Winterswijker Straße von Stenern bis Barlo ab Samstag gesperrt

Winterswijker Straße von Stenern bis Barlo ab Samstag gesperrt

Bocholt (PID). Die Winterswijker Straße, von Einmündung „Im Ellerbrock“ im Stadtteil Stenern bis zur Kreuzung im Stadtteil Barlo (rund 5,4 Kilometer), wird ab dem 9. Juli bis Ende August 2016 gesperrt. 1.200 Meter Straße und Radweg werden in diesem Bereich saniert. Das teilt der Landesbetrieb Strassen.NRW mit, der für diese Landesstraße zuständig ist. Eine Umleitung wird bereits ab Ecke Ostwall/Adenauerallee eingerichtet. Sie führt über die Dinxperloer Straße Richtung Hemdener/Barloer Ringstraße.Der Landesbetrieb Strassen.NRW teilt dazu mit:“Bocholt/Coesfeld (straßen.nrw). Am Samstag (9.7.) beginnt die Straßen.NRW Regionalniederlassung Münsterland mit der Instandsetzung der Fahrbahn und des Radweges der Landesstraße 505 „Winterswijker Straße“ in ersten Bauabschnitt. Hierfür wird die L505in Bocholt ab der Einmündung Ostwall/Adenauerstraße bis Bocholt-Barlo an der Kreuzung mit der Barloer Ringstraße (Kreisstraße 3) voll gesperrt.Die Gemeindestraße „Im Ellenbrock“ und das St. Agnes Hospital sind aber aus Bocholt weiterhin anfahrbar. Die Sanierungsarbeiten müssen unter Vollsperrung der Winterswijker Straße durchgeführt werden da die vorhandene Fahrbahn zu schmal für ein sicheres Arbeiten ist. Vorteil der Vollsperrung ist aber, schnelleres Arbeiten da keine unsichere enge Verkehrsführung aufgestellt werden muss. Auch kann in voller Breite gearbeitet werden. Dadurch wird eine bessere Qualität erreicht da es kaum Längs- und Quernähte gibt und dadurch werden enorme Kosteneinsparungen erzielt.Eine Umleitungsstrecke von Bocholt ab der Kreuzung Ostwall/Adenauerallee in Richtung Dinxperloer Straße ist ausgeschildert. Von dort geht es Richtung Aalten über die L602 „Dinxperloer Straße/Hamalandstraße“ und dann über die K2 „Hemdener und Barloer Ringstraße“ nach Barlo.Im Zuge der Winterswijker Straße werden in mehreren Abschnitten 1.200 Meter Landesstraße saniert. Teilweise wird von der vorhandenen Fahrbahn zwei Zentimeter abgefräst. Darauf werden dann zwölf Zentimeter Asphalt aufgetragen. In zwei Kurvenbereichen wird die vorhandene Fahrbahn komplett ausgebaut und wieder neu eingebaut.Um die Sanierungsarbeiten im Kreuzungsbereich der L505/K3 bei Barlo durchführen zu können, wird die Fahrbahn teilweise gesperrt. Baustellenampeln regeln hier den Verkehr.Der Radweg vom Ortsausgang Bocholt in Richtung Barlo wird auf einer Länge von 1.250 Metern mit erneuert. Während der Arbeiten an dem Radweg wird der Radfahrer und Fußgänger über die gesperrte Fahrbahn und über parallel verlaufende Gemeindewege geführt. Auch an den zwei Brücken des Holtwicker Baches werden umfangreich Betonsanierungsarbeiten durchgeführt, das Geländer erneuert, die Brückenplatte neu abgedichtet und mit einem neuen Fahrbahnbelag versehen.Den Auftrag mit einer Auftragssumme in Höhe von 830.000 Euro hat Firma G und S Straßenbau aus Dülmen erhalten. Wenn das Wetter mitspielt sollen die Arbeiten in diesem Abschnitt Ende August abgeschlossen sein.“ […]

