Landrat zeichnet Immobilieneigentümer aus Suderwick für vorbildliche Altbausanierung aus

Landrat zeichnet Immobilieneigentümer aus Suderwick für vorbildliche Altbausanierung aus

Kreis Borken. Von Januar bis April dieses Jahres hatte das Klimaschutzmanagement des Kreises Borken gemeinsam mit der Sparkasse Westmünsterland und der Kreishandwerkerschaft Borken Hauseigentümer dazu aufgerufen, sich mit ihrer Immobilie am Wettbewerb „ALTBAUNEU ausgezeichnet!“ zu beteiligen. Nun wurden die Ergebnisse veröffentlicht: Landrat Dr. Kai Zwicker konnte sieben Eigenheime mit der Plakette „Ausgezeichnet saniert!“ würdigen.„Alle Immobilien sind ganz unterschiedlich saniert worden. Viele Objekte weisen nicht nur eine hohe energetische, sondern auch eine außergewöhnliche architektonische Qualität auf. Dies zeigt, dass energetische Sanierung und Attraktivität eines Hauses bei fachgerechter Umsetzung keine Widersprüche sind“, beschreibt Christoph Bruns, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, die Eigenheime der teilnehmenden Familien.Neben der Auszeichnung der Objekte mit der ALTBAUNEU-Plakette kürte eine Jury das gelungenste Sanierungsbeispiel. Der Gewinner, Christan Hülskamp-Sesing aus Bocholt-Suderwick, erhielt als Prämie einen Webergrill, den Jürgen Büngeler, Vorstandsmitglied der Sparkasse Westmünsterland, dem stolzen Hausbesitzer überreichte. „Den KfW 70 Standard bei einer Altbausanierung zu erreichen, ist schon eine stolze Leistung“, lobte Büngeler den Preisträger. Bei diesem Bauvorhaben wurde die klassische münsterländische Klinkerbauweise gewählt. „Wir begrüßen es sehr, wenn junge Leute wieder zurück in die Dörfer ziehen und sich dort im Wortsinne häuslich einrichten. Nur so bleibt unser Westmünsterland lebendig“, betonte Thomas Venhorst, Energieberater der Kreishandwerkerschaft.Landrat Dr. Kai Zwicker freut sich über Beispiele wie die sieben prämierten: „Denn mit jedem sanierten Haus, das mit einer neuen Heizungsanlage, einem gedämmten Dach oder neuen Fenstern Energie und Kosten spart, wird etwas für den Klimaschutz getan. Gleichzeitig erhalten wir so auch die städtebauliche Qualität unserer Dörfer und Städte.“Die ausgezeichneten Immobilien sind noch bis zum 7. Juli in einer kleinen Foto-Ausstellung in der Hauptstelle der Sparkasse Westmünsterland in Ahaus zu besichtigen. Eindrucksvoll zeigen die dort präsentierten Bilder die jeweilige „Vorher-/Nachher-Situation“. „Wir brauchen gute Beispiele, die Mut machen und wirkungsvoll überzeugen, sich dem Thema Sanierung zu widmen“, kommentiert […]

Junge Union für eine Helmut-Kohl-Straße in Bocholt

Junge Union für eine Helmut-Kohl-Straße in Bocholt

Die Junge Union (JU) Bocholt möchte eine Straße oder einen Platz in Bocholt nach dem verstorbenen Kanzler der Einheit Helmut Kohl benennen. Diesen Antrag schlägt der Vorsitzende der JU Bocholt und Stadtverordnete Lukas Behrendt der CDU-Fraktion vor.„Der verstorbene Altkanzler Helmut Kohl hat sich in hohem Maße um Deutschland und Europa verdient gemacht“, schreibt Behrendt in seinem Antrag. Und weiter: „Es ist die Aufgabe der nachfolgenden Generationen, das Erbe Helmut Kohls zu bewahren und das Vereinte Europa weiter auszubauen. Gerade hier in Bocholt, als Grenzregion, kann ein ganz konkreter Beitrag dazu geleistet werden.“ Der JU-Vorsitzende hält es daher zur Würdigung Kohls historischer Leistung für angebracht, eine bedeutende Straße oder einen bedeutenden Platz in Bocholt nach Helmut Kohl zu benennen.Die Junge Union Bocholt beabsichtigt, die Stadtverwaltung zu beauftragen, eine passende Straße oder einen geeigneten Platz – auch unter Einbeziehung der Anwohner – zu finden. „Wir könnten uns unter anderem vorstellen, dass die Münsterstraße oder der Berliner Platz in Zukunft an Helmut Kohl erinnert“, erklärt Behrendt. […]

