Grünfläche Weberstraße: Entwürfe werden präsentiert

Bocholt (PID). Wie soll künftig die Grünfläche an der Weberstraße aussehen? Am Montag, 22. Juli 2019, findet dazu eine öffentliche Bürgerveranstaltung im Diepenbrock-Stift (Weberstraße 6) statt. Auf der Veranstaltung werden Entwürde präsentiert, die auf Basis der Ideen aus der ersten Bürgerbeteiligung entstanden sind. Beginn ist um 19 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 02871 953-183 oder per E-Mail an zukunftsstadt@mail.bocholt.de. Den Rahmen bildet das Projekt „Zukunftsstadt Bocholt 2030+“.Konkrete Beteiligung von Bürgern an der Gestaltung von städtebaulichen Maßnahmen, dies ist das Ziel der dritten Phase des Zukunftsstadtprozesses in Bocholt. „Nachdem Anfang Juni über Ziele und Ideen für diesen innerstädtischen kleinen Park diskutiert worden ist, werden nun die seitens der Stadtplanung daraus entwickelten Planungsentwürfe vorgestellt“, erklärt Sascha Terörde, Leiter des Zukunfts- und Strategiebüros der Stadt Bocholt. Konkrete Anregungen seien in diese Entwürfe eingeflossen, einzelne konnten aber auch nicht mit aufgenommen werden. Terörde: „Die so entstandenen Entwürfe werden dargestellt und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert, so dass am Ende über die Varianten abgestimmt werden kann.“ Für die Stadtverwaltung ergebt sich daraus eine Grundlage, die Basis für den Städtebauförderantrag wird, welcher im September gestellt werden soll.Hintergrund: Zukunftsstadt Bocholt 2030+Seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind Fördermittel im Wettbewerb „Zukunftsstadt 2030+“ zur Verfügung gestellt worden, um unter anderem Erkenntnisse für die grundsätzliche Verbesserung von Bürgerbeteiligungsverfahren im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Städte zu erlangen. Bocholt ist hierbei eine von bundesweit sieben Städten, die in dieser dritten Phase des Wettbewerbs eine solche Förderung erhalten.Am Montag sind daher vor allem Anwohner des Bereichs Weberstraße und sonstige Interessierte eingeladen, sich beim nächsten Schritt im Rahmen des Zukunftsstadtprozesses im Kardinal-Diepenbrock-Stift zu beteiligen. Weitere Informationen unter www.zukunftsstadt-bocholt.de .Grafik: Stadt Bocholt […]

Kurzzeitige Sperrung der Rebenstraße

Bocholt (PID). Wegen Dacharbeiten muss die Rebenstraße am 22. Juli von 8:30-10:30 Uhr sowie am 24. Juli 2019 von 8-17 Uhr voll gesperrt werden. Verkehrsteilnehmer werden in der Einfahrt von der Ravardistraße in die Rebenstraße auf die Sperrung hingewiesen und über die Ravardistraße weitergeleitet. Kundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, an den beiden Tagen den Bereich zu meiden. […]

Die Arroganz der politischen Macht!