Nikolaus Weikamp 40 Jahre bei der Stadtverwaltung Bocholt

Nikolaus Weikamp 40 Jahre bei der Stadtverwaltung Bocholt

Bocholt (PID). Nikolaus Weikamp feiert am 11. Juli sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Bocholt. Er ist als Geschäftsstellenleiter bei der Volkshochschule beschäftigt und sorgt dafür, dass die zahlreichen Kurse und VHS-Angebote gewissenhaft organisiert werden.So ist Weikamp etwa für die Verwaltung von An-, Um- und Abmeldungen zuständig. Er teilt Personal ein und betreut die Dozenten. Seit nunmehr über 16 Jahren ist Weikamp bei der VHS tätig. „Nikolaus Weikamp ist pflichtbewusst und verlässlich. Durch seine langjährige Tätigkeit bei der Volkshochschule bringt er sich immer wieder mit guten Ideen und Gedanken in den Arbeitsalltag ein“, lobt die Stadtverwaltung. Privat ist Weikamp mit Leib und Seele Trainer der Fußballmannschaft Sportfreunde Borken. […]

"Schneller als die Polizei erlaubt"

„Schneller als die Polizei erlaubt“

Borken (bw) Am Dienstag fanden die Polizeilandesmeisterschaften NRW imRadsport in Groß-Reken statt. In einem Zeitfahren über 18,6 km wurdendie Landesmeister auf der Strecke rund um den Rekener Berg ermittelt.Über einhundertsiebzig Polizeibeamte und Gästefahrer hatten sich fürdie Veranstaltung angemeldet. Schirmherr der Veranstaltung war der Minister für Inneres undKommunales des Landes Nordrhein-Westfalen, als Ausrichter fungiertendie Kreispolizeibehörde Borken, die Radsportfreunde Borken e.V. undder Polizeisportverein Unna. Um 09:30 Uhr eröffneten der Bürgermeister der Gemeinde Reken,Manuel Deitert und der Abteilungsleiter der Polizei des KreisesBorken, Frank Burre, die Veranstaltung. Sämtliche Teilnehmer zeigten sich von der abwechslungsreichen,technisch anspruchsvollen und aufgrund des Rekener Bergs selektivenStrecke begeistert. Hatte man doch im flachen Münsterland nicht mit „Bergen“gerechnet. Die Rennradfahrinnen und Radrennfahrer starteten imMinutentakt. Als Favorit und amtierender Landesmeister ging der50-jährige Uwe Rausch aus Köln auf die Strecke und legte mit 25:38Minuten eine bärenstarke Zeit vor. Überraschend wurde er jedoch ineinem packenden Finale von dem 30-jährigen Christoph Schweizer ausAachen geschlagen, der mit 25:14 Minuten Bestzeit fuhr und sich damitden Titel des Landesmeisters sicherte. Bei den Damen wurde LisaBrömmel aus Raesfeld ihrer Favoritenrolle gerecht und mit einer Zeitvon 28:36 Minuten Landesmeisterin. Die Mannschaftswertung ging an diePolizeibehörde Aachen, die damit die Polizeibehörden Essen und Kölnauf die weiteren Plätze verwies. Das Team der BorkenerPolizeimannschaft belegte immerhin noch einen respektablen sechstenPlatz. Bernhard Weßing von der Kreispolizeibehörde Borken erreichtemit einer Zeit von 27:10 Minuten in seiner Altersklasse noch denTitel eines Vizelandesmeisters. Als Initiator der Veranstaltung war er nicht nur mit seinerLeistung zufrieden, sondern auch mit dem Ablauf der gesamtenVeranstaltung. „Das Wetter hat gehalten, niemand ist gestürzt, dievielen Helfer waren toll und wir haben würdige Landesmeisterermittelt“, sagte er nach dem Ende der Veranstaltung. Die Siegerehrung erfolgte durch den Vorsitzenden desPolizeisportkuratoriums NRW, Günter Lange, Bürgermeister ManuelDeitert und den Abteilungsleiter der Polizei, Frank Burre. […]