Unternehmertag zum Thema Digitalisierung mit Erfolgsautor Christoph Keese

Unternehmertag zum Thema Digitalisierung mit Erfolgsautor Christoph Keese

Alle reden von der Digitalisierung, doch gerade kleine und mittlere Unternehmen tun sich nach wie vor schwer, die Weichen richtig zu stellen. Das hat jüngst erst eine Studie des Bundeswirtschaftsministeriums belegt. Doch die Suche nach einem konkreten „Anpack-Ende“ beim Thema ist für Unternehmer schwer.Die Digitalisierung, ihr aktueller Status in den Betrieben und ihre Folgen waren deswegen die beherrschenden Themen auf dem traditionellen Unternehmertag der Unternehmerverbandsgruppe. Der Verband hatte zur Diskussion mit Autor Christoph Keese und Unternehmer Christian Wolf führende Digitalisierungsexperten eingeladen. Über 300 Gäste folgten der Einladung ins Duisburger HAUS DER UNTERNEHMER. Unter ihnen mit den Oberbürgermeistern von Duisburg und Mülheim an der Ruhr, Sören Link und Ulrich Scholten, sowie dem Landrat des Kreises Wesel, Dr. Ansgar Müller auch politische Prominenz aus der Region.Die gute Konjunktur und der aktuelle wirtschaftliche Erfolg der deutschen Wirtschaft verhindert nach Ansicht von Wim Abbing, Vorstandsvorsitzender des Unternehmerverbandes, nötige Investitionen in die Digitalisierung. „Wir alle haben einfach keine Zeit die Axt zu schärfen, weil wir Bäume hacken müssen“, so Abbings Eindruck. Die Digitalisierung werde aber alle, ausnahmslos alle, früher oder später mit voller Wucht treffen. „Wir müssen uns in Deutschland noch viel bedingungsloser, offener und ehrgeiziger dieser Entwicklung stellen“, forderte Abbing. Gleichzeitig glaubt Abbing aber, dass der Versuch, das amerikanische Silicon Valley – Sitz von Facebook, Google und Co. – einfach zu kopieren, ein Versuch bleiben werde. „Wir können gerne gemeinsam auf Krawatten verzichten, aber aus einem Wim Abbing wird auch dann kein Mark Zuckerberg.“Deswegen gehe es darum, zwar von den Besten zu lernen, aber gleichzeitig seine eigene Antwort auf die Entwicklung zu finden. „Wir haben hier am Standort Deutschland die erfolgreichste Industrie der Welt. Das sollte uns keineswegs in Sicherheit wiegen, doch sollte es uns inspirieren, weiterhin auf unsere Stärken, vor allem auf unsere technologischen Kompetenzen zu setzen“, meinte Abbing. Es gehe darum, die Stärken der deutschen Wirtschaft in das digitale Zeitalter zu übersetzen. „Für den deutschen Mittelstand heißt das vor allem: Wir wollen den Maschinenbauer mit dem Programmierer versöhnen“, brachte es Abbing auf den Punkt.Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung in den Unternehmen sei aber, dass es in allen Gewerbegebieten schnelles Internet über Glasfaserleitungen gäbe. Zudem müsse die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft verbessert werden. „Wir haben hier in dieser Region mittlerweile so viele erfolgreiche Hochschulen, aber wir haben immer noch zu wenig Transfer von Fachkräften und Technologien in die heimische Wirtschaft hinein. Hochschulen und Universitäten müssen sich viel mehr als bisher ihren Regionen und den Betrieben dort zuwenden“, so Abbing.Christoph Keese, der an führender Stelle bereits die erfolgreiche digitale Transformation des Axel-Springer-Verlages