Gewerbeschau „BOCHOLT 4.0“: 147 Teilnehmer sorgen für einen Tag voller Highlights

Gewerbeschau „BOCHOLT 4.0“: 147 Teilnehmer sorgen für einen Tag voller Highlights

Bocholt. In fast vier Wochen ist es soweit und im I-Park wird die große Bocholter Gewerbeschau BOCHOLT 4.0 stattfinden. „Die Resonanz der Bocholter Unternehmen ist absolut klasse!“, erläutert Anna Schmitz, die für die Planung beim Stadtmarketing Bocholt mit zuständig ist. „Die Unternehmen bringen viele kreative Ideen und tolle Initiativen ein und ich bin mir absolut sicher, dass am 17.09. für jeden Besucher ein tolles Angebot dabei sein wird.“, so Schmitz weiter.Anmeldungen für die Gewerbeschau werden nun nicht mehr entgegen genommen. „Aber mit knapp 150 Teilnehmern sind wir für diesen ersten Aufschlag nach 1997, als es bereits ein erstes I-Park Fest gegeben hat, absolut zufrieden!“, so Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungs-Geschäftsführer, Ludger Dieckhues. Die Planungsphase läuft derzeit auf Hochtouren und das Engagement der Teilnehmer ist sehr stark.So sind bereits alle Videodreh Termine, die der Social Media Partner, local-e-motion Vertriebsgesellschaft mbH, den Unternehmen zur Ankündigung Ihrer Aktionen angeboten hat, restlos ausgebucht. Über den eigens für die Veranstaltung erstellten Facebook Account www.facebook.com/bohvierpunktnull/ können diese kurzen Clips verfolgt werden.Auch der für die Unternehmer im Vorfeld angebotene Netzwerkabend am 15.09. zur Einstimmung auf die Gewerbeschau wird sehr gut angenommen. Das attraktive Rahmenprogramm u.a. mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, Key-Speaker und Borussia Dortmund Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, sowie dem jungen, talentierten Mentalisten Timon Krause, aber auch den Möglichkeiten zum Netzwerken motiviert viele interessierte Unternehmer zur Teilnahme.Das Messezelt, das am Schlavenhorst in der Größe 70x25m aufgebaut wird, ist mit 60 Unternehmen ebenfalls voll besetzt. Neben den Ausstellern im Messezelt wird auf weiteren Freiflächen im I-Park und bei den vielen Unternehmen, die Türen und Tore geöffnet haben, jede Menge Programm für die ganze Familie geboten. Die Besucher haben so die Möglichkeit, sich davon zu überzeugen, wie vielseitig die Firmenansiedlungen mit ihren Produkten und Dienstleistungen sowie interessanten Arbeits- und Ausbildungsplätzen hier in Bocholt sind.Spitzen Bühnenprogramm im FisserhookIm Fisserhook wird es ein attraktives Bühnenprogramm mit einer Publikumsüberdachung und einem „Musik-Biergarten“ geben.Auf der Bühne zu sehen und zu hören sein, werden belly to belly, die Gruppe WIND, der Parodist Michael Birkenfeld, der Kinderchor Wolkenschloss, ein Gitarren-Duell und