Kultur: Recycling-Boote, Spießgeigen und Gewänder der Vergangenheit

Kultur: Recycling-Boote, Spießgeigen und Gewänder der Vergangenheit

Bocholt (PID). Am Sonntag, 3. Juli, präsentierten über 30 Jugendliche die Ergebnisse ihrer „Kulturrucksack“-Workshops am Bocholter Aasee. Aus Recyclingmaterialien gefertigten Boote wurden zu Wasser gelassen, auf selbstgebauten Spießgeigen erklang ein Minikonzert und selbstgenähte Gewänder der Vergangenheit wurden vorgeführt.Geigen aus Zigarrenkisten und PferdehaarIn den letzten Wochen wurde in drei verschiedenen Workshops im Rahmen des Bocholter „Kulturrucksacks“ fleißig gewerkelt. Begonnen hatte der erste Workshop bereits im Mai. Da hatten Musikschullehrkraft Priska Strümpfel und Geigenbauer Volker Bley aus Dortmund gemeinsam mit den Jugendlichen sogenannte Spießgeigen gebaut. Spießgeigen sind Urformen der heutigen Streichinstrumente, gebaut aus Zigarrenkisten, Besenstielen, Bambusstäben, Pferdehaaren, Farbe und viel Phantasie.Die Jugendlichen zeigten nicht nur ihre kreativ gestalteten Instrumente, sie gaben auch gleich eine Kostprobe, wie man darauf spielt. Dafür hatten die jungen Musiker in den letzten Wochen fleißig das Lied „Fing mir eine Mücke heut“ einstudiert und stolz auf der Aaseewiese allen Jugendlichen und Eltern präsentiert.Boote und Surfbretter aus Styropor und PappmascheeEbenfalls aus Recyclingmaterialien hatte Bocholts Künstler Marco Büning in den letzten Wochen gemeinsam mit dem Jugendheim Ewaldi und der Bocholter Gesamtschule bunte Boote gebaut. Aus Styroporplatten, Pappmaschee und speziellen Lacken und Farben entstanden kleine bunte Boote. Leider hatten einige Boote die Trocknungsphase nicht unbeschadet überstanden, so dass kurzerhand aus einem Teil der Boote bunte Surfbretter gefertigt wurden, erklärte Marco Büning. „Ursprünglich wollten wir in den Booten den Aasee überqueren, wegen des unbeständigen Wetters und der starken Strömungen im Aasee hat das aber leider nicht geklappt.“Dennoch durften die Kinder ihre Werke zu Wasser lassen und auf Schwimmfähigkeit testen. „Mit Erfolg“, freute sich Büning. „Die Jugendlichen haben riesigen Spaß auf ihren selbstgebauten Kunstwerken.“ Begleitet wurde die Aktion von freiwilligen Helfern des DLRG. Auch wenn die Boote dem Wasser problemlos stand hielten, ginge Sicherheit bei solchen Aktionen natürlich vor, so Büning.Selbstgenähte KostümeAus dem Workshop „Gewänder der Vergangenheit“ wurden schließlich die von Jugendlichen selbstgenähten Kostüme vorgeführt. Stolz zeigten die Jugendlichen, was sie in den letzten Wochen bei Workshopleiterin Jutta Knapp an der Nähmaschine gefertigt hatten.Die Workshopergebnisse werden nochmal beim großen „Culture voll fett“-Festival am 18. September 2016 am Textilwerk in Bocholt gezeigt. „Bis dahin gibts aber noch viele weitere „Kulturrucksack“-Angebote“, sagte Bocholts Musikschulleiterin Claudia Borgers.Projekt „Kulturrucksack“ im InternetInformationen gibt es unter www.kulturrucksack.nrw.de oder per Mail an kulturrucksack@mail.bocholt.de. Gefördert wird der „Kulturrucksack“ vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein Westfalen. […]

