetzt Ihren Handwerker des Vertrauens finden. Namen, Innung oder Ort eingeben, und schon werden mit einem Klick alle Treffer auf einer Karte angezeigt. Eine direkte Verknüpfung zu den Firmen zeigt dann weitergehende Informationen wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und mehr. Wer will, kann auch gleich einen Routenplaner zum jeweiligen Betrieb nutzen.Nach wie vor deckt die Kreishandwerkerschaft Borken ein breites Angebot betrieblich ausgerichteter Berufsvorbereitung und ausbildungsbegleitender Hilfen ab. Auch hierzu gibt es online wichtige Informationen. Für die Mitgliedsbetriebe werden zahlreiche Services bereitgehalten. Diese reichen von der Rechtsberatung und -vertretung über Inkassoverfahren und diverse Rahmenabkommen bis hin zu Wettbewerbsrecht und das Versorgungswerk.Sehr umfangreich ist der Nachrichtenbereich. Auch wird auf Termine und interessante Veranstaltungen hingewiesen. Wer will, kann online auch in einer Broschüre über die Kreishandwerkerschaft und ihre Organe blättern.Neu ist auch eine direkte Verknüpfung zur Facebook Seite www.facebook.com/kreishandwerkerschaftborken/. Diese nutzt die Kreishandwerkerschaft Borken, um die Menschen künftig noch schneller und direkter zu erreichen und mit ihnen zu kommunizieren.„Wichtig ist, dass die Wirtschaftsgruppe Handwerk in ihrer Bedeutung wahrnehmbar bleibt“, erklärt Hauptgeschäftsführer Christoph Bruns.Bildunterschrift:(v.l.n.r) Agnes Wennemar, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit bei der Kreishandwerkerschaft Borken, und Christoph Bruns, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Borken, bei der letzten Abnahme vor der Freischaltung der neuen Homepage. […]

Azubiwoche: Der Ton macht die Musik

In wenigen Wochen startet das neue Ausbildungsjahr – und damit ein völlig neuer Lebensabschnitt für die Jugendlichen. „Ein guter Start in die Ausbildung ist die halbe Miete“, weiß Heike Schulte ter Hardt, Referentin berufliche Bildung und Qualifikation im HAUS DER UNTERNEHMER. Sie hat deshalb für Auszubildende, die mit ihrer Ausbildung gerade erst gestartet sind, ein dreitägiges Seminar konzipiert und empfiehlt den hiesigen Firmen, ihrem Nachwuchs die Teilnahme zu ermöglichen. Denn damit sich die jungen Mitarbeiter schnell in die neue Situation einleben, ist es entscheidend, sie gleich zu Anfang zu unterstützen und Unsicherheiten auszuräumen. Ein Seminarschwerpunkt liegt deshalb bei Themen rund um die (non)verbale Kommunikation im Team, „denn bekanntlich macht der Ton die Musik“, sagt Schulte ter Hardt.Während des Seminars werden die Azubis und ihr Verhalten beobachtet und die insgesamt fünf Referenten gehen in Kurzcoachings darauf ein. Der Workshop „Körpersprache“ verdeutlicht, wie wichtig die nonverbale Kommunikation in einem Team und in der Arbeitswelt generell ist. Nicht zuletzt ist die Fürsorge im Bereich der Gesundheitsprävention ein Thema. „Wichtig ist es aber auch zu wissen, welche Rechte und Pflichten ein Auszubildender in einem Betrieb hat. Ein Jurist des Unternehmerverbandes wird dazu eine Übersicht verschaffen“, erläutert die Weiterbildungsexpertin.Die kostenpflichtige Azubiwoche – die Anmeldefrist läuft noch bis zum 21. August 2017 –, findet von Dienstag, 5., bis Donnerstag, 7. September 2017, jeweils von 9 bis 17 Uhr statt. Für weitere Informationen geben Sie auf www.haus-der-unternehmer.de/weiterbilden die Nummer A102017 ein; Anmeldung bei Heike Schulte ter Hardt bei der HAUS DER UNTERNEHMER GmbH, Tel. 0203 6082-204. […]

Stadtführung zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem Boot

Stadtführung zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem Boot

Bocholt (PID). Am Freitag, 1. September 2017, bietet die Stadt Bocholt eine vierstündige Führung zur Bocholter Stadtentwicklung an. Es geht zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem Boot durch die Stadt. Die Führung startet um 14 Uhr am TextilWerk, Industriestraße 5. Die Kosten betragen einschließlich Verpflegung 30 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen unter www.kubaai.de .Mit dem Fahrrad, dem Boot und zu Fuß werden das Kubaai-Areal, die Bocholter Aa und die Entwicklungen am Fluss, die Bocholter Innenstadt mit dem Rathaus und die Trasse der (unvollendeten) nördlichen Ringstraße besichtigt. Kulturchefin Jule Wanders und Stadtplanerin Andrea Döring bringen die Handlungsräume der Stadtentwicklung und der Kultur in einen Zusammenhang.Die Führung endet im Museumsrestaurant Schiffchen, Uhlandstraße 50. Für Verpflegung während der Reise und zum Abschluss ist gesorgt. Getränke im Restaurant Schiffchen sind selbst zu übernehmen.Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung über www.kubaai.de erforderlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten Wanderschuhe, feste Kleidung und leichten Regenschutz mitbringen und sollten trittsicher und schwindelfrei sein. Die Tour ist nicht barrierefrei. […]