Acts der Bocholter Rockschule.Die Unternehmen gewähren bei Führungen zudem einen Einblick in ihre Räumlichkeiten.Traber Eventgastronomie ist mit seinem von der Bocholter Herbstkirmes bekannten Ausschankgeschäft „Der Ausschank 2.0“ vor Ort. Für das weitere leibliche Wohl wird hier u.a. die Bäckerei Gildhuis sorgen.BTG am SchlavenhorstEbenfalls auf dem BTG Gelände am Schlavenhorst wird den Besuchern von mehreren beteiligten Unternehmen Einiges geboten. Hier wird es u.a. Kranfahrten, Rettungsübungen der Feuerwehr, einen Stand mit Kinderaktionen und ein Catering Angebot geben.TelingskampAm Telingskamp erwartet die Besucher auch ein spektakuläres Angebot. So wird es hier eine Showbühne geben, mit Modenschauen und musikalischen Darbietungen, eine Gaming Zone u.a. mit Carrerabahn und Kicker, einen Kletterturm zum Kistenklettern, eine Hüpfburg, eine kleine Oldtimer-Ausstellung und als besonderes Highlight ein Air Emotion Fahrgeschäft. Hierbei können die Besucher in einem Gestell hängend und fliegend einen tollen Ausblick genießen. Für die Bewirtung ist am Telingskamp natürlich ebenfalls bestens gesorgt. U.a. darf man sich hier auf einen Pulled Pork Stand mit Burgern und Fritten und einen Getränke- und Weinstand von My Wine freuen.Die anliegenden Firmen sind natürlich ebenfalls mit tollen zusätzlichen Angeboten für die Besucher am Start.Viele UnternehmenszusammenschlüsseViele der Teilnehmer haben sich auch auf bestimmten Firmengeländen zusammengeschlossen, wie z.B. bei der Bäckerei Schmitz, bei der Firma Tekloth, bei Pieron, bei Pergan, bei der WM group, bei Schöttler, bei Kosthorst, bei Druckerei Busch u.v.m. und stellen dort ein gemeinschaftliches Angebot auf die Beine.City SkylinerEiner der absoluten Eyecatcher am 17.09. im I-Park wird der sog. City Skyliner sein. Dieser 81m hohe Aussichtsturm hat ein Fassungsvermögen von 60 Personen und ist damit der höchste und modernste der Welt. Eine Aussichtsplattform in 72m Höhe mit 360° Panoramablick verspricht bereits heute eine großartige Aussicht über den I-Park und die ganze Umgebung. Der Turm wird direkt zu Beginn des Schlavenhorstes neben der Firma Terhardt Metallverarbeitung aufgestellt. Der Eintritt kostet 5,- Euro je Besucher. „Die erste Gewerbeschau in NRW mit eigenem Aussichtsturm!“, so Ludger Dieckhues vom Stadtmarketing. „Die guten Kontakte über die Bocholter Kirmes zu Betreiber Thomas Schneider, Soest/ Düsseldorf machen es möglich!“Heli-RundflügeSpektakulär wird es ebenfalls mit zwei Hubschraubern, die den ganzen Tag zu Rundflügen über den I-Park und Bocholt starten. Ein Helikopter Landeplatz wird bei der Firma BTG am Schlavenhorst sein, der andere Landeplatz wird noch festgelegt. Ein Ticket kostet 40,- Euro. […]