Umleitungen für die StadtBus-Linie C8

Umleitungen für die StadtBus-Linie C8

Ab Montag, 11.07.2016 muss die StadtBus-Linie C8 im Linienverlauf zweimal großräumig umgeleitet werden.Bocholt. Mit Beginn der Sommerferien starten ab Montag, 11.07.2016, Betriebsbeginn zwei große Baustellen, von denen in beiden Fällen auch die StadtBus-Linie C8 (Barlo) mit jeweils einer Umleitung und Haltestellensperrungen betroffen ist. Die Linie verkehrt jedoch trotz der großen Einschränkungen wie gewohnt alle 60 Minuten im Takt.Sperrung/Umleitung 1Der nächste Bauabschnitt der Kanalbauarbeiten auf dem Barloer Weg startet. Hier wird die Straße zwischen Borgersstraße und Am Annenhof voll gesperrt. Die Sperrung dauert vo-raussichtlich mehrere Monate. Daher muss die Linie C8 eine Umleitung fahren. Die Umlei-tung gilt von Montag, 11.07.2016 Betriebsbeginn bis auf Widerruf (ca. Dezember 2016).Änderungen für die Linie C8 (Teil1):1. Durch die Umleitung entfällt die Bedienung der Haltestellen Kuckuckstraße, Horst-straße und Fissenstegge komplett.2. Als Ersatz dienen die Haltestellen auf dem Linienweg der Linie C1 (auf dem Burloer Weg), da die Umleitung den Linienweg der C1 bis zur Haltestelle Ahornweg in identi-scher Weise nutzt! Als Ersatzhaltestelle gelten daher:a. Viktoriastraße (für Kuckuckstraße, stadteinwärts: `Minute ´39, stadtaus-wärts: Minute ´48)b. Schwartzstraße (für Horststraße, ´37 ; ´49)c. Vereinsstraße (für Horststraße, ´37, ´49)d. Büningweg (für Fissenstegge, ´36, ´50).3. Die Haltestelle Kurzer Weg wird nur durch die Linie C1 (Richtung Stenern, Krankenhaus) bedient.4. Da noch eine zweite Umleitung (siehe Teil 2) gefahren werden muss (mit zum Teil enge-ren Straßen) und zudem in den Schulferien die Besetzung mit Fahrgästen eher geringer sein wird, verkehrt die Linie C8 in den Sommerferien nur mit einem Kleinbus (14 Sitz-plätze, 8 Stehplätze).Sperrung/Umleitung 2Am Montag, 11.07.2016, Betriebsbeginn wird die Winterswijker Straße für eine Straßen-sanierung zwischen den Straßen Im Ellerbrock und Barloer Ringstraße voll gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich die gesamten Sommerferien, mindestens jedoch bis 19.08.2016.Änderungen für die Linie C8 (Teil 2):5. Durch die Umleitung entfällt die Bedienung der Haltestellen Kortenhorn und Barlo, Schloss komplett. Leider gibt es hier keine ausgewiesene Ersatzhaltestelle!6. Die Haltestelle Vardingholter Straße (Im Kreuzungsbereich Vardingholter Stra-ße/Gerhard-Ahold-Straße gelegen) wird auf die Vardingholter Straße (in rd. 30m Entfer-nung) verlegt und dann zu den regulären Uhrzeiten bedient.7. Die Haltestelle Barlo, Kirche wird nur in Fahrtrichtung stadtauswärts (auf der Barloer Ringstraße in Höhe Dorfplatz) bedient, sowohl für den Ein- als auch für den Ausstieg!8. Die Abfahrtszeit (Richtung Bocholt, Bustreff) an der Haltestelle Barlo, Kirche wird um 3 Minuten nach vorne verlegt, so dass an der Haltestelle Barlo, Kirche (Fahrtrichtung stadtauswärts bereits zur Minute ´23 (statt sonst stündlich um ´26) die Abfahrtszeit in Fahrtrichtung Bustreff (stadteinwärts) erfolgt.Bei Fragen zur Sperrung bzw. zur Umleitung stehen die Mitarbeiter des StadtBusCenters montags bis freitags zwischen 09.00 Uhr und 18.00 Uhr persönlich oder telefonisch (02871-219190) im StadtBusCenter am Bus-treff (Europaplatz) zu Verfügung. Selbstverständlich wird an den betroffenen Haltestellen auch per Aushang und unter www.stadtbusbocholt.de über die Einschränkungen infor-miert. […]