begleitet hat, hat mit zwei Büchern über die Digitalisierung für Aufsehen gesorgt. Für sein zweites Buch „Silicon Germany“ hat er akribisch den Stand der Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft begutachtet. Seine Rückschlüsse präsentierte er dann auch der gespannten Zuhörerschaft im Duisburger HAUS DER UNTERNEHMER. Sein Botschaft lautete: „Die Führungskraft der Zukunft kennt nicht die Lösung, sondern organisiert den Prozess, der zum Finden der Lösung führt.“ Dabei warnte Keese die anwesenden Unternehmer davor, zu „verliebt“ in ihre bisherigen Produkte zu sein: „Der große Erfolg vieler Unternehmen darf nicht blind machen. Der digitale Sturm stellt alles in Frage.“Lösungen finden Unternehmen im digitalen Zeitalter nur, wenn sie sich öffnen und klassische Wege verlassen. Dazu gehört, dass sich eingesessene Unternehmen für Ideen von außen öffnen. Deswegen hatte der Unternehmerverband zu seinem Unternehmertag auch den „Längsten Gründertisch an Rhein und Ruhr“ organisiert, an dem sich 13 Start-ups mit ganz unterschiedlichen Ideen der bereits etablierten Wirtschaft präsentierten. Im besten Fall sollen aus der Zusammenarbeit mit den Existenzgründern neue Geschäftsideen und vielleicht dann auch gemeinsame Geschäftsmodelle entstehen. Start-ups kamen auch beim kulinarischen Teil des Unternehmertages zum Zuge. Statt des klassischen Buffets wurden die Gäste auf einem Street-Food-Markt versorgt.Darauf, dass mit der Digitalisierung vor allem auch ein kultureller Wandel einhergeht, verwies der Geschäftsführer der Mülheimer Hans Turck GmbH & Co. KG, Christian Wolf. Das Unternehmen Turck, ein global agierender Automatisierungsspezialist – ist im industriellen Mittelstand so etwas wie ein digitaler Vorreiter, der rund 100 Millionen Euro in die Digitalisierung seiner Prozesse investiert. Wolf gelang es auf dem Unternehmertag – mithilfe der konkreten Umsetzungserfahrungen in seinem Betrieb – das Thema Digitalisierung vom Abstrakten ins Konkrete zu bringen und damit eine Art „Aha-Effekt“ im Publikum auszulösen. Wolf betonte zwar, dass jedes Unternehmen seinen eigenen Weg finden müsse, um in der Digitalisierung zu bestehen. Doch absehbar sei auch, dass sich Unternehmen, die sich dieser Herausforderung nicht stellen, schon bald mit Existenzfragen auseinandersetzen müssten.Bildunterschriften:Bild 1: Digitalisierungsexperte Christoph Keese: Das Silicon Valley nicht kopieren, aber kapierenBild 2: Gastgeber und Diskutanten (v. l. n. r.): Autor Christoph Keese, Wim Abbing vom Unternehmerverband und Christian Wolf (Turck)Bild 3: Großer Andrang: Weit über 300 Gäste kamen ins Haus der Unternehmer. Die Veranstaltung musste noch per Leinwand in einen Nebenraum übertragen werden (Fotos: Unternehmerverband) […]

Unfallflucht auf dem Melissenweg

Bocholt (ots) – (fr) Im Zeitraum von Dienstag, 23.00 Uhr, bisMittwoch, 08.15 Uhr, wurde ein auf dem Melissenweg abgestellterweißer 2er BMW am hinteren Stoßfänger beschädigt. Trotz desverursachten Sachschadens in einer Höhe von ca. 600 Euro hatte sichder Unfallverursacher entfernt, ohne seinen Pflichten nachgekommen zusein. Zeugen werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat inBocholt (02871-2990) zu wenden. […]