Ein Kommentar von BERTHOLD BLESENKEMPERDie Junge Union Bocholts fordert die „Beerdigung“ des BürgerKulturHaus-Projektes. Dieses sei längst „gestorben“, schreibt der Vorsitzende Lukas Behrendt, der auch stellvertretender Parteivorsitzender und Fraktionsvorsitzender der CDU ist, in einer Presseerklärung.  Weiter fallen Begriffe wie „Unverschämtheit“ und „Millionengrab“. Nun kann man in der Sache durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Aber um seinen Standpunkt deutlich zu machen, darf und kann man sich als gewählter Volksvertreter nicht derartig im Ton vergreifen. Es scheint, als ob dem Nachwuchspolitiker seine Ämter gewaltig zu Kopf gestiegen, wenn er die Meinung Andersdenker derartig abfällig bewertet und damit die Arroganz der politischen Macht demonstriert.Zur Sache: Der BürgerKulturHaus-Plan ist zunächst einmal ein Bürgerprojekt einer Bürgerstiftung. In ihr engagieren sich mehr als zwei dutzend Bocholter Vereine, deren ehrenamtlichen Vorstände sich darauf gefreut hatten, endlich eine Heimat zu bekommen und mal wieder schönere Veranstaltungen organisieren zu können. Ihnen die Träume zu nehmen, ist eine Sache. Dann aber auch noch verbal nachzutreten, eine ganz andere. Lukas Behrendt hat natürlich Recht wenn er sagt, dass die Politik die Prioritäten neu und anders gesetzt hat. Das ist ihr gutes Recht. Aber er muss sich gefallen lassen, dass viele Bürger andere Prioritäten setzen. Das ist genauso ihr Recht – umso mehr, als einige Beschlüsse durchaus in Zweifel gezogen werden können.Beispiel Rathaus. Er ist Bürgern nur schwer klar zu machen, dass für ihre Wünsche kein Geld da ist, für die Wünsche der Verwaltungsspitze jedoch jede Menge. Das ist genau die Verwaltungsspitze, die den Rat und damit die Vertreter der Bürgerschaft an der Nase herumgeführt und die Unterdenkmal-Stellung des umstrittenen Rathauses so lange verschwiegen hat, bis eine Abriss oder andere kostengünstige Lösungen nicht mehr möglich waren. Statt dieser Verwaltungsspitze klar und deutlich die Meinung zu geigen und einen Verweis zu erteilen, baut man ihr jetzt für 6,5 Millionen Euro auch noch ein viertes Staffelgeschoss aufs Dach, dessen Kosten-Nutzen-Verhältnis keiner darstellen kann.Beispiel Citygestaltung: Jahrelang haben Rat und Verwaltung hier gepennt. Darum wollen sie jetzt mal eben eine zweistellige Millionen-Summe hineinpumpen, um zu retten, was zumindest so nicht mehr zu retten ist. Es nutzt nämlich nichts, neu zu pflastern, zusätzliche Blumenbeete, Bäume und Wippepferde aufzustellen und die Innenstadt in Altstadt umzubenennen, wenn nach wie vor samstags ab 13 Uhr der große ESB-Kehrwagen unter Getöse über den Markt fährt und mit dem Abfall auch gleich alle Besucher wegfegt. Was die City braucht, ist ein inhaltliches Konzept. Die erste autofreie City Deutschlands könnte sie sein oder auch die grünste und gemütlichste oder die modernste und digitalste. Hauptsache, es würde erst mal ein Ziel gesteckt und dann erst gebaut.Beispiel Nordring: Hier versucht die CDU mit den Wahlversprechen von gestern und Bauplänen von vorvorgestern Verkehrspolitik von morgen zu machen. Dabei bedient sie sich eines dreisten Etikettenschwindels. Denn seitdem Daniel Zöhler Stadtbaurat ist, ist der Ring, der immer als Stadtring geplant wurde und auch noch immer so heißt, plötzlich kein Ring mehr, sondern vorrangig eine Erschließungsstraße für neue Baugebiete. Gegen neue Baugebiete und Erschließung kann schließlich keiner etwas haben, so der Gedanke. Für wie blöd halten Politik und Verwaltungsspitze den Bürger eigentlich?Kurzum: Was Lukas Behrendt als „Unverschämtheit“ bezeichnet, nenne ich Basisdemokratie. Dass Bürger Entscheidungen des Rates in Zweifel ziehen, ist nicht nur ihr Recht, sondern in einer Stadt, in der es seit Jahren keine echte Opposition mehr gibt, sogar ihre Pflicht.Ein Vorschlag zur Güte: Wenn die Stadtverordnetenversammlung sich derartig sicher ist, in der Priorisierung goldrichtig zu liegen, kann sie ja per Ratsbeschluss einen Bürgerentscheid anstrengen. Andernfalls werden es die Bürger selbst machen. Hans-Josef van Hüth (Freie Grüne/Die Linke) hat es bereits öffentlich angeregt. […]