Dankeschön-Veranstaltung für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer

Dankeschön-Veranstaltung für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer

Kreis Borken/Gronau. Die Betreuungsstellen des Kreises Borken und der Stadt Bocholt sowie die Betreuungsvereine im Kreisgebiet laden die ehrenamtlichen rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer zu einem bunten Nachmittag in die Bürgerhalle nach Gronau ein. Stattfinden wird er am Freitag, 1. September 2017. Auf diese Weise solle den Teilnehmerinnen und Teilnehmern öffentlich für ihre uneigennützige Unterstützung hilfebedürftiger Menschen gedankt werden, erklärt Landrat Dr. Kai Zwicker. Die Gäste erwartet in Gronau ein vielseitiges Rahmenprogramm und ein reichhaltiges Grillbuffet. Alle zwei Jahre findet auf Kreisebene eine solche Dankeschön-Veranstaltung statt – es ist nun bereits das neunte Treffen. Die Resonanz auf die Einladung ist auch in diesem Jahr wieder sehr groß: Zur Freude der Organisatoren war die Veranstaltung binnen kurzer Zeit bereits ausgebucht.Die Zahl der Betreuungen stieg in den vergangenen Jahren stetig. Während im Jahr 2000 im Kreis Borken rund 3.800 Personen unter rechtlicher Betreuung standen, sind es inzwischen bereits 6.700. Ein Grund für diese Entwicklung ist der demographische Wandel. Die Menschen werden immer älter und die Zahl der Demenzerkrankungen steigt. Im Kreis Borken übernehmen rund 3.700 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich Betreuungen. Sie decken damit 55 Prozent der Betreuungen ab. Über die Hälfte dieser Ehrenamtlichen sind Familienangehörige. Mit diesem Ehrenamt tragen die Betreuerinnen und Betreuer besondere Verantwortung für die ihnen anvertrauten Menschen. Die Aufgabe erfordert oft auch einen hohen persönlichen Einsatz. Die übrigen 45 Prozent der Betreuungen übernehmen selbständig tätige Berufsbetreuer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hiesigen Betreuungsvereine.Hinweis an die Redaktionen:Zu der Dankeschön-Veranstaltung in der Bürgerhalle Gronau am 01.09.2017 um 14:30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen. Über Ihr Kommen und eine anschließende Berichterstattung würden wir uns sehr freuen. Ansprechpartnerin vor Ort ist dann für Sie Birgit Kuhberg, Leiterin der Betreuungsstelle des Kreises Borken. […]

Führerschein vermutlich gefälscht

Bocholt (ots) – (fr) Am Mittwoch kontrollierten Polizeibeamtegegen 13.15 Uhr auf der Kaiser-Wilhelm-Straße einen 29-jährigenAutofahrer aus Bocholt, da der Termin für die Hauptuntersuchung desPkws seit März 2017 abgelaufen war. Der 29-Jährige legte einenspanischen Führerschein vor, der genau in Augenschein genommen wurde.Dabei stellten die Beamten Fälschungsmerkmale fest. Dem 29-Jährigen war in der Vergangenheit durch den Kreis Borkendie Fahrerlaubnis versagt worden. Der „Führerschein“ wurde als Beweismittel sichergestellt, dieWeiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. […]

„Bokeltsen Treff“ und andere verkaufsoffene Sonntage auf der Kippe

„Bokeltsen Treff“ und andere verkaufsoffene Sonntage auf der Kippe

Ein Kommentar von BERTHOLD BLESENKEMPERBocholts frequenzstärkster verkaufsoffener Sonntag, der für den 24. September geplante „Bokeltse Treff“, sowie zwei weitere stehen auf der Kippe. Grund ist eine Klage der Gewerkschaft Verdi. Diese besteht auf Einhaltung der Gesetze, die verlangen, dass der Hauptzweck eines verkaufsoffenen Sonntages ein anderer sein muss als nur das Einkaufen selbst. In Bocholt erfüllt offenbar einzig das Frühjahrsevent „Bocholt blüht“ diese Bedingung. Hier steht bekanntlich die große Oldtimershow auf dem Marktplatz im Mittelpunkt.Wie das BBV berichtet, will Bürgermeister Peter Nebelo jetzt reagieren und die Sonntagsöffnungs-Verordnung der Stadt ändern lassen. Dazu wäre ein Ratsbeschluss notwendig, der aber erst am 20. September und damit vier Tage vor dem 24. September getroffen werden kann. Ob das reicht, um einen Absage zu verhindern, ist mehr als fraglich.Die Bocholter Geschäftswelt würde ein Aus doppelt hart treffen. Denn am besagten Sonntag öffnen turnusmäßig auch die Geschäfte im benachbarten Winterswijk. Die Holländer kennen derartig rigide Verordnungen wie in Deutschland nicht. Winterswijk beispielsweise weist 15 verkaufsoffene Sonntage in seinem Jahreskalender aus. Manche Supermärkte öffnen dort sogar jeden Sonntag und freuen sich über wachsenden Kundschaft von jenseits der Grenze.Genau hier liegt das Problem. Eine Absage des „Bokeltsen Treffs“ würde das Image und die Attraktivität der Einkaufsstadt Bocholt in der Region – gelinde gesagt – nicht gerade verbessern. Schon jetzt klagen Geschäftsleute und das Stadtmarketing über spürbar sinkende Kundenfrequenzen. Viele Geschäfte stehen leer. Vor allem individuelle Läden haben es immer schwerer.Umso unverständlicher, dass die Verantwortlichen der Stadt Bocholt erst jetzt reagieren? Die Rechtslage ist seit langem bekannt. Seit fast zwei Jahren liegt ein entsprechendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vor. Zudem hat Verdi bereits im vergangenen Jahr zahlreiche verkaufsoffene Sonntage in anderen Städten verhindert. Es wäre also Zeit genug gewesen, auch dem „Bokeltsen Treff“ und andere die geforderte zentrale Veranstaltung zu verpassen. Da wirkt das jetzt eingeleitete Eilverfahren nahezu lächerlich. […]