E-Bike-Fahrer beim Verkehrsunfall schwer verletzt

E-Bike-Fahrer beim Verkehrsunfall schwer verletzt

Bocholt (ots) – (fr) Am Dienstag befuhr ein 24-jährigerE-Bike-Fahrer aus Bocholt gegen 23.00 Uhr die Wendenstraße. Nach demderzeitigen Ermittlungsstand wollte er die Alfred-Flender-Straßeüberqueren, wobei es zum Zusammenstoß mit dem Motorrad eines25-jährigen Mannes aus Bocholt kam, der die Alfred-Flender-Straße inRichtung Kaiser-Wilhelm-Straße befahren hatte. Der Verkehr auf derAlfred-Flender-Straße hat an der Unfallstelle grundsätzlich Vorfahrt. Der 24-Jährige wurde schwer verletzt. Der Rettungsdienst brachteihn ins Bocholter Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. DerMotorradfahrer erlitt leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wird auf ca. 3.000 Eurogeschätzt. […]

Unfall zwischen Pkw und Fahrrad / Kind fährt weiter /

Unfall zwischen Pkw und Fahrrad / Kind fährt weiter /

Bocholt (ots) – (fr) Am Dienstag kam es gegen 13.00 Uhr an derEcke Münsterstraße/Kochenheimstraße zu einem Verkehrsunfall, an demein Pkw-Fahrer und eine ca. 10 – 13 Jahre alte Fahrradfahrerinbeteiligt waren. Das Mädchen hatte sich nach Angaben einer Zeuginüberschlagen und war auf die Fahrbahn gefallen.Der Autofahrer, dessen Beifahrerin und auch die Zeuginunterhielten sich mit dem Mädchen, boten Hilfe an und fragten nachetwaigen Verletzungen. Das Mädchen gab an, dass alles o.k. sei undsetzte schließlich seine Fahrt fort. Der Pkw-Fahrer gab später an, erhabe dem Mädchen seine Telefonnummer aufgeschrieben.Die Zeugin meldete den Unfall bei der Polizei, so dass derAutofahrer schnell ermittelt werden konnte.Die Mutter der 10-jährigen Radfahrerin ausBocholt meldete sich beim Verkehrskommissariat Bocholt und bestätigtedie von dem beteiligten Autofahrer, den Zeugen und der Tochtergemachten Angaben..Die Polizei weist erneut auf die Besonderheit bei Unfällen mitKindern hin. Häufig ist es so, dass Kinder an der Unfallstelle ausverschiedenen Gründen mit der Situation überfordert sind. Sie müssenzur Schule, sind geschockt, haben möglicherweise Schuldgefühle odergar Angst – vielfach wollen sie möglichst schnell weiter und gebendann an, dass schon alles o.k. ist. Kinder können aber keinerechtsverbindliche Einwilligung zum Entfernen von der Unfallstellegeben. Wer also damit rechnen muss, dass das Kind verletzt seinkönnte und / oder an dem Fahrrad des Kindes ein Sachschadenentstanden ist, muss bestimmte Pflichten erfüllen. Ansonsten drohtein Strafverfahren wegen Unfallflucht. In einem solchen Verfahrenkommt es häufig zu Geldstrafen aber auch zum Entzug derFahrerlaubnis. Zudem kann es zu Regressforderungen der eigenenKfz-Versicherungsgesellschaft kommen. Die Aussage eines Kindes – inetwa „es ist schon alles o.k.“ entbindet keinesfalls von diesenPflichten. Man muss also an der Unfallstelle warten, bis durchberechtigte Personen (am besten durch die Polizei) alle notwendigenDaten aufgenommen wurden. Wer sich nach Ablauf einer angemessenenWartezeit von der Unfallstelle entfernt, muss sich unverzüglich anden Berechtigten oder die Polizei wenden. Auf der sicheren Seite istman also, wenn man bei solchen Unfällen sofort die Polizei informiert- selbst wenn das Kind sich nach dem Unfall seinerseits von derUnfallstelle entfernt haben sollte. […]