JU fordert Beerdigung des Brauhaus-Projektes

Das Brauhaus-Projekt ist aus Sicht der Jungen Union (JU) Bocholt gestorben. Dies macht ihr Vorsitzender Lukas Behrendt in aller Klarheit deutlich. Die JU fordert nun, schnellstmöglich neue Ideen für das Grundstück zu entwickeln. Behrendt erklärt hierzu: „Wie Regierungspräsidentin Dorothee Feller bereits im Mai erklärte, können wir als Stadt Bocholt nicht für all unsere Großprojekte Millionenzuschüsse erwarten. Sie machte klar, dass wir hier eine Entscheidung treffen müssen. Diese ist mit der Prioritätenliste gefallen und für das Brauhaus ist in der Liste kein Geld vorgesehen.Von Anfang an hat die Politik die ausdrückliche Bedingung gestellt, dass eine mögliche Förderung des Brauhauses nicht in Konkurrenz zu anderen Projekten stehen darf. Dies war allen Beteiligten zu jedem Zeitpunkt klar. Doch nun wissen wir, dass eine solche Konkurrenz eben doch besteht. Somit sind alle bisherigen Beschlüsse Null und nichtig.Die Politik hat der Bürgerstiftung ihre Chance gegeben. Doch das Projekt ist nun gestorben. Dies müssen alle Beteiligten einsehen und die Pläne auch endgültig beerdigen. Stattdessen aber das Brauhaus-Projekt gegen die Rathaus-Sanierung auszuspielen und eventuell frei werdende Gelder zu fordern, ist eine absolute Unverschämtheit. Mit etwaigen Einsparungen sollte Bocholt lieber Schulden tilgen oder wichtige Projekte, wie den Nordring oder die Sanierung von Schulen, angehen. Ganz so, wie es in der Prioritätenliste festgelegt ist.Zwar ist ein größerer Veranstaltungssaal in Bocholt durchaus wünschenswert. Doch einen durch öffentliche Gelder finanzierten Saal kann es nicht um jeden Preis geben. Wie jetzt klar ist, benötigt die Bürgerstiftung neben einem jährlichen Betriebskostenzuschuss in Höhe von 180.000 Euro zusätzlich noch einen Investitionskostenzuschuss seitens der Stadt in bis zu zweistelliger Millionenhöhe. Diese Forderung lehnt die Junge Union in aller Deutlichkeit ab. Das Brauhaus darf nicht zum Millionengrab für Steuergelder werden!Zu diesem Zeitpunkt ist daher eine klare Aussage wichtig. Wir danken der Bürgerstiftung für ihre Ideen und die geleistete Arbeit. Sie hat ausgesprochen viel ehrenamtliches Engagement und Herzblut investiert. Aber wenn städtische Gelder in Millionenhöhe nötig sind, dann ist die Politik in der Verantwortung Kosten und Nutzen abzuwägen und eine Entscheidung zu treffen – auch wenn sie unangenehm ist und das Ende des Brauhauses bedeutet. Ein klares Nein zu städtischen Zuschüssen ist besser als ständige Ungewissheit.Die Verwaltung und alle Beteiligten müssen sich daher nun Gedanken über Alternativen für das Grundstück und seine Nutzung machen. Ein Grundstück in solcher Lage darf nicht länger brach liegen und verfallen. Ich bin mir sicher, dass es für eine Neubebauung durch einen privaten Investor sehr attraktiv ist – ganz ohne auch nur einen Cent an städtischen Geldern.“ […]

JU fordert Beerdigung des Brauhaus-Projektes

Das Brauhaus-Projekt ist aus Sicht der Jungen Union (JU) Bocholt gestorben.Dies macht ihr Vorsitzender Lukas Behrendt in aller Klarheit deutlich. DieJU fordert nun, schnellstmöglich neue Ideen für das Grundstück zuentwickeln. Behrendt erklärt hierzu:„Wie Regierungspräsidentin Dorothee Feller bereits im Mai erklärte, könnenwir als Stadt Bocholt nicht für all unsere Großprojekte Millionenzuschüsseerwarten. Sie machte klar, dass wir hier eine Entscheidung treffen müssen.Diese ist mit der Prioritätenliste gefallen und für das Brauhaus ist in derListe kein Geld vorgesehen.Von Anfang an hat die Politik die ausdrückliche Bedingung gestellt, dasseine mögliche Förderung des Brauhauses nicht in Konkurrenz zu anderenProjekten stehen darf. Dies war allen Beteiligten zu jedem Zeitpunkt klar.Doch nun wissen wir, dass eine solche Konkurrenz eben doch besteht. Somitsind alle bisherigen Beschlüsse Null und nichtig.Die Politik hat der Bürgerstiftung ihre Chance gegeben. Doch das Projekt istnun gestorben. Dies müssen alle Beteiligten einsehen und die Pläne auchendgültig beerdigen. Stattdessen aber das Brauhaus-Projekt gegen dieRathaus-Sanierung auszuspielen und eventuell frei werdende Gelder zufordern, ist eine absolute Unverschämtheit. Mit etwaigen Einsparungen sollteBocholt lieber Schulden tilgen oder wichtige Projekte, wie den Nordring oderdie Sanierung von Schulen, angehen. Ganz so, wie es in der Prioritätenlistefestgelegt ist.Zwar ist ein größerer Veranstaltungssaal in Bocholt durchaus wünschenswert.Doch einen durch öffentliche Gelder finanzierten Saal kann es nicht um jedenPreis geben. Wie jetzt klar ist, benötigt die Bürgerstiftung neben einemjährlichen Betriebskostenzuschuss in Höhe von 180.000 Euro zusätzlich nocheinen Investitionskostenzuschuss seitens der Stadt in bis zu zweistelligerMillionenhöhe. Diese Forderung lehnt die Junge Union in aller Deutlichkeitab. Das Brauhaus darf nicht zum Millionengrab für Steuergelder werden!Zu diesem Zeitpunkt ist daher eine klare Aussage wichtig. Wir danken derBürgerstiftung für ihre Ideen und die geleistete Arbeit. Sie hatausgesprochen viel ehrenamtliches Engagement und Herzblut investiert. Aberwenn städtische Gelder in Millionenhöhe nötig sind, dann ist die Politik inder Verantwortung Kosten und Nutzen abzuwägen und eine Entscheidung zutreffen – auch wenn sie unangenehm ist und das Ende des Brauhauses bedeutet.Ein klares Nein zu städtischen Zuschüssen ist besser als ständigeUngewissheit.Die Verwaltung und alle Beteiligten müssen sich daher nun Gedanken überAlternativen für das Grundstück und seine Nutzung machen. Ein Grundstück insolcher Lage darf nicht länger brach liegen und verfallen. Ich bin mirsicher, dass es für eine Neubebauung durch einen privaten Investor sehrattraktiv ist – ganz ohne auch nur einen Cent an städtischen Geldern.“ […]