Bocholter informieren sich über Minderheiten im dänischen Grenzgebiet

Bocholter informieren sich über Minderheiten im dänischen Grenzgebiet

Bocholt (EUBOH). Dänemark wird aus deutscher Sicht wahlweise als schönes Urlaubsland oder problematischer EU-Nachbar wahrgenommen, der zwischenzeitlich das Schengen-Abkommen infrage gestellt hat. Wie steht es jedoch um den Alltag an der Grenze, das Gespräch miteinander und die Lösung grenzüberschreitender Probleme? Und wie ist die Rolle der Minderheiten im jeweiligen Land zu betrachten? Auf diese und weitere Fragen bekamen 25 Bocholter viele Antworten bei ihrer Reise in das deutsch-dänische Grenzgebiet.Die Studienreise fand vom 28. Juni bis zum 2. Juli 2016 in der Nordsee Akademie Leck statt. Aber nicht nur dort, sondern auch in nahegelegenen Unternehmen und bei Fahrten nach Flensburg und Abenraa (Dänemark) erhielten die westfälischen Gäste Informationen über die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekte im Grenzgebiet. Mit dazu gehörten Exkursionen, die sich mit der Wirtschaft und Umfeld auf der Insel Sylt oder auch in den Orten Husum und Friedrichstadt beschäftigten.Deutsche Minderheit in NordschleswigDie Bocholter informierten sich im „Haus Nordschleswig“ im dänischen Abenraa über die Situation der deutschen Minderheit. Sie bekamen dort einen Überblick über die verschiedenen Einrichtungen der deutschen Volksgruppe, zu denen beispielsweise die deutsche Zentralbibliothek, der Bund deutsche Nordschleswiger, die Schleswigsche Partei und der Deutsche Schul- und Sprachverein zählen. Die Schleswigsche Partei, die sich für die Gleichberechtigung der deutschen Minderheit und ihrer Einrichtungen einsetzt, ist in allen vier dänischen Kommunen in Nordschleswig vertreten. Nordschleswig sagen im Übrigen nur die Deutschen; die Dänen bezeichnen die Region als Südjütland.Dänische Volksgruppe in SüdschleswigGerhard Jessen, stellvertretender Landesgeschäftsführer des Südschleswiger Wählerverbandes, informierte die Bocholter über aktuelle Probleme und Fragen der dänischen Volksgruppe in Schleswig-Holstein. Ein besonderes Augenmerk legt die dänische Volksgruppe auf die Erziehung ihrer Kinder in dänischen Schulen auf deutschem Staatsgebiet. „Sie werden kleine Dänen“, erklärte Jessen das Prinzip dieser Schulen, die sich in ihrem System sehr von deutschen Schulen unterscheiden. So kommt in den dänischen Schulen den Eltern eine besondere Rolle zu; Sie entscheiden und arbeiten im Schulsystem aktiv mit. Besucht werden können diese Schulen jedoch von deutschen und dänischen Kindern, so Jessen.Geschichte der MinderheitenDer Verlauf der Bundesgrenze, die Deutschland und Dänemark im Norden der Republik trennt, war in den letzten Jahrhunderten – je nach politischer Gesinnung – nicht immer an gleicher Stelle. Sie verschob sich sowohl weiter in den Norden als auch in den Süden, so beispielsweise bis zum heutigen Hamburg-Altona. Zwei Mal scheiterten im 19. Jahrhundert die Versuche, mit Hilfe staatlicher Zwangspolitik die sprachlich-kulturelle und die damit verbundene nationale Ausrichtung der Bevölkerung in diesen Gebieten zu beeinflussen. Im Jahr 1864 verlor Dänemark im zweiten schleswigschen Krieg die umstrittenen Herzogtümer Schleswig und Holstein und trat sie an Preußen ab. Schleswig-Holstein wurde preußisch. Nach dem ersten Weltkrieg entschieden die Menschen in Nordschleswig und Südschleswig im Jahr 1920 über den heutigen Grenzverlauf. Seitdem gibt es die dänische Minderheit mit rund 50.000 Menschen im Norden Deutschlands und die deutsche Minderheit mit rund 15.000 Menschen im Süden Dänemarks.Europäische PartnerDie jetzige Studienreise wurde vom Deutschland- und Europapolitischen Bildungswerk Nordrhein-Westfalen unter Leitung von Irma Kühn-Grefte in Zusammenarbeit mit dem Europe-direct Informationszentrum Bocholt, der Europa-Union Bocholt e.V. und der Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg organisiert. […]