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Bocholter Aa - Anrainerkommunen unterzeichneten mit dem Landrat Vereinbarung zur Aufstellung des „Hochwasserschutzkonzepts Bocholter Aa"

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Bocholter Aa – Anrainerkommunen unterzeichneten mit dem Landrat Vereinbarung zur Aufstellung des „Hochwasserschutzkonzepts Bocholter Aa“

Kreis Borken. Die Vereinbarung zur Aufstellung des „Hochwasserschutzkonzepts Bocholter Aa“ haben jetzt die neun Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Städte und Gemeinden im Einzugsbereich dieses Flusses gemeinsam mit Landrat Dr. Kai Zwicker unterzeichnet. Das taten sie an symbolträchtiger Stelle: in der Gaststätte Geers in Borken-Gemen unmittelbar neben dem Flusslauf. Beim Hochwasser im Juni 2016 war das Gebäude wie die gesamte Straßenzeile dort überflutet worden. Nun kann ein Vorschlag angegangen werden, der nach den jüngsten Starkregen- Ereignissen und Überschwemmungen von den Teilnehmern der „Hochwasserkonferenz für den Südkreis“ initiiert worden war. Als „Solidargemeinschaft“, wie der Landrat es beschrieb, wollen die Kommunen Bocholt, Borken, Gescher, Heiden, Isselburg, Raesfeld, Reken, Rhede und Velen sowie der Kreis ein gemeinsam erstelltes interkommunales Konzept auf den Weg zu bringen. Auch die Bezirksregierung Münster sicherte ihre Unterstützung zu, so deren bei der Unterzeichnung anwesende Hochwasserschutz-Dezernent Hans-Joachim Nolte.Die getroffene Vereinbarung enthält insbesondere Regelungen zum Verfahrensablauf, zur Form der Zusammenarbeit, zum fachlichen Inhalt des Konzeptes und zur Kostenverteilung. Gebildet wird eine Projektgruppe aus Fachleuten der kommunalen Partner unter Federführung des Kreises Borken. Die Beteiligten gehen davon aus, dass Ende des Sommers der Planungsauftrag an ein Ingenieurbüro vergeben werden kann. Voraussichtlich im Herbst des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse dann vorgestellt werden.Neben Landrat Dr. Kai Zwicker unterzeichneten die Vereinbarung:• Hans-Jürgen Benson, Bürgermeister der Gemeinde Heiden• Jürgen Bernsmann, Bürgermeister der Stadt Rhede,• Manuel Deitert, Bürgermeister der Gemeinde Reken• Rudolf Geukes, Bürgermeister der Stadt Isselburg• Andreas Grotendorst, Bürgermeister der Gemeinde Raesfeld• Dagmar Jeske, Bürgermeisterin der Stadt Velen• Peter Nebelo, Bürgermeister der Stadt Bocholt• Mechtild Schulze Hessing, Bürgermeisterin der Stadt Borken• Kerstin Uphues, 1. Beigeordnete der Stadt GescherVon meinem iPhone gesendet […]

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Bocholter Aa - Anrainerkommunen unterzeichneten mit dem Landrat Vereinbarung zur Aufstellung des „Hochwasserschutzkonzepts Bocholter Aa"

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Bocholter Aa – Anrainerkommunen unterzeichneten mit dem Landrat Vereinbarung zur Aufstellung des „Hochwasserschutzkonzepts Bocholter Aa“