Beim Abbiegen Radfahrer erfasst

Bocholt (ots) – Eine Autofahrerin hat am Mittwoch in Bocholt mit ihrem Wagen einen Radfahrer erfasst: Die 21-Jährige Bocholterin befuhr gegen 18.15 Uhr den Kreisverkehr Im Königsesch/Franzstraße/Ruhrallee. Als sie aus diesem in die Ruhrallee einbog, übersah sie den Radler: Der 18-Jährige querte gerade die Einmündung auf dem bevorrechtigten Radfahrstreifen. Ein Rettungswagen brachte den Bocholter in ein Krankenhaus; der entstandene Sachschaden liegt circa bei 1.500 Euro. […]

Velkomin! Isländer in Bocholt zu Gast

Bocholt (PID). Bocholts erste stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Kroesen empfing am Mittwoch, 17. Juli 2019, Jugendliche der isländischen Katastrophenschutzorganisation ICE-SAR. Die Jugendlichen aus Reykjavik sind Gäste der Bocholter THW-Jugend, seit Dienstag in Bocholt und werden noch bis zum 26. Juli 2019 bleiben.“Uns verbindet seit 2016 eine sehr gute Freundschaft und wir hatten in dieser Zeit nun schon siebenmal die Möglichkeit, uns gegenseitig zu besuchen“, berichtet Jan-Bernd Haas, Jugendbetreuer beim Technischen Hilfswerk (THW) Ortsverband Bocholt. Die Gäste wohnen in der Unterkunft des THW und haben ein umfangreiches Programm vor sich. Neben einer Stadtrallye und Ausbildungseinheiten im Kletterwald in Borken stehen Touren nach Hamburg und Gelsenkirchen auf dem Programm. In Hamburg besuchen die Jugendlichen das Landespolizeipräsidium und fahren mit einer Barkasse durch die Hansestadt. Anschließend geht es zum Eidersperrwerk. Dort erfährt die Gruppe Wissenswertes über Hochwasserschutzmaßnahmen.Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz in DeutschlandUm das Thema „Ehrenamtliche Struktur und Vorgehensweise in der Gefahrenabwehr und im Katastrophenschutz in Deutschland“ geht es am Dienstag beim Besuch der Berufsfeuerwehr in Gelsenkirchen. Am Mittwoch besuchen die Jugendlichen den Landtag NRW und bekommen dort das föderalisierte System in Deutschland ebenso erläutert wie die Herleitung der Mitbestimmungsmöglichkeiten.Gemeinsame Abschlussübung – KiKa filmt vor OrtIn Bocholt führen die beiden Organisationen dann am Donnerstag eine altersgerechte gemeinsame Katastrophenschutzübung, gefolgt von einer Mitgliederversammlung, aus der dann ein „Freundschaftsvertrag“ hervorgehen soll. Gleichzeitig werden die Jugendlichen über Mitbestimmungsmöglichkeiten im Verein informiert. Diese Übung wird vom Fernsehteam des ZDF-Kinderkanals (KiKa) begleitet. Der Bericht wird voraussichtlich am 10. August 2019 ausgestrahlt.Am Freitag steht eine Fahrt nach Amsterdam mit dem Besuch des Anne-Frank-Hauses an. „Hier wollen wir die Stadt Amsterdam als Stadt mit vielen verschiedenen Kulturen kennenlernen“, sagt Jan-Bernd Haas. Abends geht es für die isländischen Gäste dann zurück in die Heimat.Kaufangebot, Sehenswürdigkeiten, Infrastruktur“Unsere Gäste finden Bocholt sehr schön, sei es vom Kaufangebot, von den Sehenswürdigkeiten oder auch von der Infrastruktur her. Beim Eisessen auf dem Marktplatz haben sie uns noch gesagt, dass wir sehr gastfreundliche, offene und zuvorkommende Menschen sind“, berichtet Haas. […]