Bundestagswahl am 24. September 2017 in Bocholt: Wahlamt ist eingerichtet

Bundestagswahl am 24. September 2017 in Bocholt: Wahlamt ist eingerichtet

Bocholt (PID). In den kommenden Wochen erhalten rund 55.400 wahlberechtigte Bocholterinnen und Bocholter ihre Benachrichtigung für die Bundestagswahl am 24. September 2017. Unter den wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern in Bocholt sind rund 3.125 Erstwählerinnen und Erstwähler.Wer bis zum 3. September 2017 keinen Wahlbenachrichtigungsbrief erhalten hat, sollte sich mit dem Wahlamt unter Tel. 02871 953-398 oder -323 in Verbindung setzen.Am Wahlsonntag verhindert? Kein Problem!Wer am 24. September nicht persönlich das Wahllokal aufsuchen kann, hat die Möglichkeit, ihre oder seine Stimme bereits vorab per Briefwahl abzugeben. Der Antrag für eine Briefwahl wird vom Wahlamt im Bocholter Rathaus bearbeitet. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:Die wahlberechtigte Person kommt persönlich ins Wahlamt und kann direkt vor Ort ihre oder seine Stimme abgeben. Dabei muss der Personalausweis und nach Möglichkeigt die Wahlbenachrichtigung mitgebracht werden.Die Briefwahlunterlagen können bis zum 20. September auch online unter www.bocholt.de/rathaus/wahl oder per E-Mail an wahlamt@mail.bocholt.de angefordert werden. Hierbei sind Vor- und Familienname, das Geburtsdatum sowie die Wohnanschrift anzugeben.Die Wahlunterlagen werden dann kostenlos per Post an die jeweiligen Wählerinnen oder Wähler verschickt.Die wahlberechtigte Person füllt den auf der Rückseite des Wahlbenachrichtigungsbriefes gedruckten „Antrag auf Ausstellung eines Wahlscheins“ aus und unterschreibt diesen. Der ausgefüllte Antrag muss anschließend in einem frankierten Umschlag an das Wahlamt der Stadt Bocholt verschickt werden. Die persönlichen Wahlunterlagen werden dann kostenlos per Post an die jeweiligen Wählerinnen oder Wähler und der gewünschten Adresse verschickt. Dies ist auch bei einer Adresse im Ausland möglich.Die persönlichen Wahlunterlagen können auch an eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter ausgehändigt werden.Dazu muss die wahlberechtigte Person eine schriftliche Vollmacht für die Stellvertreterin oder den Stellvertreter ausfüllen. Diese ist auf der Rückseite des Wahlbenachrichtigungsbriefes zu finden und muss von der wahlberechtigten Person und seiner Stellvertreterin oder seinem Stellvertreter entsprechend ausgefüllt und unterzeichnet werden.Eine bevollmächtigte Person kann maixmal vier Wahlberechtigte vertreten.Das WahlamtDas Wahlamt befindet sich im Erdgeschoss des Bocholter Rathauses, Raum Rossendale, Berliner Platz 1.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen zu folgenden Zeiten zur Verfügung:Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 17 UhrFreitag von 8 Uhr bis 12.30 Uhr (am Freitag, den 22. September 2017 bis 18 Uhr)Samstag von 9 Uhr bis 12 UhrFristen der Briefwahl:Der Antrag auf Ausstellung von Briefwahlunterlagen kann bis Freitag, 22. September 2017, 18 Uhr gestellt werden. Online-Anträge bzw. Anträge per E-Mail können bis zum 20. September um 12 Uhr gestellt werden.Nur im Falle nachgewiesener, plötzlicher Erkrankung ist die Beantragung von Briefwahlunterlagen bis zum Wahlsonntag, 15 Uhr möglich.Die roten Wahlbriefumschläge müssen am Wahltag, 24. September 2017, bis spätestens 18 Uhr im Wahlamt sein. […]