Kreis Borken. Die Vereinbarung zur Aufstellung des „Hochwasserschutzkonzepts Bocholter Aa“ haben jetzt die neun Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Städte und Gemeinden im Einzugsbereich dieses Flusses gemeinsam mit Landrat Dr. Kai Zwicker unterzeichnet. Das taten sie an symbolträchtiger Stelle: in der Gaststätte Geers in Borken-Gemen unmittelbar neben dem Flusslauf. Beim Hochwasser im Juni 2016 war das Gebäude wie die gesamte Straßenzeile dort überflutet worden. Nun kann ein Vorschlag angegangen werden, der nach den jüngsten Starkregen- Ereignissen und Überschwemmungen von den Teilnehmern der „Hochwasserkonferenz für den Südkreis“ initiiert worden war. Als „Solidargemeinschaft“, wie der Landrat es beschrieb, wollen die Kommunen Bocholt, Borken, Gescher, Heiden, Isselburg, Raesfeld, Reken, Rhede und Velen sowie der Kreis ein gemeinsam erstelltes interkommunales Konzept auf den Weg zu bringen. Auch die Bezirksregierung Münster sicherte ihre Unterstützung zu, so deren bei der Unterzeichnung anwesende Hochwasserschutz-Dezernent Hans-Joachim Nolte.Die getroffene Vereinbarung enthält insbesondere Regelungen zum Verfahrensablauf, zur Form der Zusammenarbeit, zum fachlichen Inhalt des Konzeptes und zur Kostenverteilung. Gebildet wird eine Projektgruppe aus Fachleuten der kommunalen Partner unter Federführung des Kreises Borken. Die Beteiligten gehen davon aus, dass Ende des Sommers der Planungsauftrag an ein Ingenieurbüro vergeben werden kann. Voraussichtlich im Herbst des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse dann vorgestellt werden.Neben Landrat Dr. Kai Zwicker unterzeichneten die Vereinbarung:• Hans-Jürgen Benson, Bürgermeister der Gemeinde Heiden• Jürgen Bernsmann, Bürgermeister der Stadt Rhede,• Manuel Deitert, Bürgermeister der Gemeinde Reken• Rudolf Geukes, Bürgermeister der Stadt Isselburg• Andreas Grotendorst, Bürgermeister der Gemeinde Raesfeld• Dagmar Jeske, Bürgermeisterin der Stadt Velen• Peter Nebelo, Bürgermeister der Stadt Bocholt• Mechtild Schulze Hessing, Bürgermeisterin der Stadt Borken• Kerstin Uphues, 1. Beigeordnete der Stadt Gescher […]

Junges Jazz-Orchester spielt auf Gut Brückhausen

Junges Jazz-Orchester spielt auf Gut Brückhausen

Münsterland / Everswinkel-Alverskirchen. Junge Musiker mit coolem und innovativem Stil: Das Jugend-Jazz-Orchester Münsterland, „UniJAZZity“ hat sich in der Musikszene bereits einen guten Namen gemacht. Im Rahmen der Reihe „Trompetenbaum & Geigenfeige – Musik in Gärten und Parks im Münsterland“ kommt „UniJAZZity“ am Sonntag, 2. Juli, nach Everswinkel-Alverskirchen. Vor dem Renaissance-Herrenhaus präsentiert sich das Ensemble mit varianten- und temporeichen Jazz aus den verschiedensten Stilen und Epochen – vom klassischen Bigband-Sound der 1950er-Jahre über lateinamerikanische Rhythmen bis hin zu feinfühligen Pop-Balladen. Der Konzertnachmittag beginnt um 16 Uhr. Anschließend, gegen 17.30 Uhr, wird eine Führungen durch den Garten des Anwesens angeboten. Der Eintritt kostet zehn Euro, Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studierende und Auszubildende. Karten sind an der Tageskasse ab 15 Uhr erhältlich.„Trompetenbaum und Geigenfeige“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der vier Münsterlandkreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf sowie von Münsterland e.V.. Das Land NRW fördert „Trompetenbaum und Geigenfeige“ aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung. Das Konzert in Alverskirchen findet in Zusammenarbeit mit Haus Brückhausen und Familie von Twickel statt.Kartenreservierungen sind möglich beim Münsterland e.V.-Tourismus-Center unter Tel. 02571/949392 (montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr). Dort gibt es auch weitere Informationen. Am Sonntag sind die Veranstalter unter Tel. 02861/82-1350 erreichbar. Das Programm der Musikreihe ist darüber hinaus im Internet unter www.trompetenbaum-geigenfeige.eu zu finden. […]