Sprachbildung in der Kindertagespflege

Kreis Borken / Stadtlohn. „Sprache ist die zentrale Schlüsselkompetenz für die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und für den Lebens- und Bildungserfolg“ – Mit diesem passenden Ausspruch begann die Fortbildungsreihe zur alltagsintegrierten Sprachbildung in der Kindertagespflege, die von März bis Juli 2019 zum dritten Mal für Tagespflegepersonen aus dem Zuständigkeitsbereich des Kreises Borken stattgefunden hat. Die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten nun ihre Zertifikate. Durchgeführt wurde die Fortbildungsreihe vom Jugend- und Familienbildungswerk in Stadtlohn in Kooperation mit dem Fachbereich Jugend und Familie des Kreises Borken.“Die sprachliche Bildung ist ein Teil des Bildungs- und Förderauftrages, den jede Tagespflegeperson für ihre Tagespflegekinder hat“, erläutert Ruth Franzbach, Koordinatorin der Kindertagespflege im Kreisjugendamt. Die Kindertagespflege entwickele sich stetig weiter. „Unsere Tagespflegepersonen gestalten diese Entwicklung mit und sind motiviert, sich regelmäßig fort- und weiterzubilden.“ Angebote wie dieses werden von vielen Tagespflegepersonen gerne wahrgenommen. „Es freut uns, dass unsere Tagespflegepersonen so engagiert sind und ihre Freizeit dazu nutzen“, sagt Franzbach.An sechs Abenden befassten sich die Tagespflegepersonen zusammen mit der Referentin Mijne Bertram mit Themen rund um die sprachliche Bildung von Kindern. In den ersten Modulen ging es um die Entdeckung und Entwicklung der Sprache sowie die gezielte Beobachtung und Dokumentation der Sprachbildung von Kindern im Alltag. Auch lernten die Tagespflegepersonen Techniken und Strategien kennen, Sprachbildung im Alltag gezielt zu unterstützen. Die Fortbildungsreihe endete mit einem Modul zum Thema Elterngespräche.Jeder Fortbildungsabend diente dabei zusätzlich dem kollegialen Austausch untereinander. „Jede Tagespflegeperson kommt mit anderen Erfahrungen und Beispielen aus dem Alltag zum Fortbildungsabend. Der direkte Bezug zur eigenen Tagespflegepraxis und der Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen sind wichtig und hilfreich und runden jeden Fortbildungsabend ab“, betont Ruth Franzbach. Entsprechend fiel auch das Fazit aus: „Die Rückmeldungen der Tagespflegepersonen waren durchweg positiv. Die Fortbildungsabende haben ihnen Spaß gemacht und sie können die vermittelten Inhalte in ihrem Alltag mit den Kindern direkt umsetzen.“ […]

Baustelle auf Ewaldstraße

Bocholt (PID). Vom 22. Juli bis 9. August 2019 wird die Ewaldstraße auf Höhe der Hausnummer 1 (auf der Seite des Bahnhofs) halbseitig gesperrt. Dort werden Versorgungsleitungen gelegt.Ein Abbiegen von der Franzstraße in die Ewaldstraße wird in diesem Zeitraum nicht möglich sein. Eine Umleitung über die Franzstraße und die Ernststraße wird ausgewiesen. Das teilt die städtische Verkehrabteilung mit.Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Pressesprecher Karsten Tersteegen, Telefon 0 28 71 95 33 27, E-Mail: karsten.tersteegen@mail.bocholt.de […]