Unternehmerverband: Die unbefristete Beschäftigung ist die Regel, nicht die Ausnahme

Der Unternehmerverband zeigt sich erfreut über einen deutlichen Anstieg der regulären Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen und in der Region. „Es ist erfreulich, dass die sogenannten Normalarbeitsverhältnisse so deutlich zugenommen haben“, meint Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des hiesigen Unternehmerverbandes.Der Unternehmerverband sieht damit seine Einschätzung bestätigt, dass entgegen mancher Äußerungen auf Gewerkschaftsseite, die sogenannte atypische Beschäftigung keineswegs auf dem Vormarsch ist. Mit atypischer Beschäftigung sind zum Beispiel befristete Beschäftigungsverhältnisse sowie Zeitarbeit gemeint.Nach Angaben des Statistischen Landesamtes ist die Zahl der unbefristet sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in den vergangenen 10 Jahren um 10,5 Prozent auf 5,2 Millionen gestiegen. Die Zahl befristeter oder nicht voll sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse ist dagegen im selben Zeitraum nur um 1,5 Prozent auf 1,75 Millionen gestiegen. „Wer eine zunehmende Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse beklagt, zeichnet ein falsches Bild von der Wirklichkeit“, so Schmitz.Die derzeitigen Versuche den Niedriglohnsektor und die Zeitarbeit zu „skandalisieren“, ist nach Ansicht des Unternehmerverbandes vor allem dem laufenden Wahlkampf geschuldet. Die betriebliche Realität sei hingegen eindeutig: „Die Stammbelegschaften nehmen deutlich stärker zu als andere Beschäftigungsverhältnisse“, so Schmitz. Es sei zudem fraglich, ob man Arbeitsplätze in der Zeitarbeits-Branche überhaupt noch als atypisch beschreiben könne. Für Zeitarbeitnehmer existierten mittlerweile ordentliche tarifvertragliche Rahmenbedingungen. Zudem sei die Zeitarbeit ein Sprungbrett in die Stammbelegschaft.Klar sei aber auch, dass man den Unternehmen nicht die wenigen flexiblen Instrumente des Arbeitsmarktes nehmen dürfe. „Die Unternehmen brauchen ein Mindestmaß an Flexibilität und die aktuellen Zahlen beweisen, dass sie in der Regel sorgsam damit umgehen“, argumentiert Schmitz.Das derzeitige Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum sei kein Selbstläufer, sondern Ausdruck für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Diese dürfe durch zusätzliche Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt nicht aufs Spiel gesetzt werden.Die Unternehmerverbandsgruppe mit ihren sechs Einzelverbänden und ihren rund 700 Mitgliedsunternehmen gehört zu den größten Arbeitgeberverbänden Nordrhein-Westfalens. Mit Sitz in Duisburg reicht ihr angestammtes Verbreitungsgebiet vom westlichen Ruhrgebiet (Duisburg, Mülheim, Oberhausen) über den Kreis Wesel bis an die niederländische Grenze (Kreis Kleve) und ins Münsterland (Kreis Borken). […]