Nachtrag: 26-jähriger Einbrecher in Untersuchungshaft

Nachtrag: 26-jähriger Einbrecher in Untersuchungshaft

Bocholt (ots) – (fr) Gestern berichteten wir über die Festnahmeeines 26-jährigen Mannes, der im dringenden Verdacht steht, amDienstagabend zwei Wohnungseinbruchsversuche begangen zu haben. ImRahmen der Vorführung folgte der Richter dem Antrag derStaatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft an. […]

ESB Bocholt: Abfallberatung informiert über Recycling von Elektrokleingeräten

Bocholt (PID). Am Dienstag, 1. August 2017, bietet Petra Tacke, Abfallberaterin des Entsorgungs- und ServicebetriebesBocholt (ESB), auf dem St. Georgs Platz einen Infostand zum Thema Recycling von Elektrokleingeräten an. In der Zeit von 9 bis 12 Uhr hält sie Informationen für Interessierte bereit.Raus aus Schublade und KellerNoch immer landen viel zu viele Elektrokleingeräte in der Mülltonne und versauern im Keller oder in Schubladen, obwohl auch die Zahl der Annahmestellen steigen. Ziel des Elektroaltgesetzes ist es, dass keine Elektrogeräte mehr in der Mülltonne landen. Ausrangierte Elektrokleingeräte, wie etwa Handys, enthalten neben wertvollen Edelmetallen auch umwelt- und gesundheitsgefährdende Stoffe wie Schwermetalle. „Beim fachgerechten Recycling werden die Giftstoffe sicher entsorgt und die Rohstoffe zurückgewonnen“, so Tacke.Abgabemöglichkeiten für ElektrogeräteAußer am Infostand der Abfallberatung können Elektrokleingeräte kostenlos beim Wertstoffhof des ESB, Schaffeldstraße 74 zu den Öffnungszeiten abgegeben werden. […]

„Forum Artenvielfalt und Kulturlandschaft“ tagte im kult in Vreden

„Forum Artenvielfalt und Kulturlandschaft“ tagte im kult in Vreden

Kreis Borken / Vreden. „Heimat braucht Vielfalt“ – so lautete der Titel der Veranstaltung, zu der der Kreis Borken gemeinsam mit der Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken nach Vreden eingeladen hatte. Denn Heimat ist im Westmünsterland untrennbar mit Natur und Landschaft verbunden. Zum zweiten „Forum Artenvielfalt und Kulturlandschaft“ kamen Vertreterinnen und Vertreter der Heimatmuseen und Heimatvereine ebenso wie Imker, Landwirte, Vertreterinnen und Vertreter von Naturschutzverbänden sowie der Kommunen im Kreis Borken.Die stellvertretende Landrätin Magdalene Garvert verdeutlichte in ihrem Grußwort das besondere Engagement der Heimatvereine für die Artenvielfalt. „Sie alle haben das Heft schon in die Hand genommen: Sie pflegen vielerorts liebevoll angelegte Bauerngärten und Streuobstwiesen, sie basteln mit Kindern Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse und sie führen Menschen in die Natur und an die Natur heran.“ Garvert erinnerte im weiteren an die im Frühjahr 2016 von Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen, der landwirtschaftlichen Verbände und Kammern, Naturschutzverbänden, Imkern, Fischern und Jägern, der Biologischen Station, der Naturfördergesellschaft und der Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken unterzeichnete Erklärung „Region in der Balance – Biodiversität“ und den damit bezeugten Willen, sich des Themas anzunehmen und etwas gegen den anhaltenden Artenschwund zu unternehmen.Mit dem ersten „Forum Artenvielfalt und Kulturlandschaft“ hätten der Kreis Borken und die Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken 2016 eine Plattform für den Austausch von Ideen und Anregungen und für neue Kooperationen unter neuen Partnern, aber auch zum kritischen Rückblick auf das bislang Erreichte und einen Ausblick auf notwendiges Tun ins Leben gerufen. „Das kult in Vreden vereint modernste Architektur, Museum, Forschung und Wissenschaft. Es zeigt Kultur und lebendige Tradition in unserem Kreis und weit darüber hinaus. Gibt es einen besseren Ort, um mit Ihnen zu so einem wichtigen Thema wie der Artenvielfalt ins Gespräch zu kommen?“, fragte Hubert Grothues, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Kulturlandschaft, mit Blick auf den Tagungsort.Ganz praktisch ging es zunächst für die Teilnehmenden zu einer vom Verein Kulturlandschaft Vreden in der Nähe des Tagungsortes eingesäte Blumenwiese. Einen weltweiten Bogen der Verantwortung für die Vielfalt der Arten spannte dann Dr. Gertrud Hein von der Natur- und Umweltakademie NRW in ihrem engagierten Vortrag. So inspiriert sammelten die Anwesenden im weiteren Verlauf der Tagung gute Beispiele aus der Region und viele weitere Ideen, wie die verschiedenen Akteure die Menschen im Kreis Borken für das Thema Biodiversität sensibilisieren könnten. Das Spektrum reichte dabei vom selbst gebackenen Pfannkuchen auf dem Wochenmarkt über Naturführungen per pedes oder per Rad bis hin zur Anlage von Gärten mit alten Nutzpflanzen. Die Ergebnisse des Tages werden jetzt von den Teilnehmenden ausgewertet. Sie sollen Anregungen liefern, wie das Engagement für die Artenvielfalt im Kreis weiter gestärkt werden kann. […]