IT-Karrieretag trägt großem Personalbedarf Rechnung

IT-Karrieretag trägt großem Personalbedarf Rechnung

Die Digitalisierung der Arbeitswelt zieht ihre Kreise. Eine aktuelle Arbeitsmarktstudie zeigt: Qualifizierte IT-Fachkräfte zu finden, ist alles andere als einfach. 88 Prozent der Technologieverantwortlichen sehen eine große Herausforderung darin, fachkundiges Personal auszumachen. Deshalb organisierte der Unternehmerverband Niederrhein gemeinsam mit dem Akademischen Beratungs-Zentrum (ABZ) der Universität Duisburg-Essen, den Unternehmensverbänden aus Essen und Ratingen sowie dem Förderverein der Ingenieurwissenschaften einen IT-Karrieretag, der jetzt auf dem Essener Campus der Uni stattfand.„Die Möglichkeiten Mitarbeiter zu rekrutieren werden immer vielfältiger und dennoch findet man nicht die Richtige oder den Richtigen“, so Jürgen Paschold vom Duisburger Unternehmerverband. Ein IT-Karrieretag auf dem Campus einer Universität biete die Chance, die hochqualifizierten Arbeitskräfte von morgen direkt „vor dem Hörsaal“ zu treffen und wichtige Kontakte zu knüpfen. „Der Personalbedarf an qualifizierten IT-Mitarbeitern ist stetig steigend. Die beruflichen Möglichkeiten sind heutzutage vielfältiger denn je, umso mehr braucht es Informationen zur Orientierung zu den IT-Themen in den Unternehmen“, so Dr. Iris Schopphoven-Lammering vom Akademischen Beratungs-Zentrum der Universität Duisburg-Essen.Insgesamt waren 14 Aussteller vor Ort, die für die Studenten neben Infoständen auch interessante Vorträge und Workshops zu wichtigen Themen rund um den Berufseinstieg im IT-Bereich bereithielten. Den teilnehmenden Unternehmen bot sich hier die Chance, mit Studierenden und Absolventen sowie gestandenen Akademikern über einen gemeinsamen zukünftigen Weg zu sprechen. Auch wenn die Resonanz der ersten IT-Messe noch nicht so hoch war, so hatten die Studenten viele Fragen: Wie kann ich meine SAP-Kenntnisse entfalten oder marktnah mit Business Intelligence Programmen arbeiten? Was passt zu mir – Großkonzern oder Mittelstand? Wo gibt es die besten Angebote und Aufstiegschancen? „Wir wollen angehenden, hochqualifizierten Fachkräften ihre Jobchancen in unserer Region aufzeigen, um sie langfristig auch hier zu halten. Dazu leistet der Karrieretag einen wichtigen Beitrag“, so Paschold.Der nächste Karrieretag findet unter dem Titel „Karrierechancen für Ingenieure“ am 9. November auf dem Duisburger Campus der Universität Duisburg-Essen statt. […]

12. Stadtsparkassen-Beach-Pokal am 10. September 2016 in Bocholt

12. Stadtsparkassen-Beach-Pokal am 10. September 2016 in Bocholt

Bocholt. Zum zwölften Mal sind am 10. September 2016 Hobbymannschaften ein­geladen, am Stadtsparkassen-Beach-Pokal beim TuB Bocholt – Vereinsgelände an der Lowicker Straße 19 c – teilzunehmen.Veranstalter des Turniers sind die Stadtsparkasse Bocholt als Hauptsponsor, der TuB Bocholt und die Wirtschaftsförderung- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt. Der Stadtsparkassen-Beach-Pokal beginnt auch in diesem Jahr um 10.30 Uhr (Check-in der Mannschaften ab 10.00 Uhr) und endet gegen 17.00 Uhr. Wie immer erwarten die Organisatoren viele Beachvolleyball-Begeisterte, die die Gelegenheit nutzen möchten, ein Hobby-Turnier zu spielen. Die Mannschaften bestehen aus vier Personen, mindestens ein weibliches Teammitglied muss dabei sein. Ersatzspieler bzw. Auswechselspieler dürfen mit angemeldet werden. Mit Wertmarken ausgestattet sowie mit der Begleitung durch die versierte Turnierleitung des TUB Bocholt (Moderator: Volker Opitz), werden alle Mannschaften bestimmt wieder alles geben, um auf dem Siegertreppchen stehen zu dürfen.Die drei Siegermannschaften erhalten Bocholt Taler der Werbegemeinschaft, gesponsert von der Stadtsparkasse Bocholt. Anmeldungen zu diesem beliebten Hobby-Turnier sind bis Freitag, 26. August 2016 möglich. Da nur eine be­grenzte Anzahl Mannschaften (maximal 32) teilnehmen kann und die Resonanz erfahrungsgemäß sehr groß ist, wird nach dem Motto „Wer sich zuerst anmeldet – der ist zuerst dabei“ verfahren. Die Verlierermannschaften, die nach der Gruppenphase und der K.O.-Runde noch nicht genug haben, können noch ein kleines „Verliererturnier“ gegeneinander spielen.Die Anmeldeformulare sind bei der Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Bocholt, Osterstraße 23, 46399 Bocholt, […]