Verstärkte Verkehrskontrollen der Polizei / Quote der Verstöße bei fast zehn Prozent/ In sieben Fällen Mobiltelefon während der Fahrt benutzt

Verstärkte Verkehrskontrollen der Polizei / Quote der Verstöße bei fast zehn Prozent/ In sieben Fällen Mobiltelefon während der Fahrt benutzt

POL-BOR: Bocholt – Verkehrskontrollen der Polizei Bocholt (ots) – (fr) Wegen der alarmierenden Unfallentwicklung führte die Polizei am Montag in Bocholtschwerpunktmäßige Verkehrskontrollen durch. Die Beamten kontrollierten 680 Kraftfahrzeugführer und 45Fahrradfahrer. In 7 Fällen stellten die Beamten fest, dass unzulässiger Weise einMobiltelefon während der Fahrt benutzt wurde (5 Radfahrer und zweiAutofahrer) 41 Kfz-Führer waren zu schnell unterwegs und vier Autofahrer nichtordnungsgemäß angeschnallt. 10 Radfahrer hatten die Radwege entgegengesetzt zurvorgeschriebenen Fahrtrichtung gefahren – wie die Ablenkung durch dasSmartphone ein besonders gefährliches und leichtsinniges Verhalten. Insgesamt stellten die Beamten 62 Verstöße fest, die allesamtkonsequent geahndet wurden. […]

Verkehrssicherheit: "Kinder sehen es anders"-Aktion in Bocholt

Verkehrssicherheit: „Kinder sehen es anders“-Aktion in Bocholt

Bocholt (PID) . „Kinder sehen es anders“ heißt es wieder am Samstag, 1. Juli 2017, wenn ab 10 Uhr die 18. Auflage des Verkehrssicherheitstages stattfindet. Anders ist in diesem Jahr einiges. So findet die Veranstaltung erst- und einmalig auf dem Parkplatz „Unter den Eichen“ beim Euregio-Gymnasium statt. Zudem ist der Verkehrssicherheitstag mit der Aktion „Könner auf zwei Rädern“, den die Stadt im Auftrag des Kreises Borken zum zweiten Mal durchführt, gekoppelt.Ziel der Verkehrssicherheitsaktionen der Stadt ist es, Kinder und Erwachsene für mehr Aufmerksamkeit und Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren. „Gerade bei den Erwachsenen kommt es darauf an, ihnen zu zeigen, dass Kinder im Verkehr völlig andere Sicht- und Verhaltensweisen haben, als sie selbst“, betont Ludger Thesing vom Fachbereich Öffentliche Ordnung.Angeboten werden nicht nur vielfältige Informationen rund um das Thema Verkehrssicherheit.Gewinnspiel mit tollen PreisenGemeinsam mit Moderator Raimund Stroick wird Thomas Waschki, Erster Stadtrat der Stadt Bocholt, den Verkehrssicherheitstag eröffnen. Bis 11.30 Uhr haben die Schüler der ersten bis vierten Klassen Gelegenheit, die ausgefüllten Bögen des Verkehrssicherheitsquiz in eine der dafür vorgesehenen Urnen zu werfen. Um 12.15 Uhr wird Waschki die Gewinner der Preise (Rücksäcke, Gutscheine Intersport Pieron, Fahrräder, etc.) ziehen. Gewinnen kann nur der, der auch bei der Ziehung vor Ort ist. „In den letzten Jahren hat sich diese Vorgehensweise bewährt“, betont Thesing. „Die Gewinner, die gezogen wurden, konnten die Gewinne sofort in Empfang nehmen.“Könner auf zwei RädernIm Rahmen des Verkehrssicherheitstages findet auch die Aktion „Könner auf zwei Rädern“ statt. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft für Verkehrserziehung im Kreis Borken (AGV) und der Fachbereich Öffentliche Ordnung der Stadt Bocholt. 40 Kinder aus vier Schulen haben sich angemeldet und müssen einen Parcours möglichst fehlerfrei durchfahren. Die Kinder müssen zum Teil einhändig oder durch enge Slaloms fahren. Die Dritt- und Viertklässler haben neben weiteren Kreisfahrten mit Zusatzaufgaben auch noch die Aufgabe, am Ende des Parcours zusätzlich über ein Hindernis zu „springen“, in dem sie das Vorderrad anheben müssen und eine Vollbremsung zu machen. Dabei muss das Rad in einem bestimmten Bereich zum Stehen kommen.AnhalteaktionenIm Rahmen der Aktion „Kinder sehen es anders“, wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Grundschulen (u.a. Ludgerusschule und Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule) und der Polizei in der Woche vor dem Verkehrssicherheitstag insgesamt vier Anhalteaktionen durchgeführt, bei denen Autofahrer Dank- (für angemessenes Fahren) oder Denkzettel (für zu schnelles Fahren) von den Schulkindern überreicht bekommen.Musikalische UmrahmungNeben einem Bühnenprogramm von der Musikschule Bocholt-Isselburg mit den dem JEKISS-Projektchor unter Leitung von Beate Foremny und dem ORFF-Spielkreis unter der Leitung von Hildegunde Hagemann, wird auf dem Parkplatz „Unter den Eichen“ Ines Hansen mit ihrem Mitmachtheater und spielerischer Verkehrserziehung für Begeisterung sorgen.Verkehrsschule, Bremsschlitten und vieles mehrDie DEKRA präsentiert sich mit einem Informationsstand und bringt auch einen Bremsschlitten, Segways und eine Hüpfburg mit. Die Polizei ist ebenfalls vor Ort im Einsatz. Im eigenen Verkehrsschulbus können Kinder mit ihren Eltern das richtige Verhalten spielerisch erlernen. Die Verkehrserzieher der Polizei betreuen den Verkehrsschulbus und sind seit Jahren bei den Kindern bekannt und beliebt.LuftballonwettbewerbAuch das Bündnis für Familie ist mit vor Ort und wirbt mit einem Luftballonwettbewerb, bei dem es ein Trikot zu gewinnen gibt, für seine Arbeit und das Notinselprojekt.“Eis umsonst“ gab es immer auf dem St.-Georg-Platz, das ist auf dem Parkplatz „Unter den Eichen“ nicht möglich, Sandro Panceira vom Eiscafé Leone stellte aber 300 Eisgutscheine zur Verfügung, die Thesing im Rahmen des Verkehrssicherheitstages verteilen wird.Die Organisatoren Ludger Thesing vom Fachbereich Öffentliche Ordnung und Bruno Wansing vom Presse- und Informationsdienst der Stadt Bocholt arbeiten von Beginn an für ein Umdenken in den Köpfen der Erwachsenen. „Gerade bei den Erwachsenen kommt es darauf an, ihnen zu zeigen, dass Kinder im Verkehr völlig andere Sicht- und Verhaltensweisen haben, als sie selbst“, betont Bruno Wansing.Foto: Archiv […]

Linien C2 und C3 halten Samstag nicht an der Liebfrauenkirche

Bocholt. Am Samstag, 08.07.2017 findet zwischen in Bocholt zwischen 10 und 18 Uhr das Liebfrauenviertel- fest statt. Aus diesem Grund werden die StadtBus-Linien C2 und C3 ganztägig in Fahrtrichtung Bustreff umgeleitet, so dass die Haltestelle Liebfrauenkirche den gesamten Tag nicht bedient wird. Die Fahrgäste werden gebeten, auf die Haltestellen Christuskirche oder Bustreff auszuweichen. […]